„Chef, bin heute krank!“ – ZEIT-Artikel mit der Kurtz Detektei Leipzig


Carla Neuhaus präsentierte 2024 in der ZEIT einen großen Artikel zum Thema Krankschreibungsbetrug, an dem Privatdetektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Leipzig als Interviewpartner mitwirkte:


ZEIT-Artikel „Chef, bin heute krank!“


„Noch nie fielen so viele Beschäftigte aus – auch weil es leicht ist, an ein Attest zu kommen. Deutschland kostet das viele Milliarden Euro.



Wenn Privatdetektive Blaumacher überführen


Da will einer zum Rammstein-Konzert – aber der Chef gibt ihm nicht frei. Also meldet er sich krank. Ein typischer Fall für Patrick Kurtz. Der ist Privatermittler. Blaumacher zu ertappen, ist sein Job. „Wir haben auch schon jemanden beim Stelldichein im Wald erwischt, der eigentlich krankgeschrieben war“, sagt er. Ein anderer habe sich ein Attest vom Arzt geholt und sei in die Flitterwochen geflogen.

Es muss schon einiges vorgefallen sein, bis eine Firma bei der Detektei Kurtz anruft und die eigenen Angestellten observieren lässt. Und doch kommt das immer wieder vor. „In der Regel gibt es dann nicht zum ersten Mal den Verdacht, dass sich der Betreffende krankmeldet, obwohl er nicht krank ist“, sagt der Privatermittler. Seine Aufgabe: gerichtsfeste Beweise besorgen. Fotos vom Konzert, vom Flughafen. Für die Kündigung.


Krankentage in Deutschland auf Rekordhoch


Dabei beginnt es oft harmlos. Man würde lieber im Bett bleiben, kann sich nicht aufraffen, zur Arbeit zu gehen – und schwänzt. Die Bettkanten-Entscheidung nennen das die Krankenkassen. Unternehmensberater Joachim Pawlik hält es für ein Massenphänomen. Er hat kürzlich eine Umfrage gemacht, die ergab: Fast 40 Prozent der Erwerbstätigen finden es völlig „okay, mal krankzumachen, auch wenn man eigentlich arbeiten könnte“.

Das passt zu vielem, was in diesem Land gerade schiefläuft. Zur miesen Stimmung. Dem mauen Wachstum. Und zum auffallend hohen Krankenstand. Fast zehn Tage fehlte jeder Versicherte im Schnitt bereits im ersten Halbjahr, zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse. So viel wie nie in den ersten sechs Monaten eines Jahres. Dabei hatten die Kassen schon im vergangenen Jahr einen Rekord gemeldet.


Rekord-Krankenstand mit Virenbelastung allein nicht zu erklären


Nun mag man einwenden: Viele Kolleginnen und Kollegen liegen doch gerade tatsächlich flach. Und natürlich stimmt das auch. Nicht alle, die derzeit auf der Arbeit fehlen, sind Blaumacher. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind derzeit sowohl Corona- als auch Rhinoviren stark verbreitet. Dadurch leiden für diese Jahreszeit ungewöhnlich viele Menschen an Husten, Schnupfen oder grippalen Infekten.

Allerdings reicht die derzeitige Virenbelastung allein nicht, um den aktuellen Krankenstand zu erklären. Er falle deutlich höher aus als bei früheren Grippewellen, sagt Claus Michelsen. Der Ökonom sitzt in der Geschäftsführung des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen und hat sich die Krankenstände genauer angeschaut. Was ihm aufgefallen ist: In den USA, Kanada oder Australien sind sie seit 2022 deutlich zurückgegangen – in Deutschland steigen sie seitdem erst so richtig an. Läge der hohe Krankenstand allein daran, dass die Hygienemaßnahmen weggefallen sind und dass Erreger sich deshalb wieder stärker verbreiten, müsste sich die Zahl der Krankschreibungen weltweit ähnlich entwickeln. So ist es aber eben nicht.


Kalender mit Eintrag "Krankenstand"; Detektivagentur in Leipzig, Privatermittler in Leipzig, Detektivbüro in Leipzig, Detektiv-Team in Leipzig

Negative Tendenz bei der Grundeinstellung von Arbeitnehmern


Warum fällt Deutschland so negativ auf? Ein Grund dürfte in der Datenerhebung liegen: Seit 2022 müssen Ärzte den Kassen die Arbeitsunfähigkeit von Beschäftigten mit der sogenannten elektronischen Krankschreibung digital melden. Vorher haben Angestellte den gelben Schein in der Firma abgegeben, die dann die Krankenkasse informieren sollte. Weil Betriebe das nicht immer taten, mussten die Kassen die Zahlen schätzen – und haben sie womöglich lange zu niedrig angesetzt. Allerdings müssen sie schon sehr danebengelegen haben, um die große Zunahme an Krankschreibungen zu erklären.

Bleiben die Angestellten selbst. Und tatsächlich zeigt sich: Das Verhalten im Krankheitsfall hat sich seit der Coronapandemie verändert. 2018 gingen noch die Hälfte der Angestellten mit einem leichten Infekt zur Arbeit, heute machen das nur noch 34 Prozent, zeigt eine Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK. Auch bei Rückenschmerzen bleiben demnach inzwischen mehr zu Hause.

Die Umfrage ergab aber noch etwas anderes. Nämlich dass sich viele eben doch schon mal krankmelden, obwohl sie es nicht sind. Fast 60 Prozent der Beschäftigten gaben zu, das zu tun. Zehn Prozent sagten sogar, sie täten das häufig.


Überlastung und Unzufriedenheit als Ursachen für Krankschreibungen?


Berater Joachim Pawlik erklärt sich das mit einer allgemeinen Erschöpfung und Unzufriedenheit im Job. Jeder Vierte glaubt seiner Erhebung zufolge, dass es eh keinen Unterschied macht, ob er im Büro auftaucht oder nicht. 28 Prozent fragen sich, warum sie noch zur Arbeit erscheinen, „wenn doch alles bergab geht“.

Ökonomen überrascht das nicht. Menschen lassen sich von der allgemeinen Wirtschaftslage beeinflussen. Sogar bei der Frage, ob sie sich krankmelden oder nicht.


Fehlender Leistungsdruck durch geringe Arbeitslosenquote?


Die Krankenkasse DAK-Gesundheit listet drei Punkte auf, die Krankschreibungen tendenziell steigen lassen: eine geringe Arbeitslosigkeit, eine individuell hohe Belastung im Job und ein schlechtes Betriebsklima. Auf viele Branchen treffen gerade alle drei Punkte zu.

Die meisten Menschen müssen sich trotz der schwachen Konjunktur aktuell keine Sorgen um ihren Job machen – also auch nicht fürchten, entlassen zu werden, wenn sie häufiger mal fehlen. Andererseits aber steigt durch den Fachkräftemangel auch der Druck auf den Einzelnen, mehr leisten zu müssen. „Das ist ein Teufelskreis“, sagt Nils Backhaus von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Meldet sich jemand in einer Abteilung krank, die ohnehin schon unterbesetzt ist, sind die Übrigen noch stärker belastet.


Arbeitnehmer-Ausfallquote als Rezessionstreiber?


Darunter leiden die Betriebe, die Beschäftigten – und die Wirtschaft insgesamt. Bis zu einem gewissen Grad können Firmen Ausfälle zwar kompensieren durch Überstunden oder einen schlechteren Service. Doch dieser Punkt sei längst überschritten, meint Pharmaverbands-Ökonom Michelsen. Zumal das auch nicht in allen Branchen funktioniere. „In der Industrie zum Beispiel machen sich Krankheitsfälle sehr schnell bemerkbar“, sagt er. „Da können Sie nicht einfach das Band langsamer laufen lassen, weil an einer Station nur ein Mitarbeiter steht statt wie sonst drei.“ 

Fallen zu viele Angestellte aus, wird also weniger produziert. So wie im vergangenen Jahr. Michelsen hat das durchgerechnet und kommt auf 25 Milliarden Euro, die Deutschland 2023 entgangen sein dürften, weil ungewöhnlich viele Beschäftigte krankgeschrieben waren. Es ist ein Schätzwert auf Basis von Fehltagen je Branche und Erfahrungswerten aus der Vergangenheit. Doch Michelsen ist überzeugt: „So viel dürfte uns der hohe Krankenstand noch nie gekostet haben.“ Seine These: Wenn nicht so viele ausfallen würden, hätte die deutsche Volkswirtschaft 2023 keine Rezession durchlebt. Michelsens Berechnungen zufolge wäre die Wirtschaft dann um 0,5 Prozent gewachsen.


Politik identifiziert niedrigschwellige Krankschreibung als Problem


Auch die Bundesregierung sieht da ein Problem. In ihrem Papier über die kürzlich beschlossene Wachstumsinitiative heißt es: „In den vergangenen Jahren blieb ein immenses Potenzial des Arbeitsmarktes auch aufgrund des erhöhten Krankenstandes der Arbeitnehmenden ungenutzt.“ Das will sie sich angesichts des mauen Wachstums nicht mehr leisten. Nur, was tun?

Die Regierung nennt in ihrem Papier lediglich eine Option: Sie will die telefonische Krankschreibung überprüfen und sie „im Rahmen einer möglichst bürokratiearmen Lösung anpassen“. Das klingt herrlich unkonkret, zeigt aber, wo die Ampel das größte Problem sieht: Sie fürchtet, dass es in Deutschland schlicht zu leicht geworden ist, sich ein Attest vom Arzt zu besorgen.

Möglich, dass sie recht hat. Seit der Coronapandemie können sich Beschäftigte auch krankschreiben lassen, indem sie lediglich mit dem Arzt telefonieren – also nicht vorbeikommen. Ex-Kanzlerin Angela Merkel wollte damit verhindern, dass Patienten mit Corona in die Praxen kommen und andere anstecken, nur weil sie ein Attest brauchen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) machte daraus im vergangenen Jahr eine Dauerlösung, um die Praxen zu entlasten.

Nicolas Ziebarth der am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall forscht, meint: „Es ist dadurch definitiv einfacher geworden, sich krankschreiben zu lassen.“ Am Telefon zu flunkern, ist schließlich etwas anderes, als eine Ärztin anzulügen, die einem persönlich gegenübersitzt. Dazu passen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov von Anfang Juli: 36 Prozent der Männer geben zu, bei einem solchen Telefonat mit einem Arzt schon geschummelt zu haben. Bei den Frauen sind es 19 Prozent.


Mann mit Krankenschein beim Hanteltraining; Wirtschaftsdetektei in Leipzig, Wirtschaftsdetektiv in Leipzig, Wirtschaftsermittler in Leipzig, Detektei-Service in Leipzig

Sport trotz Krankschreibung und Schonungspflicht? Keine Seltenheit bei der Überprüfung verdächtiger Mitarbeiter durch unsere Detektive aus Leipzig.


Geteilte Meinungen zur telefonischen Krankschreibung


Sollte man die telefonische Krankschreibung also wieder abschaffen? Dafür sprechen sich die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sowie einzelne Unionspolitiker aus. Doch Ziebarth ist skeptisch: „Damit erwischen Sie vielleicht einen kleinen Teil der Blaumacher, machen es aber allen anderen wieder schwerer.“ Vor allem den Praxen.

Die Hausärzte klagen, dass ihre Wartezimmer so schon voll seien. „Wenn die Politik jetzt auch noch die telefonische Krankschreibung abschafft, ist die Arbeit gar nicht mehr zu stemmen“, sagt Markus Beier, Vorsitzender des Bundesverbands der Hausärztinnen und Hausärzte. Ohnehin sei die telefonische Krankschreibung nur möglich, wenn der Arzt den Patienten persönlich kenne. Und wenn es um maximal fünf Tage gehe.


Umfang der gesetzlichen Lohnfortzahlung als Ansatzpunkt


Wie könnte man Blaumacher aber sonst stärker abschrecken? Ökonomisch wäre es wohl am sinnvollsten, dort anzusetzen, wo es den Arbeitnehmern am meisten wehtut: bei der Lohnfortzahlung. Dass man trotz Krankschreibung sechs Wochen lang sein Gehalt bekommt, ist in Deutschland selbstverständlich – anderswo nicht. „Mir ist weltweit kein Land bekannt, in dem es eine so großzügige Lohnfortzahlung gibt wie in Deutschland“, sagt Ziebarth. In Schweden bekomme man für den ersten Krankentag kein Geld, danach nur 80 Prozent des Gehalts.

Die Lohnfortzahlung auch in Deutschland zu kappen, dürfte politisch allerdings wohl kaum durchsetzbar sein. Daran ist schon Helmut Kohl (CDU) gescheitert. Zwar senkte seine Regierung sie 1996 tatsächlich auf 80 Prozent des Gehalts ab, löste damit jedoch Massenproteste aus. Nachfolger Gerhard Schröder (SPD) hob die Zahlung direkt wieder auf 100 Prozent an.


Bonus oder Privatdetektiv – Belohnung oder Abschreckung?


Ziebarth hat eine andere Idee: „Man könnte einen Bonus für Gesunde einführen.“ Wer sich nicht krankmeldet, bekäme am Ende des Monats oder des Jahres eine Extrazahlung. Die auszuhandeln, wäre aber nicht Aufgabe der Politik, sondern der Betriebe. Erste Konzerne denken darüber bereits nach. Der Autobauer Tesla zum Beispiel – sonst nicht gerade für seine Arbeitnehmerfreundlichkeit bekannt – hofft, auf diese Weise den hohen Krankenstand in seinem Werk in Grünheide zu senken.

Für das Betriebsklima ist das sicher förderlicher als der Einsatz von Privatermittlern. Detektiv Patrick Kurtz sagt, er finde in 70 bis 75 Prozent der Fälle Beweise dafür, dass die Zielperson gar nicht krank sei. Wann er scheitert? Wenn jemand zu Hause auf dem Sofa liegt – ob nun krank oder faul, das lässt sich schwer sagen. Und beobachten darf Kurtz jemanden daheim ohnehin nicht. Die Privatsphäre geht vor.“


Privatdetektiv im Auto; Detektiv Sachsen, Leipziger Detektei, Leipziger Privatdetektiv, Leipzig Detektiv

Hinweis


Der Originalartikel erschien 2024 in DIE ZEIT. Die Hervorhebungen (Fettschrift), Zwischenüberschriften und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Leipzig

Beuchaer Straße 10

04318 Leipzig

Tel.: 0341 6970 4082

Mobil: 0163 8033 967

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-leipzig.de

Web: https://www.kurtz-detektei-leipzig.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-leipzig

Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-leipzig.de/kurtz-detektei-leipzig/kontakt-zur-kurtz-detektei-leipzig/news-aus-der-welt-der-detektive/Chef-bin-heute-krank-ZEIT-Artikel-mit-der-Kurtz-Detektei-Leipzig

19.000 Liter Bier verschwunden – Kollektiver Kassenabrechnungsbetrug in Restaurant


Tataufklärung per Detektiv-Einschleusung durch die Kurtz Detektei Düsseldorf


Ein renommierter niederrheinischer Gastronomiebetrieb wandte sich an die Kurtz Detektei Düsseldorf, als interne Kassenprüfungen erhebliche Differenzen zwischen den Abfüllmengen und den Jahresumsätzen aufdeckten. Das Missverhältnis belief sich auf rund 19.000 Liter Bier. Da betriebsinterne Analysen keine klare Ursache aufzeigten, fiel der Verdacht auf systematische Unterschlagung durch das Personal – und unsere Detektive aus Düsseldorf wurden beauftragt, Klarheit zu schaffen.


Mann zapft Bier an Theke; Detektiv in Düsseldorf, Detektei in Düsseldorf, Privatdetektiv in Düsseldorf, Privatdetektei in Düsseldorf

Der Verdacht: Geld verschwindet durch Schwarzverkauf am Tresen


Im Rahmen einer Vorbesprechung samt Voranalyse zwischen dem Geschäftsführer des Gastronomie-Unternehmens und dem zuständigen Einsatzleiter unserer Wirtschaftsdetektei in Düsseldorf wurde schnell eruiert, dass dem Service-Personal in den Bereichen Ausschank und Gästebedienung diverse theoretische Möglichkeiten zur Verfügung standen, Bestellungen nicht einzubuchen. Konkret bestand der Verdacht, dass die Gäste bestellungsgemäß bedient wurden und entsprechend bezahlten, vereinzelte Zahlungen jedoch systematisch nie ins Kassensystem und die Rechnungen nie ins Buchungssystem eingespeist wurden.

Um dem Sachverhalt auf den Grund zu gehen, wurde ein umfassendes Konzept bestehend aus der Einschleusung einer Ermittlerin als Kellnerin in den betroffenen Betrieb sowie aus dokumentierten Testkäufen vereinbart. Nachfolgend konzentrieren wir uns in diesem Fallbericht auf die Erlebnisse im Zuge der Einschleusung, auch Inklusion genannt. Unsere Düsseldorfer Detektivin sollte sich in das Kollegium einfügen, persönliche Beziehungen aufbauen, um Vertrauen zu schaffen, und auf diese Weise sukzessive Hinweise auf die Tathergänge sammeln. Im Fokus stand von Anfang an ein erfahrener Oberkellner, der sich durch auffällig hohe private Ausgaben seit dem Vorjahr verdächtig gemacht hatte – darunter eine neue Immobilie, ein hochwertiger Neuwagen und Fernreisen. Eine interne Befragung zum Thema Abrechnungsdefizit ließ ihn nervös erscheinen, ein Geständnis gab es jedoch nicht.


Zugriff durch verdeckte Einschleusung – „Probearbeit“ mit Ermittlungsauftrag


Nach dem Vor-Ort-Termin mit der Geschäftsführung wurde entschieden: Die Ermittlerin der Kurtz Detektei Düsseldorf sollte für die Einschleusung eine falsche Identität und eine so genannte Legende erhalten (vereinfacht: Umzug nach Düsseldorf, Jobsuche im Servicebereich). Zum nächsten Monatsersten begann sie einen (scheinbar) regulären Dienst als Theken- bzw. Servicekraft im Zielunternehmen.

Schon am ersten Tag fielen ihr Unregelmäßigkeiten auf: Bierausgaben ohne Bon, Bargeld, das direkt in die Schürzentasche wandert – und eine auffällige Nähe zwischen bestimmten Mitarbeitern, die sich flüsternd untereinander abzustimmen schienen. Schnell ließen sich konkrete Tatmuster identifizieren. Der Tathergang variierte dabei und bediente sich mehrerer Varianten.


Getränke ohne Bon – und ein Umschlag mit Bargeld


An ihrem zweiten Wochenende im Dienst, also nachdem ein sachtes Grundvertrauen zur Belegschaft geschaffen worden war, beobachtete unsere Privatdetektivin aus Düsseldorf über mehrere Stunden hinweg, wie mehr als 40 Biere und Spirituosen gezapft und serviert wurden, ohne dass ein Beleg erstellt wurde. Am Ende der Schicht übergab der Oberkellner ihr kommentarlos einen Umschlag mit 50 Euro in bar, begleitet von einem knappen „gut gemacht“. Ein Kollege erklärte der Ermittlerin im Nachgang, das Geld sei ihr Anteil an den nicht registrierten Einnahmen – so funktioniere das hier eben.

Der gleiche Kollege offenbarte später, dass einzelne Mitarbeiter auf diese Weise regelmäßig über 2.000 € monatlich „nebenbei“ erwirtschaften würden. Womöglich war es die Gier, die den Tätern letztlich zum Verhängnis werden sollte. Denn der Privatdetektivin wurde von mehreren „Kollegen“ berichtet, dass man die Unterschlagungen ursprünglich in kleinerem Kreis und mit niedrigeren Summen begonnen hatte. Hätte man sich dauerhaft mit dieser Strategie begnügt, wären die Differenzen zwischen Warenverbrauch und Kassenumsätzen womöglich nie aufgefallen. Diese Gier nach immer mehr ist ein typisches Verhaltensmuster bei wiederholt begangenen Eigentumsdelikten, treffend beschrieben von Sänger Till Lindemann im Rammstein-Lied Mehr: „Bin nie zufrieden / Es gibt kein Ziel / Gibt kein Genug / Ist nie zu viel“.


Briefumschlag mit Euro-Scheinen; Privatermittler in Düsseldorf, Detektivagentur in Düsseldorf, Detektivbüro in Düsseldorf, Wirtschaftsdetektei in Düsseldorf

„Wenn du was dazuverdienen willst …“ – Einladung zur Beteiligung am Betrugssystem


An einem anderen Abend wurde die Ermittlerin von dem mutmaßlichen Haupttäter (dem genannten Oberkellner) unter vier Augen angesprochen. Sinngemäß sagte er ihr: „Wir bekommen hier alle nur Mindestlohn. Wenn du was dazuverdienen willst, sag Bescheid. Wir schauen dann, wie wir’s machen.“

Selbstredend zeigte sich unsere Privatermittlerin aus Düsseldorf sehr interessiert an diesem Angebot. In der Folge lernte sie per freundlicher Einweisung durch mehrere Kollegen die Praxis kennen: Wurde eine Bestellung aufgenommen, aber keine Quittung verlangt, unterblieb die Kasseneingabe systematisch. Das hierdurch einbehaltene Geld wurde in einer Art Schwarzpool gesammelt und regelmäßig anteilig verteilt.


Konzertierter Betrug durch die gesamte Belegschaft


Im Verlauf der vierwöchigen Ermittlung konnte unsere Detektivagentur aus Düsseldorf über 850 einzelne Fälle dokumentieren, in denen Getränke ohne Kasseneingabe ausgeschenkt wurden, teils offen am Tresen, teils verdeckt durch Signalwörter oder Gesten. Der bestätigte Täterkreis umfasste 12 Personen – bei insgesamt 14 Mitarbeitern im Service-Bereich! Und auch die beiden verbliebenen Mitarbeiter waren nicht aus der Verantwortung zu nehmen, denn sie wussten Bescheid und duldeten die Vorgänge stillschweigend. Der soziale Druck im Team war hoch: Wer nicht mitmachte, galt als Außenseiter. Wer zu viel fragte, wurde isoliert. In mehreren Fällen wurden sogar offen Drohungen ausgesprochen, darunter (sinngemäß): „Wenn du aus der Reihe tanzt, siehst du hier bald nur noch deinen Spind von innen.“ Der von Anfang an hauptverdächtigte Oberkellner tat sich bei dem gesamten Betrugsgebilde als Koordinator hervor. Es gab feste Rollen und gegenseitige Absicherung. Ein System beruhend auf Gier, Druck, Bedrohung, Angst und einer morbiden Form von Gruppenloyalität.

Ebenfalls bemerkenswert: Offenbar existierten eigene „Strichlisten“, die in privaten Notizbüchern oder Portemonnaies geführt wurden, um die internen Abrechnungen abzustimmen. Als besonders perfide erscheint die Regelung, dass ein Teil der Schwarzumsätze an eine Vorgesetzte ausgezahlt wurde, die „von nichts wusste“, aber jeden Monat einen Briefumschlag erhielt. So zumindest lauteten die belastenden Aussagen mehrerer Beteiligter, die unsere Düsseldorfer Detektive im Nachgang der Einschleusung sammelten (siehe unten).


Interne Abrechnungsmechanismen unterwandert


Das Abrechnungssystem im Betrieb war bewusst schwach kontrolliert: Mitarbeiter erstellten ihre eigenen Schichtabrechnungen, die nur lose geprüft wurden. Die Geschäftsleitung war „von der alten Schule“ und setzte auf Vertrauen und Ehrlichkeit statt auf Generalverdacht und Kontrolle. Besonders in den späten Abendstunden – wenn die Geschäftsleitung nicht mehr anwesend war – wurde diese Firmenpolitik in Form von systematischer Abrechnungsmanipulation perfide ausgenutzt. Getränke wurden nur dann nachgebucht, wenn Gäste ausdrücklich um eine Quittung baten.

In einem beispielhaften Fall beobachtete unsere Detektivin aus Düsseldorf, wie ein Gast sieben Getränke bestellte und 34,90 € bar zahlte, ohne dass eine Quittung ausgestellt oder der Betrag in der Kasse verbucht wurde. Erst als der Gast nach einem Beleg fragte, wurde die Buchung nachträglich getätigt.


Kellner an elektronischer Kasse; Wirtschaftsdetektiv in Düsseldorf, Wirtschaftsermittler in Düsseldorf, Detektiv-Team in Düsseldorf, Detektei Ratingen

Ergebnis: Über 23.000 € Schaden dokumentiert – Täter identifiziert


Dank der umfangreichen Dokumentation unseres Detektiv-Teams aus Düsseldorf (in Form sowohl der hier dargestellten Einschleusungsmaßnahme als auch der eingangs erwähnten Testkäufe) konnten die Haupttäter identifiziert und das Vorgehen in einem gerichtsverwertbaren Ermittlungsbericht festgehalten werden. Der mutmaßliche Kopf des Netzwerks (Oberkellner) wurde schließlich im Beisein eines unserer Ermittler mit der gesammelten Beweislage konfrontiert, hüllte sich zunächst in Schweigen und versuchte nach Abschluss seines Reflexionsprozesses, andere aus dem Team als Haupttäter zu belasten und sich selbst als Mitläufer und Opfer von Gruppenzwang darzustellen. Als die Geschäftsführung weitere Täter konfrontierte, kam es zu einer Kettenreaktion: Anschuldigungen gegeneinander, versuchte Beweisvernichtung, Geständnisse, Entlassungen. Mehrere der überführten Täter erhofften sich Strafminderung durch belastende Aussagen; einer von ihnen bezifferte die Zusatzeinnahmen des Oberkellners auf über 70.000 € allein im zurückliegenden Jahr. Alle (bis auf er selbst) nannten sie übereinstimmend den Oberkellner als Kopf des Betrugssystems und Haupttäter.

Insgesamt wurden im Rahmen der Einschleusung Unterschlagungen mit einem Schadenswert von über 23.000 € dokumentiert – in lediglich einem Monat, und das auch allein während der Schichtzeiten der Detektivin! Die Geschäftsleitung ergriff zivil- und strafrechtliche Schritte. Die Einschleusung erwies sich als entscheidendes Instrument, um das Schweigekartell zu durchbrechen.


Beteiligungsquote an organisiertem Betrug stimmt nachdenklich


Dieser Fall verdeutlicht: Gerade in Gastronomie und Hotellerie sind Arbeitnehmer-Delikte zum Schaden des beschäftigenden Unternehmens niedrigschwellig. Wo Bargeld, Bonpflicht und Eigenverantwortung zusammentreffen, ist das Betrugsrisiko hoch. „Gelegenheit macht Diebe“ dürfte anhand der Erfahrungen unserer Wirtschaftsdetektive in Düsseldorf eine der zutreffendsten Redewendungen der deutschen Sprache sein. Man vergegenwärtige sich nur, wie selbstverständlich es den Rädelsführern im vorliegenden Fall erschienen haben muss, dass die neue Kollegin das Spiel schon mitspielen würde – schließlich wurde sie nach nicht einmal zwei Wochen Dienst bereits in die Machenschaften involviert. Eine solche Verfahrensweise beruht auf dem Erfahrungswert, dass bislang immer alles gut gegangen ist, sprich: dass keine der zuvor rekrutierten Personen „gesungen“ hat. Oder anders ausgedrückt: 14 Personen wurden vor die Wahl gestellt, entweder ihre Jobs vertragsgemäß zu erledigen oder sich zum Schaden ihres Arbeitgebers durch eine gewerbsmäßige Straftat selbst zu bereichern, und alle 14 entschieden sich gegen eine Rückmeldung an den Arbeitgeber, 12 von 14 für die aktive Teilnahme an einem gewerbsmäßigen, bandenartigen Betrug. Das wirft ein bedenkliches Bild auf den Allgemeinzustand unserer Gesellschaft. Gleichsam erstaunlich ist, wie vertrauensselig Menschen handeln können, an denen selbst jegliches Vertrauen verloren ist. 

Das alles verdeutlicht: Sowohl im Schadensfall als auch präventiv sind externe, neutrale Ermittler bei vielen Betriebsstrukturen unverzichtbar, um sich vor Schädigungen durch das eigene Personal zu schützen. Die Kurtz Detektei Düsseldorf steht Unternehmen mit Sicherheitsexperten und Detektiven in RatingenNeuss, der Gartenstadt selbst und in der gesamten Region als erfahrener Partner zur Seite – diskret, rechtssicher und effizient.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Düsseldorf

Grafenberger Allee 293

D-40237 Düsseldorf

Tel.: 0211 9874 0021

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de

Web: https://www.kurtz-detektei-duesseldorf.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-duesseldorf

Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-duesseldorf.de/news-aus-der-welt-der-detektive/19-000-Liter-Bier-verschwunden-Kollektiver-Kassenabrechnungsbetrug-in-Restaurant/

Was macht eigentlich ein Privatdetektiv?


Ein Blick hinter die Kulissen


In der heutigen Zeit, in der Informationen oft schwer zu verifizieren sind und das Vertrauen in persönliche Beziehungen häufiger auf die Probe gestellt wird als in Zeiten traditionellerer Gesellschaftsordnungen und Familienbilder, haben Privatdetektive wie jene der Kurtz Detektei Hamburg ihre Relevanz trotz der Digitalisierung und des Informationszeitalters nicht eingebüßt. Doch was genau macht ein Detektiv eigentlich?

Ein Privatdetektiv ermittelt in privaten und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dabei stehen Sachverhaltsaufklärung, rechtssichere Beweis-Dokumentation und Diskretion im Fokus. Sachkundige Privatermittler arbeiten professionell, vertraulich und oft in enger Zusammenarbeit mit Anwälten, um gerichtsfeste Ergebnisse zu liefern. 

In diesem Artikel möchte unsere Detektei aus Hamburg Ihnen einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten eines modernen Privatdetektivs in Deutschland geben.


1. Ermittlungen in persönlichen Angelegenheiten


Eines der beiden Hauptaufgabengebiete eines Privatdetektivs ist die Durchführung von Ermittlungen in persönlichen Angelegenheiten. Dies kann beispielsweise die Überprüfung von Verdachtsmomenten in einer Beziehung sein. Ob es um Untreue, das Auffinden von vermissten Personen oder die Klärung von Erbschaftsstreitigkeiten geht – Privatdetektive sind darauf spezialisiert, diskret und professionell zu arbeiten, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.


Info-Grafik Aufgaben von Detektiven; Hamburg Detektei, Hamburg Privatdetektiv, Hamburg Privatdetektei, Hamburg Detektivagentur

2. Wirtschaftsermittlungen


Detektive sind nicht nur im privaten Bereich tätig, sondern auch in der Wirtschaft. Hier unterstützen wir Unternehmen und andere so genannte juristische Personen bei der Aufklärung von Betrugsfällen, der Überprüfung verdächtiger Mitarbeiter oder der Durchführung von Hintergrundrecherchen zu Konkurrenten oder auch Bewerbern. In einer Zeit, in der wirtschaftliche Integrität von größter Bedeutung ist, können die Dienste eines Wirtschaftsdetektivs entscheidend sein, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu minimieren. Unsere Wirtschaftsdetektei in Hamburg übernimmt also vielfältigste Fälle.


3. Observationen und Beweissicherung


Ein zentraler Aspekt der Arbeit eines Detektivs ist die Observation. Ob es darum geht, Beweise für einen Gerichtsprozess zu sammeln oder Informationen für andere Belange – die Fähigkeit, unauffällig zu agieren und zugleich präzise Beobachtungen zu machen, ist unerlässlich. Bei der Tätigkeit unserer Privatdetektive aus Hamburg kommen moderne Technologien und Methoden zum Einsatz, um Informationen zu erlangen und Erkenntnisse zu dokumentieren sowie rechtssicher aufzubereiten, und zwar in Form eines gerichtsverwertbaren Ermittlungsberichts.


4. Rechtliche Unterstützung


Privatdetektive arbeiten oft eng mit Anwälten zusammen, um rechtliche Verfahren zu unterstützen. Wir liefern wertvolle Informationen, die in einem Rechtsstreit von Bedeutung sein können. Dabei ist es wichtig, dass alle Ermittlungen im Einklang mit den geltenden Gesetzen durchgeführt werden, um die Integrität der Beweise zu gewährleisten. Vor allem deshalb vertritt die Kurtz Detektei Hamburg die Ansicht, dass eine solide rechtliche Grundausbildung unerlässlich für den Detektiv-Beruf ist – und steht damit im Einklang mit dem Tenor der Branchenvertreter (bspw. Detektiv-Verbände).


5. Diskretion und Professionalität


Ein Privatdetektiv muss nicht nur über die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für seine Tätigkeitsausübung verfügen, sondern auch ein hohes Maß an Diskretion und Professionalität an den Tag legen. Klienten vertrauen uns sensible Informationen an, und es ist von größter Bedeutung, dass diese Informationen mit aller gebotenen Behutsamkeit behandelt werden. Dabei unterscheiden sich die rechtlichen Vorschriften für Detektive in Deutschland nicht von den allgemein gültigen Gesetzen, es gibt also weder besondere Einschränkungen noch besondere Befugnisse für unsere Hamburger Detektive im Vergleich zur Allgemeinheit.


Fazit


Die Arbeit eines Privatdetektivs ist vielfältig und spannend. Ob im privaten oder geschäftlichen Bereich – Detektive wie jene unserer Privatdetektei in Hamburg sind die Profis, wenn es darum geht, Licht ins Dunkel zu bringen. Oft sogar können Detektiv-Kosten erstattet werden, und zwar vom Verursacher – in der Regel die Zielperson. Wenn Sie also Fragen haben oder Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, sich an einen erfahrenen Privatdetektiv zu wenden. Die Kurtz Detektei Hamburg steht Ihnen jederzeit zur Verfügung!


Detektiv verfasst Ermittlungsbericht an Laptop, Privatermittler in Hamburg, Wirtschaftsdetektei in Hamburg, Kurtz Detektei Hamburg, Detektivbüro in Hamburg

Überblick in Stichpunkten:

Was macht ein Privatdetektiv?


  • Ermittlungen durchführen: Privatdetektive sammeln Informationen und Beweise zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel BetrugDiebstahl oder Vermisstenfällen; und zwar mittels:
    • Überwachungen: Detektive führen unauffällige Observationen durch, um das Verhalten von Personen zu dokumentieren.
    • Hintergrundprüfungen bzw. Recherchen: Privatdetektive überprüfen den aktuellen Status oder auch die Vergangenheit von natürlichen und juristischen Personen, um Informationen bspw. über deren finanzielle Situation, regelmäßigen Aufenthaltsort oder rechtliche Probleme zu erhalten.
  • Beratung von Klienten: Privatermittler bieten strategische Beratung für Klienten, die in Konfliktsituationen stecken. Oft erfolgt dies in Absprache mit Anwälten zur Unterstützung konkreter rechtlicher Verfahren.
  • Berichterstattung: Nach Abschluss ihrer Tätigkeiten erstellen Detektive detaillierte Ermittlungsberichte, die als Beweismittel in rechtlichen Angelegenheiten dienen können.
  • Diskretion wahren: Privatdetektive arbeiten für gewöhnlich im Verborgenen. Wir müssen die Privatsphäre sowohl unserer  Klienten als auch der Zielpersonen respektieren. Absolute Vertraulichkeit im Umgang mit sensiblen Informationen ist obligatorisch. 

In welchen Bereichen sind Detektive tätig?

Zusammenfassung:



Kurtz Detektei Hamburg

Colonnaden 5

D-20354 Hamburg

Tel.: 040 2320 5053

Mobil: 0163 8033 967

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-hamburg.de

Web: https://www.kurtz-detektei-hamburg.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-hamburg

Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-hamburg.de/news-der-kurtz-detektei-hamburg/was-macht-ein-privatdetektiv/

Interview mit Patrick Kurtz im „Blick“: „So spürt dieser Privatdetektiv dreiste Mietnomaden auf“


Dreiste Mietnomaden bringen Vermietern Chaos, Kosten und Verzweiflung. Oft scheint die Lage aussichtslos, die Horror-Mieter sind unauffindbar. Doch Privatdetektiv Patrick Kurtz weiss, wie man die Untergetauchten findet – und verhilft Eigentümern vor Gericht zu Erfolg.


Patrick Kurtz findet untergetauchte Horror-Mieter


Mietnomaden – der Horror eines jeden Vermieters. Mieter, die Wohnungen verwüsten, einfach verschwinden, nichts ausser offener Rechnungen und Müll zurücklassen. Der Eigentümer bleibt auf Kosten sitzen – es sei denn, man findet die Horror-Mieter. Patrick Kurtz ist Privatdetektiv, ein realer Sherlock Holmes, und sucht nach genau diesen Schreckensmietern.

Etwa zweimal im Jahr kommen verzweifelte Vermieter auf den Detektiv zu. Während seiner Karriere hat er 15 Mietnomaden-Fälle mit seiner Detektei erfolgreich gelöst. „Häufig ging es dabei nur darum, den Ist-Zustand einer Wohnungsvermüllung, ein wiederkehrendes inakzeptables Fehlverhalten oder Ähnliches gerichtsfest zu dokumentieren“, sagt Patrick Kurtz.



Detektive dokumentieren gerichtsfest


Das sei nicht schwierig. Von aussen offensichtliche Missstände könne er leicht dokumentieren. Doch wie geht ein Detektiv vor, wenn der Mietnomade sich weniger offensichtlich verhält? „Ein kurzer Blick von der Türschwelle in die Wohnung liegt, in Abwägung der Persönlichkeitsrechte der Mieter gegen die wirtschaftlichen Interessen des Vermieters, ebenfalls im Rahmen“, sagt er.

Kniffliger werde es, wenn die Horrormieter wirklich aufgespürt werden müssen, „wenn die Zielpersonen komplett unter dem Radar leben“. Wenn sie etwa weder bei den Behörden noch bei Grundversorgern mit korrekten persönlichen Daten registriert sind. Dann beginnt tiefere Recherchearbeit des Detektivs.


So findet ein Privatdetektiv die Untergetauchten


Man müsse eben kreativ werden, so Privatdetektiv Kurtz. „Oft hilft dann zum Beispiel die Befragung von ehemaligen Nachbarn oder auch Freunden, Familie und Bekannten.“ Wird der Mieter, der die Wohnung verwüstet hat, tatsächlich aufgespürt, muss dieser für die entstandenen Kosten aufkommen.

Sogar die Detektivkosten könne man dem Mietnomaden aufbrummen. Zuletzt machten mehrere Fälle in der Schweiz Schlagzeilen. Unternehmer Rolf Steiner hat sein Chalet in Hohtenn VS an einen Künstler vermietet – als der weg war, fand Steiner nur Verwüstung. Ein weiterer Fall ereignete sich in Trimbach SO. Vermieter Dino Rossi (66) hatte seine Wohnung an Sozialbezüger vermietet. Diese hinterliessen Schäden der Höhe von mehreren Zehntausend Franken, ein einziges Chaos – und tauchten unter. Das Sozialamt durfte die neue Adresse nicht herausgeben.


Auch Sozialhilfebezüger sind auffindbar


Doch die Privatdetektive können auch in solchen aussichtslos wirkenden Härtefällen helfen. Das Sozialamt darf zwar keine Angaben zu neuen Adressen von Bezügern machen, aber Patrick Kurtz sagt: „Ist ein geflüchteter Mietnomade Sozialhilfebezüger und hat er hierfür seine korrekten Adressdaten beim Sozialamt hinterlegt, macht er sich damit für uns transparent.“

Das gelte genauso für untergetauchte Arbeitnehmer, die sich korrekt bei Renten- und Krankenkasse angemeldet haben. Selbst wenn betroffene Vermieter es für völlig aussichtslos halten: „Rechtssichere Privatdetektive wissen, welche Beweise sie liefern müssen, um die Aussichten auf einen Erfolg vor Gericht dramatisch zu erhöhen.“


Hinweise


Der Originalartikel von Helena Schmid und Celina Euchner erschien bereits 2020 in der Schweizer Tageszeitung Blick und wird nun endlich von uns nachgereicht. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Zürich und Schweiz

Max-Högger-Strasse 6

8048 Zürich

Tel.: +41 (0)44 5522 264

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-schweiz.ch

Web: https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch

Google: https://g.page/kurtz-detektei-zuerich-schweiz

https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch/2023/05/02/interview-mit-patrick-kurtz-im-blick-so-spürt-dieser-privatdetektiv-dreiste-mietnomaden-auf/


Markenverstöße in Bordell-Werbung: Duisburger Detektiv mit Einsatz im Puff


Werbung mit fremdem geistigem Eigentum


Humor hatten die Betreiber des Vergnügungsetablissements an der Grenze zu den Niederlanden durchaus bewiesen, als sie sich den Markennamen einer deutschen Fluggesellschaft samt des Logos und eines Werbeslogans vornahmen, um beide in unverblümte Bordellwerbung umzuwandeln. Blöd nur für sie, dass die Urheberin und Markeninhaberin aus nachvollziehbaren Gründen wenig Freude an der Vermengung ihres Namens mit Sexarbeit hatte und deshalb, mittels einer Anwaltskanzlei, die Kurtz Detektei Duisburg mit der Überprüfung betraute, ob ihre einstweilige Verfügung gegen die ungenehmigte Markennutzung tatsächlich Anwendung fand. Konkret durften gemäß eines Urteils aus Düsseldorf das abgewandelte Markenzeichen und ein abgewandelter Werbeslogan „im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs für Dienstleistungen eines bordellartigen Betriebes“ sowie für den Betrieb eines Saunaclubs, die gewerbliche Zimmervermietung und den Betrieb von Hotels und Gaststätten sowie insbesondere für eine Partyveranstaltung nicht genutzt werden. 

Da die widerrechtliche Werbung von Beginn an vornehmlich auf klassischen, d. h. analogen, Wegen stattfand, musste die tatsächliche Einhaltung des genannten Urteils vor Ort an der niederländischen Grenze überprüft werden. Und nicht nur das: Die Anwälte der Fluggesellschaft teilten mit, dass man konkreten Grund habe, von einer fortgesetzten Nutzung der gerichtlich untersagten Werbung innerhalb der Räumlichkeiten des Etablissements ausgehen zu müssen. Folglich oblag es einem unserer Wirtschaftsdetektive aus Duisburg, das Bordell persönlich im Rahmen einer dortigen Partyveranstaltung aufzusuchen.  


Der Copyright-Beschwerde der Fluggesellschaft war gerichtlich zugestimmt worden.

Detektiv-Einsatz im „Milieu“


Als Einsatzkraft für diesen Auftrag legte sich die Einsatzleitung schnell auf einen alten Hasen aus der „Szene“ fest: ein Ermittler unserer Wirtschaftsdetektei in Duisburg, der vor seiner Ausbildung zum IHK-zertifizierten Detektiv umfangreiche Erfahrungen als Sicherheitskraft gesammelt und im Zuge dessen unter anderem als Türsteher für Bordellbetriebe im Ruhrgebiet gearbeitet hatte. Er kennt sich also bestens im „Milieu“ aus, weiß folglich, wie er sich unauffällig zu verhalten hat, und vor allem, mit welcher Art von Ansprache man in solchen Etablissements Redseligkeit ermutigt und dadurch an Informationen gelangt. 

Anders als man es sich vielleicht für eine Partyveranstaltung in einem Bordell vorstellt, fand diese nicht rein abends und nachts statt, sondern ging schon am Vormittag los. Bei der Ankunft unseres Detektivs aus Duisburg um zwölf Uhr mittags waren bereits sämtliche Parkplätze am Objekt belegt und der Andrang gestaltete sich so groß, dass zwei Sicherheitskräfte abgestellt waren, um den Verkehr zu regeln und die Besucher zu dem Parkplatz eines nahegelegenen Sportlerheims zu leiten. Schon beim Betreten des Bordells fiel dem Ermittler ein Poster hinter der Empfangstheke ins Auge, das alle drei gemäß der gerichtlichen Verfügung zu unterlassenden Markenverstöße zeigte: Name, Logo und Slogan. Da die Auftraggeber eine vollständige Dokumentation sämtlicher Verstöße erwarteten, war die Arbeit damit aber noch nicht getan: Unser Duisburger Privatdetektiv bezahlte den Eintrittspreis sowie eine obligatorische Verzehrgebühr für Speisen und Getränke. Im Gegenzug informierte ihn eine der Empfangsdamen über die hiesigen Konditionen für sexuelle Dienstleistungen im Zuge der Partyveranstaltung (Geschlechtsverkehr ab 50 €) und betonte, dass im Objekt weder Video- noch Fotoaufnahmen zulässig seien. Laut einer vorab erfolgten Rücksprache des Ermittlers mit Branchenkennern bezahlten die anwesenden Damen ebenfalls Eintritt für ihre Anwesenheit bei der Veranstaltung, und zwar damit sie als weibliche Gäste geführt werden konnten und es schwer fallen würde, die Betreiber gemäß § 180a StGB „Förderung der Prostitution“ zu belangen. Angeblich verdiente das Bordell, das sich selbst als „Saunaclub“ bewarb, nichts an den individuellen sexuellen Dienstleistungen der anwesenden Prostituierten, sondern zog seine Einnahmen rein aus den Eintrittsgeldern und Verzehrumsätzen.


Mottoparty: Boarding-Time im „Saunaclub“


Nach dem aufschlussreichen Intro am Empfang begab sich unser Privatdetektiv aus Duisburg in den Umkleidebereich, um den weißen Bademantel und die weißen Sandalen anzulegen, die ihm von den Mitarbeiterinnen beim Eintritt übergeben worden waren. Dabei fiel ihm auf, dass selbst die Umkleidekabinen mit Domkameras ausgestattet waren. Einmal in der vorgegebenen Montur, betrat der Ermittler schließlich den eigentlichen „Party“-Bereich. Dort waren bereits um die 70 männlichen Gäste zugegen, denen circa 35 Frauen gegenüberstanden. Letztere waren allesamt in auffällige Einheitsoutfits gekleidet: eine sexualisierte Version des typischen Dienstoutfits von Stewardessen der Auftraggeber unserer Privatdetektei in Duisburg. Auch diese Erkenntnis dürfte von großem Interesse für unsere Klientin gewesen sein, auch wenn die Uniformen immerhin nicht mit Markennamen oder -logos daherkamen. 

Der eingesetzte Duisburger Detektiv schaute sich weiter in dem Etablissement um und stellte dabei fest, dass alles deutlich überdurchschnittlich sauber und gut organisiert war – hier wurde planvoll vorgegangen, von einem Versehen konnte also bei der gerichtlich untersagten Weiternutzung der beanstandeten Logos und Wortspiele keine Rede sein. Dennoch fanden sich selbige auf mindestens vier weiteren Postern im Gästebereich. Auf ihnen wurde der Ablauf des Programms beschrieben und dafür gezielt Vokabular aus der Luftfahrt verwendet, beispielsweise „11:00 Bordingtime [sic] und Einchecken“. 


Die Sexarbeiterinnen empfingen die Gäste in Stewardessen-Outfits.

Detektiv belauscht uneinsichtigen Bordellbetreiber


Nach seiner Überblicksbegehung der Räumlichkeiten beschloss der Ermittler unserer Detektei aus Duisburg, sich ins Büffetzelt einzufinden, um dort unter dem Vorwand eines Speiseverzehrs unauffällig die Abläufe beobachten zu können, ohne von den anwesenden Damen belästigt zu werden. Er setzte sich an einen Tisch mit zwei weiteren männlichen Personen und wurde kurz darauf für seinen Ermittlungsansatz belohnt: Eine männliche Person in Straßenkleidung und mit dem Clublogo auf dem T-Shirt, die dem Detektiv schon zuvor durch das Verteilen von Anweisungen aufgefallen war, gesellte sich mit an den Tisch und fing ein Gespräch mit den beiden anderen Männern an. Selbiges setzte ohne weitere Umschweife direkt bei der gerichtlichen Verfügung unserer Auftraggeber an. Auch die beiden angesprochenen männlichen Personen schienen mit dem Vorgang vertraut zu sein, und schnell stellte sich heraus, dass es sich bei dem Herrn in Straßenkleidung um den Betreiber höchstpersönlich handelte. 

Dieser gab an, erst am Vortag Kenntnis von dem Gerichtsbeschluss erhalten zu haben. Folglich sei es ihm zum einen nicht mehr möglich gewesen, die vorhandenen Markenrechtsverstöße zu beseitigen, und zum anderen sei ihm das auch egal, da die Fluggesellschaft schließlich nur das Recht an ihren eigenen Marken und Slogans habe, jedoch nicht an seinen abgeänderten Versionen – eine, selbstverständlich, unsinnige Ansicht, doch in den zwei Männern fand der Bordellbetreiber ein dankbares Publikum. Schließlich fabulierte er noch darüber, an die Presse gehen zu wollen, sollte er tatsächlich eine Geldstrafe zahlen müssen, und auf diese Weise „eine riesige Werbung für meinen Laden“ zu generieren. Nach der Beendigung der Unterhaltung folgte unser Detektiv aus Duisburg dem Betreiber des „Saunaclubs“, um ein Vier-Augen-Gespräch mit ihm zu führen und darin weitere relevante Informationen zu eruieren, doch leider bog der Zuhälter, der sich nicht als solcher verstanden wissen wollte, in einen als privat gekennzeichneten Raum ab und ließ sich bis zum Einsatzende nicht mehr blicken.


Bordell mit Millionenumsatz


Bis zum Nachmittag und damit bis zum geplanten Ende der Vor-Ort-Überprüfung sammelte der Privatermittler weitere Beobachtungen. So erhöhte sich die Gesamtzahl der gleichzeitig anwesenden männlichen Gäste nach und nach auf deutlich über einhundert und jene der weiblichen Dienstleister auf circa fünfzig. Da sich viele nicht ganztägig dort aufhielten und manche direkt nach Verrichtung ihres speziellen Geschäfts direkt wieder gingen, ließ sich der Gesamtdurchlauf an Besuchern anhand der getätigten Beobachtungen nicht seriös kalkulieren. Allerdings hatte unser Duisburger Wirtschaftsdetektiv schon vor Einsatzbeginn in Erfahrung gebracht, dass der Club mehrere Millionen Euro Umsatz pro Jahr machte. Augenscheinlich fand auch die Mottoparty regen Anklang. Dazu sei gesagt, dass, wie unser Ermittler, nicht jeder männliche Gast mit einer Dame auf ein Zimmer ging. Vielmehr beobachtete der Detektiv immer wieder Gruppen von Männern, die in lockerer Atmosphäre über Geschäftliches sprachen und hin und wieder den Wellnessbereich nutzten.

Als keine weiteren wesentlichen Erkenntnisse zu erwarten waren und sich die Budgetgrenze näherte, beendete der Ermittler den Einsatz. Zurück im Büro fertigte er seinen Ermittlungsbericht, und das Team der Kurtz Detektei Duisburg leitete selbigen im Anschluss an die Nachbearbeitung an die Anwaltskanzlei der geschädigten Fluggesellschaft weiter.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Duisburg

Auf dem Damm 112

47137 Duisburg

Tel.: 0203 3196 0052

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duisburg.de

Web: https://www.kurtz-detektei-duisburg.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-duisburg

https://www.kurtz-detektei-duisburg.de/2023/03/02/markenverstöße-in-bordell-werbung-duisburger-detektiv-mit-einsatz-im-puff/

https://www.kurtz-detektei-duisburg.de/wirtschaftsdetektei-duisburg/markenrechtsverstöße-widerrechtliche-werbung/


Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten vorrangig aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend.


Neue Fahrschule mit Lehrfahrzeugen der Konkurrenz? Fallbeispiel der Kurtz Detektei Kiel für vertragswidrige Zweitbeschäftigung


Abfallende Arbeitsleistungen und überforsche Kommunikation als Warnsignale für mögliche Konkurrenztätigkeit


Oft schon haben die Detektive der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein ein Hauen und Stechen unter Konkurrenten bezeugen müssen; auch in der Detektivbranche selbst sind unlautere Methoden gegen ungeliebte Wettbewerber gang und gäbe. Die Fahrschulbranche bildet da keine Ausnahme. Seit Monaten hatten sich die Probleme unseres Auftraggebers Herr Reinbek mit einem seiner Mitarbeiter, dem Fahrschullehrer Herr Heide, gemehrt und immer weiter zugespitzt. Sporadische und meist sehr kurzfristige Ausfallzeiten, forsches Auftreten und ein offen nach außen getragener Mangel an Motivation prägten seit Beginn der Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgeber und Angestelltem die Arbeitsleistung Herrn Heides. Schließlich kulminierten die Differenzen in eine mündliche arbeitnehmerseitige Kündigung des Arbeitsverhältnisses

Zu diesem Zeitpunkt hegte der Klient unserer Kieler Wirtschaftsdetektive schon längst den Verdacht, dass die vielen zeitlichen Freiräume, die sich Herr Heide in den letzten Monaten genommen hatte, für eine Tätigkeit bei der Fahrschulkonkurrenz genutzt wurden. Da der Fahrlehrer den Betrieb unter Nutzung seiner Überstunden und seines restlichen Urlaubsanspruchs bereits gut vierzehn Tage vor dem Auslaufen des Arbeitsverhältnisses verließ, sah unser Auftraggeber Herr Reinbek eine gute Gelegenheit gekommen, seinen Verdacht durch unsere Privatdetektive aus Schleswig-Holstein überprüfen zu lassen.


Fahrschule; Detektei Kiel, Detektiv Kiel, Detektivbüro Kiel, Wirtschaftsdetektei Kiel

Auffälligkeiten beim elektronischen Fahrtenschreiber


Für seinen Verdacht hatte Herr Reinbek einen ganz konkreten „Mittäter“ im Blick: Ein anderes Fahrschulunternehmen aus derselben Stadt könne der Zweit- und wohl auch künftige Hauptarbeitgeber der Zielperson sein. Geführt wurde dieses Unternehmen von einer gemeinsamen Bekannten – man kennt sich branchenintern natürlich. Als unsere Detektive aus Kiel am ersten Observationstag morgens eine telefonische Lagebesprechung mit Herrn Reinbek durchführten, war dank des elektronischen Fahrtenbuchschreibers bereits klar, dass die Zielperson Herr Heide in der vergangenen Nacht eine längere Kreisfahrt im Nahbereich mit dem Lehrfahrzeug seines Arbeitgebers unternommen hatte. Um einen Fahrschüler unserer Auftraggeber konnte es sich dabei nicht gehandelt haben und für private Fahrten war der Pkw nicht vorgesehen.

Zunächst überprüften die Observanten die Wohnanschrift der Zielperson, ein ausladender Bauernhof, und parallel die beiden Betriebsstätten des vermuteten Zweitarbeitgebers. Aus Kostengründen waren lediglich zwei unserer Kieler Privatdetektive für diesen Fall freigegeben – ein Problem angesichts von drei relevanten Anschriften. Da sich für die Wohnanschrift keine unauffällige Observationsposition finden ließ, die Einsicht auf das Areal, Unauffälligkeit und zugleich schnelle Abfahrtsmöglichkeiten gewährleistet hätte, entschied die Einsatzleitung, die Observation auf die beiden Anschriften der mutmaßlichen Nebenarbeitgeberin zu konzentrieren. Das fragliche Lehrfahrzeug unseres Klienten parkte zum Zeitpunkt des Observationsbeginns auf dem Bauernhof der Zielperson. Zwar herrschte am ersten Observationstag reger Betrieb an beiden observierten Firmenanschriften (Fahrschüler und -lehrer fanden sich mit großer Regelmäßigkeit ein), doch die Zielperson Herr Heide ließ sich nicht blicken.


Glück erarbeitet: Zielperson im Fahrzeug der Konkurrenz gesichtet


Der nächste Morgen: Bei der Ankunft der Ermittler unserer Wirtschaftsdetektei aus Kiel am Bauernhof Herrn Heides befand sich zwar das Lehrfahrzeug des Auftraggebers vor Ort, doch der Privatwagen war nirgendwo zu sehen. Zunächst verriet uns dies, dass der Observationsbeginn zu spät angesetzt war und unsere Klienten in den sauren Apfel würden beißen müssen, für den nächsten Tag mehr Stunden zu budgetieren, um einen früheren Start gewährleisten zu können. Im weiteren Tagesverlauf überprüften die Wirtschaftsermittler abwechselnd immer wieder die drei relevanten Anschriften, jedoch ohne die Zielperson zu sichten. Observationen, bei denen die Zielperson nicht aufgenommen werden kann, sind in der Regel frustrierend für Auftraggeber wie Detektive – man hat als Observant nicht das Gefühl, wirklich zielgerichtet agieren zu können. Um dem entgegenzuwirken, befragten die Ermittler Herrn Reinbek in der Hoffnung, andere Ansatzpunkte eruieren zu können. Dabei ergab sich eine Anschrift, an der sich die Zielperson mit dem Lehrfahrzeug gemäß Fahrtenbuch mehrfach für längere Zeit aufgehalten hatte. Herr Reinbek vermutete, dass Herr Heide und seine mutmaßliche Zweitarbeitgeberin dort die Gründung einer neuen gemeinsamen Fahrschule planten – Grund genug für eine Überprüfung der Anschrift durch unsere Wirtschaftsdetektive aus Kiel.

Zwar ergab die Vor-Ort-Kontrolle der Adresse keinerlei Auffälligkeiten (weder Zielpersonen noch Zielfahrzeuge waren vor Ort feststellbar), doch manchmal ist das Glück mit den Tüchtigen: Auf der Rückfahrt von der Adressüberprüfung zu den bekannten Firmenanschriften fielen einem der beiden Detektive gleich drei Lehrfahrzeuge des vermuteten neuen Arbeitgebers der Zielperson ins Auge. Eines davon korrespondierte gemäß Kennzeichen mit einem Pkw, den uns Herr Reinbek vorab als mögliches Lehrfahrzeug der Zielperson bei der neuen Fahrschule genannt hatte (Herr Heide war schon vor Wochen von einem Kollegen darin erkannt worden). Im Fahrzeug befanden sich zwei Personen – augenscheinlich Fahrschüler und -lehrer. Leider saß der Beifahrer, also der mutmaßliche Fahrlehrer, tief in seinem Sitz und trug zudem eine Mund-Nase-Bedeckung, sodass sich seine Identifikation schwierig gestaltete. Nach längerer Verfolgung gelang es unserem Privatdetektiv aus Kiel schließlich, sich an einer Ampelanlage neben dem Fahrzeug zu positionieren, und siehe da: Bei dem Beifahrer handelte es sich tatsächlich um die Zielperson Herr Heide, der hier offenkundig – wie vermutet – eine Fahrstunde für einen direkten Wettbewerber seines Arbeitgebers gab.


Auch Aufenthalte im Konkurrenzbetrieb gerichtsfest dokumentiert


Einen Fahrschüler unauffällig zu observieren, klingt vermutlich einfacher, als es ist. Denn wer konstant weit unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fährt, fällt im deutschen Straßenverkehr nun einmal auf. Und wer solche „Schleicher“ dennoch nicht überholt, umso mehr. Zumal zur geringen Geschwindigkeit auch noch Fahrübungen, eine Kreisausrichtung der Fahrtroute und der Fakt hinzukamen, dass sich der zweite Observant zu weit entfernt vom Geschehen befand, um kurzfristig unterstützen zu können. Glücklicherweise musste der verfolgende Ermittler den Spagat zwischen Nähe zum Zielfahrzeug und Unauffälligkeit nicht sehr lang vollziehen, ehe der Fahrschüler in einer Wohnsiedlung abgesetzt wurde und sich Herr Heide allein auf Weiterfahrt begab. Bei seiner Rückkehr aus der Wohnsiedlung trug er keine Maske mehr und unserem Kieler Detektiv gelang ein Schnappschuss von der Zielperson am Steuer des Konkurrenzfahrzeuges. Kurz darauf fuhr Herr Heide in eine kleine Nebenstraße umgeben von Feldern; im Sinne der Unauffälligkeit musste der Observant das Fahrzeug hier ziehen lassen. Die anschließende Suche beider eingesetzter Ermittler nach dem Pkw verlief dann erfolglos, doch mit der Dokumentation der Fahrstunde für den Wettbewerber war heute dennoch schon viel erreicht.

Um nicht wieder erst nach Abfahrt der Zielperson an der Wohnanschrift anzugelangen, wurde die Observation am Folgetag zweieinhalb Stunden nach vorn verlegt – gut so, denn tatsächlich verließ Herr Heide im bekannten Lehrfahrzeug der Konkurrenz, das über Nacht auf seinem Bauernhof geparkt gewesen war, frühmorgens seine Wohnanschrift. Aufgrund der oben angedeuteten ungünstigen Verkehrslage und der allgemein spärlichen Besetzung dieses Auftrags glückte die direkte Verfolgung nicht, doch der andere Observant der Kurtz Detektei Schleswig-Holstein hatte sich an einer der beiden Firmenanschriften der Konkurrenzfahrschule postiert und konnte dort die Zielperson bei ihrer Ankunft wieder aufnehmen. Ihm gelang die Dokumentation einer weiteren Fahrstunde Herrn Heides mit einem Schüler, ehe er das Fahrzeug mit dem auffälligen (Schüler-)Fahrverhalten zur Wahrung der Diskretion wieder ziehen lassen musste. Die weiteren Einsätze gestalteten sich ähnlich: ein Wechselspiel einerseits zwischen den relevanten Adressen und zusätzlich noch dem TÜV, an dem sich immer wieder Schüler mit ihren Lehrern der betreffenden Fahrschule einfanden, um ihre Prüfungen abzulegen, und andererseits zwischen der Dokumentation von Fahrstunden und dem Verlust des Sichtkontaktes im Sinne der Unauffälligkeit der Ermittlungsmaßnahmen. Zwischendurch hielt sich die Zielperson zudem mehrfach in einem der beiden Betriebsgebäude des neuen Arbeitgebers auf.


TÜV Nord; Privatdetektiv Kiel, Wirtschaftsdetektiv Kiel, Detektei Schleswig-Holstein

Gesamtbilanz der dokumentierten Tätigkeiten lässt keine Fragen offen


In Summe konnte unsere Detektei aus Kiel letztlich an fünf verschiedenen Tagen Lehrfahrten der Zielperson für das Konkurrenzunternehmen des Auftraggebers nachweisen. Lediglich der Nachweis des Missbrauchs des Lehrfahrzeugs von Herrn Reinbeks Fahrschule blieb aus. Anhand dieser Beweise ergaben sich größere Ansprüche unseres Klienten gegenüber seinem vertragsbrüchigen Mitarbeiter, allen voran eine empfindliche Vertragsstrafe für die explizit verbotene Tätigkeit bei der Konkurrenz. Natürlich sind derlei Vorgänge beileibe nicht auf die Fahrschulbranche beschränkt, aber für das Team der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein stellte dieser Fall eine gelungene Abwechslung und eine nostalgisch angehauchte Rückversetzung in die eigenen Fahrschultage dar.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein

Hopfenstraße 1d

D-24114 Kiel

Tel.: +49 (0)431 3057 0053

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-kiel.de

Web: https://www.kurtz-detektei-kiel.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-kiel

https://www.kurtz-detektei-kiel.de/2023/02/16/neue-fahrschule-mit-lehrfahrzeugen-der-konkurrenz-fallbeispiel-der-kurtz-detektei-kiel-für-vertragswidrige-zweitbeschäftigung/

https://www.kurtz-detektei-kiel.de/arbeitnehmerüberprüfung/nachweis-ungenehmigter-nebentätigkeiten


Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten vorrangig aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend.


Detektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Zürich und Schweiz im Interview bei Radio Freiburg


Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Zürich und Schweiz, im Interview mit Radio Freiburg aus Freiburg im Üechtland über seinen Beruf. Nachfolgend reichen wir die Transkription des entstandenen Beitrages (mit einiger Verzögerung) nach.


Welche Arten von Aufträgen erledigen Detektive in der Schweiz?


Moderation: „Der Schweizer Autor Marcel Naas hat in letzter Zeit viel geschafft. Er bringt heute sein erstes Jugendbuch heraus und das heisst Berge, Ski und falsche Spuren: Vier junge Detektive lösen in den Schweizer Bergen Fälle und erleben dabei spannende Abenteuer. Wir von RadioFr. stellen euch heute das ganze Buch vor, das neu erschienen ist. Wichtig für uns: In so einem Detektivbuch klingt das schon spannend, das Detektiv-Dasein. Wir fragen uns aber, ist das wirklich so spannend? Auskunft gibt mir Patrick Kurtz. Er ist Inhaber der Kurtz Detektei in Zürich, und sie lösen unter anderem auch Fälle hier bei uns im Freiburgerland. Patrick Kurtz, was macht ein Detektiv in der Schweiz? Ist das wirklich, wie man sich das so vorstellt?“

Patrick Kurtz: „Detektive haben ganz unterschiedliche Aufgabengebiete. Zum einen teilt sich das auf in die Gebiete Wirtschaftsermittlungen und Privatermittlungen. Privatermittlungen sind, wie das Wort schon sagt, für Privatpersonen; das heisst, dass man solche typischen Dinge wie Untreue untersucht, also Untreue in der Partnerschaft, oder Sorgerechtsangelegenheiten oder Probleme mit UnterhaltszahlungenStalking, dass man Schuldner sucht – lauter solche Dinge. Bei Wirtschaftsermittlungen sprechen wir vor allem über die Überwachung von Arbeitnehmern, die sich gegen ihre arbeitsrechtlichen Verpflichtungen stellen oder zumindest in Verdacht stehen, diese Verpflichtungen zu verletzen. Da sprechen wir dann von Arbeitsunfähigkeitsbetrug oder von Spesenmissbrauch, von Arbeitszeitabrechnungsbetrug, von Diebstahl – von vielen verschiedenen Sachverhalten, die durch Detektive untersucht werden können.“

Moderation: „Das klingt nach einer breiten Palette. Also sprich: Ihr überprüft bei einem Verbrechen, ob einer unschuldig ist oder nicht oder ob irgendetwas dran ist.“

Patrick Kurtz: „Verbrechen sind es seltener. Die Definition von Verbrechen ist ja schon, dass es ein kapitalerer Eingriff ist. Wir gehen gegen Vergehen vor; das sind also solche Delikte wie Diebstähle und Betrug – das sind die beiden Hauptfaktoren, die wir für Unternehmen nachweisen. Häufig sind es eben die eigenen Arbeitnehmer, die diese Betrügereien und Diebstähle vornehmen. Dementsprechend sind wir bei sehr, sehr vielen Beauftragungen im strafrechtlichen Bereich tätig.“

Moderation: „Was es mehr gibt bei der Detektei Kurtz – ob es mehr wirtschaftliche Beauftragungen sind oder mehr private Aufträge –, und was denn die spannendsten Fälle überhaupt sind, das hören wir gleich von Detektiv Patrick Kurtz.“


Spur; Detektiv Zürich, Detektei Zürich, Privatdetektiv Schweiz
Spurensuche ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Detektiven in Freiburg im Üechtland und in der ganzen Schweiz.

Fallbeispiel: Hotel mit Swingerclub-Kooperation


Moderation: „Sie sind meistens im Hintergrund tätig: versteckt und möglichst ja so, dass man nicht genau weiss, was sie genau machen – Detektive. In der Schweiz gibt’s unter anderem die Detektei Kurtz in Zürich. Schweizer Detektive, die aber auch im Kanton Freiburg ermitteln – ob das private Aufträge sind, wirtschaftliche oder auch Aufträge, die sie von Behörden erhalten. Der Inhaber ist Patrick Kurtz, und wir reden jetzt mit ihm über seine Fälle. Sind das aber, Herr Kurtz, meistens mehr wirtschaftliche oder sind das mehr private Fälle?“

Patrick Kurtz: „Wir haben ganz klar mehr private Fälle. Die Wirtschaftsfälle sind natürlich höher budgetiert, da steckt dann häufig ein grosses Unternehmen dahinter, das auch entsprechende Mittel zur Verfügung stellen kann für die Ermittlung. Das sieht dann natürlich beim Privatmann mitunter anders aus. Dementsprechend ist es zwar so, dass wir mehr Privatermittlungen haben, aber die Wirtschaftsermittlungen in einem solchen Mass umfangreicher sind als die Privatermittlungen, dass das Gros an Umsatz dann doch über die Wirtschaftsermittlungen reinkommt.“

Moderation: „Wenn ich nun schon mal einen Detektiv am Telefon habe, nimmt’s mich natürlich auch wunder, was der so für Aufträge erledigt hat bzw. was der spannendste Auftrag ist, den Patrick Kurtz je behandelt hat. Ist es tatsächlich so eine Erfahrung, über die man fast ein Buch schreiben könnte?“

Patrick Kurtz: „Ich möchte gar keine Wertung abgeben, was der spannendste Fall war, weil wir haben mehrere tausend Fälle bearbeitet in den letzten Jahren – da muss man erst mal die Gedanken ordnen, damit man sich eine Meinung bilden kann, welcher denn nun der spannendste war. Ich gehe einfach mal von einem aus, den wir heute auf dem Tisch hatten, weil der ganz interessant war. Da ging’s um den Verdacht auf Untreue. Wir haben also den Ehemann unserer Auftraggeberin observiert und haben festgestellt, dass er sich mit einer fremden Dame trifft, die der Auftraggeberin unbekannt war, und dann mit ihr in ein Hotel eingecheckt ist. Dieses Hotel ist laut unserer Internetrecherche bekannt dafür, dass es zu sogenannten Swinger-Clubs Touren unternimmt, dass also eine Kooperation zwischen dem Hotel und einem Swinger-Club besteht. Dann sind diese beiden [die Zielpersonen] von dem Hotel aus mit einem Shuttlebus zum Swinger-Club gebracht worden und sind dann spät in der Nacht wieder zurückgekommen. Und so haben wir dann die Untreue nachgewiesen und festgestellt, dass die also noch nicht mal nur auf eine Person beschränkt ist, sondern dass der Ehemann offenbar noch sehr, sehr viele verschiedene Sexualpartner neben seiner eigenen Frau hat.“

Moderation: „Ich würde sagen, das klingt definitiv nach etwas, worüber man ein Buch machen könnte. Besten Dank, Herr Kurtz. Wir reden heute den ganzen Tag mit Patrick Kurtz, dem Inhaber der Detektei Kurtz in Zürich. Und da wollen wir natürlich auch noch von ihm wissen, ob er durch seine Arbeit als Detektiv regelmässig in gefährliche Situationen kommt. Und wir wollen auch noch wissen, wie es ihm so gefällt, das Detektiv-Dasein, ob das tatsächlich so geheimdienstmässig ist. Das und vieles mehr auf RadioFr.“


Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Privatdetektiven in der Schweiz?


Moderation: „Manchmal arbeiten Privatdetektive auch mit der Polizei zusammen?“

Patrick Kurtz: „Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist unterschiedlich von Kanton zu Kanton und von Stadt zu Stadt. Man hat dort und dort seine Kontakte; andernorts sind sie wiederum schlechter. Manche sind offener für die Zusammenarbeit mit Detektiven, andere nicht – das ist einzelfallabhängig. Das kann manchmal wunderbar funktionieren, dass man Hand in Hand arbeitet. Das kann aber auch so aussehen, dass die Polizei unsere Arbeit aktiv blockiert und damit auch nicht im Sinne der Strafverfolgung handelt.“

Moderation: „Das ist sicherlich eine zusätzliche Herausforderung, wenn man da nicht Hand in Hand zusammenarbeitet. Ich kann mir vorstellen, dass der Detektiv-Job auch gefährlich sein kann. Was Patrick Kurtz da schon erlebt hat und wie man überhaupt Detektiv wird, das erzählt er uns nach der Musik …“


Braincloud; Privatdetektei Freiburg im Üechtland, Detektiv Kanton Freiburg, Wirtschaftsdetektei
Zusätzlicher Input kann immer (entscheidend) weiterhelfen. Privatdetektive behördlicherseits pauschal abzulehnen, kann nicht im Sinne der Geschädigten sein.

Vielfältige Aufgaben für Privatdetektive in Freiburg im Üechtland


Moderation: „Jetzt geht’s um Columbo, Derrick, Miss Marple und Co. Detektive kennen wir als Normalsterbliche aus dem Fernsehen, aus Büchern und aus Filmen. Detektive gibt’s aber auch bei uns im echten Leben. Und die richtigen Detektive, die haben ganz unterschiedliche Aufgaben. Zwei der Aufgabengebiete bzw. der Aufgabenbereiche sind Wirtschaftsermittlungen und Privatermittlungen. Privatermittlung ist das, was das Wort schon sagt: Das ist für Privatpersonen. Da werden so typische Fälle behandelt wie Untreue oder Sorgerechtsangelegenheiten oder Probleme mit Unterhaltszahlungen, Stalking und so weiter. Bei Wirtschaftsermittlung reden wir vor allem über die Überwachung von Arbeitnehmern. Wenn zum Beispiel befürchtet wird, dass er Betrug initiiert, mit Spesen oder Arbeitszeiten bescheisst, dann kann man ihm einen Detektiv auf die Haut schicken und der untersucht dann das Ganze. Die Befürchtung bestätigt sich oder nicht. Patrick Kurtz ist Inhaber der Kurtz Detektei Schweiz und sie ermittelt unter anderem auch im Kanton Freiburg, die Detektei. Es ist ein spannender Beruf mit sehr viel Abwechslungsreichtum.“

Patrick Kurtz: „Am Detektiv-Dasein gibt es viele verschiedene Aspekte. Die Diversität an Tätigkeiten, die man durchführen kann, die ist an sich schon mal spannend. Man hat nicht den Fall X, den man jede Woche wieder bearbeitet, sondern jeder Fall ist so ein bisschen unterschiedlich. Klar: Wenn man immer wieder Untreue-Observationen hat, dann gleichen die sich irgendwann schon, dann ähneln die sich. Aber man hat unterschiedliche Fallkonstellationen, man hat unterschiedliche Personen, um die es geht, und Personen, die einen beauftragen, auch unterschiedliche Familienverhältnisse, die da mit reinspielen, man hat ganz unterschiedliche Typen von Tätern bei Straftaten. Das heisst, man hat da eine wahnsinnige Vielfalt an verschiedenen Tätigkeitsbereichen, die man einfach kennenlernen kann als Detektiv. Es ist ja auch nicht nur das Observieren auf der Strasse, sondern es gibt auch Recherchen, die man durchführen muss. Und die können natürlich auch sehr spannend sein, weil sie viel mit Gedankenkraft zu tun haben, weil sie viel damit zu tun haben, wie man seine Gedanken ordnen und die vorliegenden Fakten so ordnen kann, dass man im Endeffekt zu einem Ergebnis kommt, das für die Auftraggeber befriedigend ist.“


Kurtz Detektei Zürich und Schweiz

Max-Högger-Strasse 6

8048 Zürich

Tel.: +41 (0)44 5522 264

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-schweiz.ch

Web: https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch

Google: https://g.page/kurtz-detektei-zuerich-schweiz

https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch/2023/02/09/detektiv-patrick-kurtz-von-der-kurtz-detektei-zürich-und-schweiz-im-interview-bei-radio-freiburg/


Metalldiebstahl von Firmengelände endet mit Polizeieinsatz auf der Autobahn


Beauftragung der Kurtz Detektei aus Trier wegen verschwundenen Metalls


Heiß her ging es in einem Fall der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier. Bei einer Firma aus Bitburg wurde festgestellt, dass immer wieder erhebliche Bestände an Metallbarren (Aluminium) aus der eigenen Fertigung fehlten. Ein Tatverdächtiger existierte nicht, und so wand sich die betroffene Firma an unsere Detektive aus Trier. Nach dem Aufzeigen der Sachlage durch den Geschäftsführer Herr Remich (zugleich unser Ansprechpartner) wurde in einer Lagebesprechung verabredet, die Torausfahrten auf dem Firmengelände nachts unter Observation zu stellen. Beide Parteien – der Auftraggeber genauso wie unsere Privatdetektive für Luxemburg und Rheinland-Pfalz – erhofften sich davon, unerwünschte Materialausführungen beobachten und in der Folge den oder die Täter identifizieren zu können.  


Nächtliche Aktivität zwischen den Arbeitsschichten


Die erste Observation setzte um ein Uhr nachts am Firmengelände unserer Auftraggeber in Bitburg an. Zu diesem Zeitpunkt brannte in den Produktionshallen noch immer Licht. Erst kurz vor halb drei Uhr nachts wurde die Arbeit schließlich eingestellt: Die Mitarbeiter verließen die Produktionshallen und schließlich wurde das Licht ausgeschaltet. Hinweise auf einen Diebstahl waren für unsere drei Detektive in Bitburg nicht feststellbar. Doch zwei Stunden später ergab sich das erste vielversprechende Moment: Ein Kleinwagen fuhr auf das Firmengelände, parkte direkt vor einem der Rolltore zu den Produktionshallen und zwei männliche Personen stiegen aus. Waren das schon die gesuchten Täter?

Die beiden Personen öffneten zwei der Tore und betraten das Firmengebäude. Allein: Bis nach sechs Uhr morgens geschah nichts mehr – nichts wurde in den Kleinwagen eingeladen, niemand fuhr wieder ab. Dafür fanden sich nach und nach diverse Mitarbeiter zur Frühschicht ein und bald tauchten auch die ersten LKW zum (legalen) Verladen von Ware auf. Schon zuvor hatte einer unserer in diesem Fall eingesetzten Trierer Detektive bei einem Kontrollgang bemerkt, dass die beiden männlichen Personen aus dem nächtlichen Kleinwagen lediglich mit Kaffee an einem Tisch saßen und sich unterhielten. Da der reguläre Betrieb ab circa sechs Uhr dreißig in vollem Gang war und Herr Remich aufgrund ihres Umfangs fest davon ausging, dass die Diebstähle außerhalb der regulären Betriebszeiten stattfinden mussten, stellten unsere Wirtschaftsdetektive in Bitburg die Observation für den heutigen Tag ein.


Mehrere Mitarbeiter in Materialdiebstähle aus Firma involviert?


In der folgenden Nacht setzte unser Trierer Detektivteam erneut um ein Uhr nachts mit der Observation an. Wie schon am Vortag unternahm einer der Ermittler zu Einsatzbeginn eine Observationsraumaufklärung und achtete dabei insbesondere auf Transporter und kleine Lastwagen, die geeignet gewesen wären, Metallbarren in größerem Umfang aufzuladen. Diese wurden aller Wahrscheinlichkeit nach auf Paletten transportiert. Doch im Zuge der Observationsraumaufklärung ergaben sich keinerlei Auffälligkeiten.

Erneut brannte bei Ankunft unserer Privatdetektive in Bitburg noch Licht in den Produktionshallen, erneut wurde es gegen halb drei Uhr nachts ausgeschaltet und erneut zeigte sich zwei Stunden später wieder Aktivität im Innenbereich – jedoch weiterhin ohne Hinweise auf eine Eigentumsentwendung. Eine weitere Stunde später, ab 05:30, parkten nach und nach drei Fahrzeuge neben bzw. zwischen den Rolltoren, doch zu einer Beladung kam es in keinem der Fälle. Allmählich fanden sich ohnehin so viele Mitarbeiter vor Ort ein, dass ein unbemerkter Diebstahl derart unhandlichen Firmeneigentums allenfalls noch durch die gegenseitige Absprache und damit Involvierung mehrerer Arbeitnehmer hätte stattfinden können. Letztlich stellten die Ermittler diesen Einsatz unserer Detektei in Bitburg wiederum um sechs Uhr dreißig ein.


Aluminiumbarren auf Gabelstapler; Detektei Trier, Detektiv Luxemburg, Privatdetektiv Bitburg
Die Dimensionen der entwendeten Aluminiumpakete erforderten ein adäquates Transportfahrzeug. Ein normaler PKW wäre sowohl hinsichtlich des Laderaumvolumens als auch der Maximaltraglast überfordert gewesen.

Detektive beobachten Pritschenwagen auf Betriebsgelände


Die wahre „Action“ sollte in der dritten und, bereits, letzten Observationsnacht folgen. Heute, an einem Samstag, verließen die Mitarbeiter der Nachtschicht das Betriebsgelände bereits vor zwei Uhr nachts und damit eine halbe Stunde früher als wochentags. Am nächsten Tag würde die Produktion ruhen, folglich stünde den Tätern die ganze Nacht zur Verfügung anstelle des kleinen Zeitfensters von maximal zwei Stunden zwischen Nacht- und Frühschicht, das für Werktage galt. Würden sie diese Chance erkennen und heute Nacht zuschlagen? Unsere Detektive für Luxemburg und Rheinland-Pfalz jedenfalls standen bereit.

Ab kurz vor vier Uhr wurde es wuselig. Zunächst fuhr eine männliche Person in einem gewöhnlichen PKW der Marke Opel auf das Firmengelände, hielt vor einem der Rolltore, stieg aus und betrat die Halle mit einem Schlüssel. Kurz darauf ging das Licht in der Halle an. Während zwei unserer Detektive in Bitburg weiter die Halle observierten, ging der dritte auf Kontrollfahrt, um zu prüfen, ob im Umfeld geeignete Transportfahrzeuge für Aluminiumbarren parkten. Dabei wurden zwei PKW auf dem Firmenparkplatz festgestellt und in einer Nebenstraße ein Sattelzug mit Kennzeichen aus Polen. Kurz darauf öffnete sich eines der Rolltore und ein Pritschenwagen kam herausgefahren. Direkt hinter dem Transportfahrzeug erschien die männliche Person aus dem Opel Astra, schloss das Rolltor hinter sich und stieg in ihren PKW ein. Die beiden Fahrzeuge fuhren in verschiedene Richtungen ab und wurden von jeweils einem unserer Wirtschaftsdetektive aus Trier verfolgt.


„Schütteln“ beider Fahrzeuge während der Detektiv-Observation


Der Fahrer des Opel bretterte ohne Rücksicht auf Verkehrsregeln über die nächtliche Landstraße und überfuhr dabei mehrfach rote Ampeln, sodass, im Sinne der Wahrung der Diskretion, die Observation dieser Person abgebrochen werden musste. Diebesgut konnte sich in dem Opel ohnehin nicht befunden haben, da er weder Platz für Paletten bot, noch in der Parkzeit vor dem Rolltor eine Beladung stattgefunden hätte. Das Kennzeichen war unserer Wirtschaftsdetektei aus Trier bekannt und konnte für eine nachträgliche Identifizierung des Fahrers genutzt werden, sollte dieser sich als Mittäter herausstellen. 

Auch das Fahrverhalten des Pritschenwagens zeigte Auffälligkeiten: Teilweise fuhr der Fahrer im Kreis – ein typisches Verhaltensmuster bei Straftätern, die auf der Flucht vom Tatort etwaige Verfolger „abschütteln“ möchten. Die Alarmglocken unserer Privatdetektive in Bitburg läuteten nun laut genug, um die Polizei zu involvieren. In ständigem Kontakt mit den Einsatzkräften lotste der Observant hinter dem Pritschenwagen die Beamten zur Position des Fahrzeuges auf der Bundesautobahn 1. In der Nähe der Ausfahrt Bad Münstereifel/Mechernich sah der Ermittler unserer Privatdetektei aus Trier schließlich Blaulicht im Rückspiegel herannahen. Ein Einsatzfahrzeug der Polizei scherte vor dem Pritschenwagen ein und forderte ihn zum Folgen auf. Was dem Fahrer in diesem Moment wohl durch den Kopf ging? Kurz darauf keilten zwei weitere Einsatzfahrzeuge den Klein-LKW links und rechts ein, um etwaige Fluchtgedanken gar nicht erst aufkommen zu lassen.


Polizeieinsatz auf der Autobahn – Trierer Detektiv mittendrin


Nach der Abfahrt von der Autobahn hielt der Tross aus drei Polizeifahrzeugen, dem verdächtigen Pritschenwagen und dem Einsatzfahrzeug unseres Wirtschaftsermittlers an einer geeigneten Stelle. Der Observant identifizierte sich gegenüber den Beamten und inspizierte das verdächtige Fahrzeug gemeinsam mit ihnen. Ihm wurde die Ehre zuteil, die Plane über den Gegenständen auf der Ladefläche zurückziehen zu dürfen – et voilà: 4.500 Kilogramm Aluminiumbarren auf Paletten kamen zum Vorschein. Der Fahrer wurde umgehend festgenommen, durchsucht und anschließend zur Wache gebracht. Außerdem schilderte der Ermittler unserer Wirtschaftsdetektei für Luxemburg und Rheinland-Pfalz den Beamten die Ereignisse rund um den mutmaßlichen Mittäter in dem Opel Astra. Der Observant blieb noch vor Ort und dokumentierte das verladene Diebesgut, bis der Pritschenwagen samt Ladung von einem Abschleppdienst entfernt wurde.

Im Anschluss fand sich das eingesetzte Detektivteam gemeinsam wieder an der Firmenadresse ein und setzte sich dort mit dem Auftraggeber Herr Remich für die Nachbesprechung zusammen. Wenig später trafen auch noch Polizeibeamte ein, um den Tatort zu dokumentieren und die Zeugenaussagen unserer Detektive aufzunehmen. Herr Remich erhielt von den Ermittlern schließlich noch einen USB-Stick mit dem vorläufigen Beweismaterial und später per E-Mail den abschließenden Ermittlungsbericht. Damit war die Tätigkeit unserer Detektei in Bitburg erfolgreich beendet.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.


Kurtz Detektei Trier und Luxemburg

Güterstraße 55a

D-54295 Trier

Tel.: +49 (0)651 2094 0060

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-luxemburg.com 

Web: https://www.kurtz-detektei-luxemburg.com

https://www.kurtz-detektei-luxemburg.com/2023/02/04/metalldiebstahl-von-firmengelände-endet-mit-polizeieinsatz-auf-der-autobahn/

https://www.kurtz-detektei-luxemburg.com/detektiv-rheinland-pfalz-detektei-rheinland-pfalz/wirtschaftsdetektei-rheinland-pfalz/diebstahl-von-firmeneigentum/


Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten vorrangig aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend. 


Anschriftenermittlung | Adressrecherche durch Kurtz Detektei Münster


Familienzusammenführung, verloren geglaubte Liebe und die Suche nach den biologischen Eltern


Nachmittags- und Vorabendprogramme sowohl auf privaten als auch auf öffentlich-rechtlichen Sendern beschäftigen sich regelmäßig mit der Suche nach vermissten Verwandten, Freunden und früheren Geliebten. Die anhaltende Begeisterung für derartige Sendungen zeigt, wie groß die Anteilnahme an Fällen von wiedergefundenen Verwandten und Freunden ausfällt. Umso größer ist die Enttäuschung sowohl beim Zuschauer als auch bei der suchenden Person, wenn beispielsweise ein Vater seine zur Adoption freigegebene Tochter aufgrund von Scham und Schuldgefühlen nicht kennenlernen möchte, weswegen dann seine Adresse nicht an die Tochter weitergegeben wird. 

Doch die Produzenten folgen hier nur den gesetzlichen Bestimmungen, die auch für unsere Arbeit als Wirtschaftsdetektive in Münster grundlegend sind: Will der „Gefundene“ nicht kontaktiert werden, so hat er in den meisten Fällen jedes Recht dazu, seine Privatsphäre zu schützen und eine Kontaktaufnahme zu unterbinden. Während Personensuchen privater Natur herzzerreißende Zusammenführungen von Verwandten und Freunden zur Folge haben können, gibt es für die Kurtz Detektei Münster noch eine ganze Reihe weit weniger schöner Gründe für die Suche nach Personen und ihren Anschriften: Kindesentzug, Unterhaltsflucht, Betrugsfälle oder schlicht Schulden als Motive zum „Untertauchen“. In aller Regel ist es unseren Privatermittlern möglich, die gesuchten Personen aufzufinden – gern auch in Ihrem Auftrag: 0251 7009 0014.


Berechtigtes Interesse an der Anschriftenrecherche: Wann dürfen unsere Detektive aus Münster ermitteln?


Allerdings dürfen unsere Münsteraner Privatdetektive, wie oben bereits angerissen, nicht für jeden Auftraggeber eine Suche nach einer Person und ihrem Aufenthalts- bzw. Wohnort durchführen, da die Privatsphäre grundsätzlich zu respektieren und eine Güterabwägung zu veranschlagen ist: Kann das Informationsbedürfnis an der Kenntnis der Anschrift als höheres Rechtsgut gewertet werden als der Schutz der Privatsphäre, so ist ein sogenanntes berechtigtes Interesse an der Informationsweitergabe gegeben. Jeder Fall muss dabei für sich genommen geprüft und abgewogen werden. Eine alte Schulfreundin ausfindig machen zu wollen, fällt nicht notwendigerweise in den Bereich des berechtigten Interesses. Aber im Falle konkreter rechtlicher Ansprüche ist die Legalität gewährleistet, zum Beispiel, wenn Ihnen eine Person Geld schuldet und dann ohne weitere Kontaktinformationen umzieht. Die Kurtz Wirtschaftsdetektei Münster klärt Sie gern auf, wenn Sie sich unsicher sind, ob in Ihrem Fall ein berechtigtes Interesse gegeben ist oder nicht.

Unter Umständen können unsere Detektive aus Münster allerdings auch in Fällen ohne klar definiertes berechtigtes Interesse beauftragt werden, Anschriftenermittlungen durchzuführen; zum Beispiel, wenn vermutet werden kann, dass der Gesuchte (vielleicht ein Familienmitglied oder früherer enger Freund) ebenfalls Interesse an einer Kontaktaufnahme haben könnte. In diesen Fällen ist es jedoch notwendig, im Erfolgsfall die gefundene Person über das Interesse des Auftraggebers zu informieren und ihr Einverständnis in die Adressweitergabe einzuholen. Erlaubt die entsprechende Person die Weitergabe ihrer Daten nicht, ist die Kurtz Privatdetektei Münster aufgrund des fehlenden berechtigten Interesses an diesen Wunsch gebunden und darf trotz des Ermittlungserfolges die Anschrift nicht dem Auftraggeber überreichen. Da die Arbeit nichtsdestotrotz sachgemäß ausgeführt wurde, fallen die Detektivkosten für die Adressermittlung auch in diesem (allerdings seltenen) Szenario vollumfänglich an. 


Personensuche; Detektiv Münster, Detektei Münster, Privatdetektiv Münster

Vielfalt an Beauftragungsgründen = vielseitig einsetzbare Detektei


Während einige Anfragen an unsere IHK-zertifizierten Detektive privater Natur sind und Freunde, Verwandte oder Jugendlieben betreffen, entfällt ein Großteil unserer Anschriftenermittlungen auf Aufträge wegen Schuldnerflucht und Straftaten wie Betrug in seinen variantenreichen Ausformungen oder Sachbeschädigung an einer Mietsache. Die Detektei Kurtz ist deutschlandweit an vielen Standorten und in allen Bundesländern vertreten, weswegen unsere Ermittler fast überall direkt nach der erfolgreichen Adressermittlung eine Vor-Ort-Überprüfung des Rechercheergebnisses vornehmen können. Zudem ermöglicht uns unser Netzwerk an Informanten und fähigen Ermittlern im Ausland Recherchen und Einsätze über die deutschen Grenzen hinaus – oft unabdinglich in unserer globalisierten Welt, speziell in Fällen von Kindesentzug oder Absetzung ins Ausland.

Ganz gleich, aus welchem Grund wir eingesetzt werden, die Ermittlungsergebnisse unserer Privatdetektive aus Münster werden grundsätzlich in schriftlicher Form, konkret: in einem Ermittlungsbericht, festgehalten, sodass alle Erkenntnisse gerichtsverwertbar sind. Freilich kann der Umfang des Ermittlungsberichtes bei Aufenthaltsermittlungen sehr knapp ausfallen, gerade bei schnellem Erfolg. Doch zuweilen, d.h. für eine Reihe unterschiedlicher gerichtlicher Verfahren, ist es zusätzlich zur Wohnortermittlung notwendig, per Observation zu bestätigen, dass sich die ermittelte Person tatsächlich regelmäßig an der ermittelten Anschrift aufhält. Auch für diese Aufgabe ist die Kurtz Detektei Münster die richtige Ansprechpartnerin.


Erbensuche und Vorabprüfung von Geschäftskontakten durch Detektive in Münster


Anschriftenermittlungen können auch als Teilleistung in anderen – umfangreicheren – Recherchen quasi als Nebenprodukt anfallen. So lassen sich diverse Überprüfungen ohne eine einigermaßen aktuelle Adresse gar nicht durchführen, weswegen eine Anschriftenrecherche oft als Ausgangspunkt für weiterführende Ermittlungen dient. Das kann zum Beispiel eine Leumundsüberprüfung im Zug einer Vertragsanbahnung mit einem wenig bekannten potentiellen Geschäftspartner betreffen. Behauptet er, in München zu leben, ist aber in Wahrheit in Köln oder vielleicht auch nirgendwo in Deutschland angemeldet, kann das schon viel über die Vertrauenswürdigkeit des Gegenüber verraten. Wenn sich Firmen oder auch Privatleute vor Unterschrift eines Vertrags mit einem ihnen unbekannten Geschäftspartner hinsichtlich seiner Glaub- und Kreditwürdigkeit absichern wollen, stehen unsere Münsteraner Detektive jederzeit bereit. Auch im Vorfeld von Privatkäufen gebrauchter Fahrzeuge oder von Immobilien werden wir gern aktiv und helfen dabei, dass Sie sich bei dem Geschäft sicher fühlen können. Wir prüfen für Sie den Leumund des Vertragspartners, dazu gehören die Verifizierung seiner persönlichen Angaben, die Ermittlung etwaiger Vorstrafen, eine Bonitätsüberprüfung und einiges mehr.

Außerdem werden wir regelmäßig eingesetzt, um Erben mit ihren aktuellen Wohn- und Korrespondenzadressen ausfindig zu machen. In vielen Familien ist der Kontakt abgebrochen, in anderen Erbfällen enthält das Testament schlicht keine aktuellen Kontaktdaten der Erben; entsprechend muss sich die restliche Erbengemeinschaft oder der Nachlassverwalter auf die Suche begeben. Oft wird hierfür auf die Unterstützung unserer Detektei aus Münster zurückgegriffen.


Antike Fotos; Detektei Münster, Detektiv Münster, Privatdetektiv Münster
Speziell wenn die verfügbaren Informationen schon etwas in die Jahre gekommen sind, stoßen die meisten Nachlassverwalter verständlicherweise an ihre Grenzen.

Beauftragung der Kurtz Detektei in Münster


Suchen Sie einen unbekannt verzogenen Verwandten oder eine Person, gegen die Sie rechtliche Ansprüche geltend machen wollen? Sie haben ein berechtigtes Interesse an der Anschriftenermittlung oder sind damit einverstanden, dass wir den Gesuchten nach erfolgreicher Recherche um sein Einverständnis in die Kontaktdatenweitergabe an Sie bitten? Dann setzen Sie sich jederzeit mit unseren Münsteraner Privatdetektiven in Verbindung und erhalten Sie eine kostenlose und unverbindliche Beratung hinsichtlich unserer Einsatzmöglichkeiten. Wir recherchieren die aktuelle Wohn- und/oder Korrespondenzadresse der gesuchten Person und stellen bei Bedarf auch den Kontakt zu ihr her.

Sie erreichen uns zu unseren Geschäftszeiten von Montag bis Freitag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr per E-Mail (kontakt@kurtz-detektei-muenster.de), über unser Kontaktformular oder telefonisch unter der folgenden Rufnummer: 0251 7009 0014.


Verfasserin: Dr. Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Münster

Hafenweg 19

D-48155 Münster

Tel.: +49 (0)251 7009 0014

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-muenster.de

Web: https://www.kurtz-detektei-muenster.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-muenster

https://www.kurtz-detektei-muenster.de/2023/01/28/anschriftenermittlung-adressrecherche-durch-kurtz-detektei-münster/

https://www.kurtz-detektei-muenster.de/kurtz-detektei-münster-und-westfalen/personensuche-adressermittlung/


Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt.


Vorschussbetrug | Anzahlungsbetrug: Der große (Email-)Scam


Was ist Vorschussbetrug und wie funktioniert er?


So ziemlich jeder, der eine E-Mail-Adresse besitzt und diese regelmäßig nutzt, ist bereits mit Vorschussbetrug bzw. Vorschussbetrugsversuchen in Berührung gekommen. Vorschussbetrüger arbeiten meist mit simplen Lockmethoden; wer kennt es nicht: Man erhält eine E-Mail von einem unbekannten Absender, in der eine unerwartet rentable Leistung oder ein Millionenvermögen versprochen wird. Entweder direkt zu Beginn oder spätestens mit der zweiten E-Mail wird klargestellt, dass der Angeschriebene erst in Vorleistung treten müsse: Eine Bearbeitungsgebühr sei zu bezahlen oder eine Vermittlerprovision oder Steuern und Gebühren, bevor die Gegenleistung erbracht werden könne. Die Summen halten sich stets stark im Rahmen im Vergleich zum versprochenen Zugewinn. Mithilfe gefälschter Dokumente teils existenter, teils fiktiver Behörden und Banken wird den Opfern glaubhaft versichert, dass es sich um ein tatsächliches Geschäft und um vertrauenswürdige Geschäftspartner handele. Jedoch warten die Opfer nach ihrer Eigenzahlung vergeblich auf eine Gegenleistung, da nie beabsichtigt wurde, das versprochene Geld auszuzahlen, die in Aussicht gestellten Waren zuzusenden oder an dem verabredeten Treffpunkt aufzutauchen.  

Eins vorab: Solche Fälle im Nachhinein aufzuklären, ist normalerweise weder einfach noch mit einer allzu hohen Erfolgsquote versehen. Dennoch: Es gibt fast immer Ansatzpunkte und damit Hoffnung. Sollten Sie Opfer eines solchen Betruges geworden sein, zögern Sie nicht, sich unverbindlich von der Kurtz Detektei Düsseldorf hinsichtlich unserer Möglichkeiten zur Identifizierung der Täter beraten zu lassen: 0211 9874 0021.


Der Nigeria-Scam als Klassiker des Vorschussbetruges


Die meisten erfahrenen Internetnutzer werden sich denken, dass sie niemals auf E-Mail-Scam hereinfallen könnten. Doch klar ist auch: Trüge dieses Betrugsmodell nicht regelmäßig Früchte, wäre es nicht so omnipräsent. Und selbst wenn man nicht direkt geschädigt wird, kann es vorkommen, dass man als Teil der Allgemeinheit zum Geschädigten wird – nämlich dann, wenn sich die Betrüger erfolgreich Steuermittel erschleichen, wie ein „Klassiker“ unter den E-Mail-Scam-Fällen zeigt: In Ennigerloh im Kreis Warendorf im Münsterland fielen der Bürgermeister und zuständige Beamte der Stadtverwaltung Anfang des Jahrtausends auf einen Sozialhilfeempfänger herein, der angeblich über 30 Millionen Dollar auf einem nigerianischen Konto besaß. Die Stadt gab dem Nigerianer 285.000 DM (damals ca. 140.000 €), weil dieser angab, das Geld für die Übertragung des Vermögens sowie für Hotelkosten vor Ort zu benötigen. Als Entschädigung würde er der Stadt dann die doppelte Summe spenden. Dass der Bürgermeister abgewählt wurde und sich die Stadtverwaltung der Lächerlichkeit preisgab, muss sicher nicht extra erwähnt werden.

Mit dem Einsatz unserer Wirtschafts- und Privatdetektive aus Düsseldorf wäre dies freilich nicht passiert, da wir uns seit vielen Jahren mit den verschiedenen Ausformungen dieser Scams beschäftigen und durch Analyse und Überprüfung der angegebenen Rahmendaten auch die professionellsten Scam-Versuche entlarven können. Nicht immer sind E-Mail-Scams so offensichtlich wie im Ennigerloher Fall; erfolgreiche Betrüger sind für gewöhnlich kreative Kriminelle und freilich haben sich seither jede Menge neuer Ausformungen von Anzahlungsbetrug herauskristallisiert.


Vorschussbetrüger mit immer elaborierteren Maschen – Kurtz Detektei Düsseldorf mahnt zur Vorsicht


Inzwischen sind aus dem einfachen Email-Betrugssystem mit „afrikanischen Prinzen“ und dergleichen viele weitere Vorschussbetrugsformen entstanden, die aber letztlich alle auf dem gleichen Grundprinzip beruhen: einen Erbanteil oder ein Wahnsinnsgeschäft oder eine romantische Liebesanbahnung etc. vorgaukeln, Vertrauen gewinnen, fiktive Kosten angeben, Geld erhalten, Opfer so lang finanziell aussaugen, bis der Cashflow versiegt, nächstes Opfer suchen. Dies geht von den angeblichen Millionenerbschaften wie beim Nigeria-Scam über Lotterie-Gewinne und Aktienausschüttungen (Betrug mit Gewinnversprechen) oder Betrug mit Gutschriftversprechungen bis hin zu vorgegaukelten Online-Liebschaften (Love Scam oder auch Romance Scam), bei denen die verliebten Opfer für ihre „Partner“ Unsummen überweisen, um Treffen zu engagieren, Visa zu beantragen, kranken Verwandten zu helfen usw.

Vorschussbetrug beschränkt sich nicht auf E-Mails. Der Lockkontakt kann ebenso telefonisch, per persönlichem Besuch an der Haustür, über Internetseiten, Kleinanzeigen, Flyer oder auch über die Briefpost erfolgen. Allgemein weist Anzahlungsbetrug diverse weitere Spielformen auf, wie wir nachfolgend beispielhaft eruieren werden.



Anzahlungs- bzw. Vorschussbetrug beim Fahrzeugkauf


Auch im Kraftfahrzeughandel und speziell im Bereich der Gebrauchtwagen ist Anzahlungsbetrug regelmäßig anzutreffen. Wird ein Auto, Zweirad, LKW oder auch Boot erheblich unter Marktwert angeboten und eine extrem schnelle Abwicklung gewünscht, ist Vorsicht geboten. Besteht der „Verkäufer“ nur auf einer ersten Überweisungsrate, bis das Auto übergeben werden soll, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Vorschussbetrugsversuches. Die Anzahlung wird geleistet, aber der vermeintliche Verkäufer ist fortan nicht mehr erreichbar. Das Fahrzeug selbst befand sich in den allermeisten Fällen nie im Besitz des Täters. Auch hier wird mit gefälschten Kontaktdaten und Ausweisdokumenten gearbeitet; oftmals werden hierfür sogar die Identitäten realer Händler missbraucht, um einen Seriositätsanschein zu generieren.

Dieses Spiel funktioniert auch in die Gegenrichtung: Betrüger geben sich als Kaufinteressenten an einem Neu- oder Gebrauchtwagen aus, bezahlen die Verkäufer – oft ohne weitere Verhandlungen – mit einem Scheck, der „versehentlich“ auf eine überhöhte Summe ausgestellt wurde, und verlangen anschließend eine Barauszahlung der Differenz. Will der Verkäufer den Scheck nach der Rückgabe der Differenzsumme einlösen, stellt sich heraus, dass er natürlich nicht gedeckt ist – der Verkäufer steht ohne Geld und Fahrzeug da.

Doch verzagen Sie als Geschädigter nicht: Chancen, der Täter habhaft zu werden, können sich immer ergeben, zum Beispiel, wenn die gefälschten bzw. missbrauchten Geschäftsangaben für weitere Betrugsversuche wiederverwendet werden. Grundsätzlich raten unsere Ermittler bei verdächtigen Angeboten und (Ver-)Käufern aber vor dem Kaufabschluss zu einer Überprüfung durch unsere  Wirtschaftsdetektei in Düsseldorf.


Obacht auch bei Apartment- und Urlaubs-Betrügern


Ob beim Businesstrip nach Brüssel oder London, beim Städtebesuch in Rom oder  Budapest, bei der Landeserkundung Österreichs oder Polens oder beim Strandurlaub in Barcelona oder auch Rügen. Auch bei Traum-Apartments in bester Lage zu geringen Mietpreisen sind Zweifel geboten, möchte man keine unangenehme Überraschung am Urlaubsort erleben. Die Betrugsmasche erfolgt hierbei häufig durch Vortäuschung eines im Ausland lebenden Vermieters, der beispielsweise seine Zweitwohnung günstig an den Mann (oder die Frau) bringen wolle, jedoch die Wohnung nicht persönlich zeigen könne. Stattdessen wird, so die Ermittlungserfahrung unserer Düsseldorfer Detektive, der Schlüsselversand per Post versprochen, nachdem die erste Miete plus Kaution auf ein Treuhandkonto o.Ä. überwiesen wurde. Das Ganze wird zudem gern noch mit traumhaften Stornierungsmöglichkeiten versehen wie „Bei Nichtgefallen senden Sie einfach den Schlüssel an mich und Sie erhalten Ihr Geld zurück“. Die Summe wird jedoch kurz nach der Überweisung abgehoben und an der Adresse der angeblichen Traumwohnung findet sich nach Überprüfung ein vollkommen anderes Objekt, dessen Bewohner (sofern vorhanden) nichts mit dem Betrug zu schaffen haben – ein perfekter Scam. Zumal die Behörden im Ausland meist wenig gewillt sind, Touristen aktiv unter die Arme zu greifen. Die Identität des Kontoinhabers zu ermitteln und ihn ausfindig zu machen, bleibt Sache von Privatermittlern wie jenen der Kurtz Detektei Düsseldorf.

Ähnlich läuft der Anzahlungsbetrug mit ganzen Urlaubsreisen. So finden sich beispielsweise Einwurfsendungen im Briefkasten, die günstige Individual- oder Pauschalreisen ohne Vermittlungskosten versprechen. Auf mal mehr, mal minder professionell gestalteten Webseiten wird das Angebot mit Fotos garniert und so den potentiellen Opfern noch schmackhafter gemacht. Beim Buchen wird „lediglich“ eine Anzahlung des Gesamtpreises fällig, die jedoch sofort zu erfolgen hat, während der Urlaub so nie stattfinden wird. In der Regel werden unsere Wirtschaftsdetektive aus Düsseldorf erst nach der Zahlung und der Erkenntnis, dass alles Betrug war, eingesetzt. Doch auch dann können durch analoge und digitale Ermittlungen Erfolge verzeichnet werden, denn kein Betrug ist so perfekt, als dass er nicht Spuren hinterlassen würde.


Wenn ein Urlaubsangebot zu gut klingt, um wahr zu sein, handelt es sich womöglich um eine Falle.

Was können unsere Privatdetektive aus Düsseldorf ausrichten? Wie erhalte ich mein Geld zurück?


Je früher unsere Düsseldorfer Privatdetektive mit Ermittlungen beauftragt werden, desto höher sind meist auch die Erfolgschancen. Wir sind in der Lage, in Zusammenarbeit mit Polizei, Behörden und Kontaktpersonen Informationen über die Betrüger zu sammeln und ihre wahren Identitäten zu eruieren. Durch Recherchen über die angeblichen (Ver-)Käufer, Geliebten, Reiseanbieter oder Vermieter kann zeitnah und gerichtsverwertbar festgestellt werden, ob sie als Personen tatsächlich existieren bzw. ob es die Firmen überhaupt gibt oder ob vielmehr mit gefälschten Dokumenten, Fake-Profilen in sozialen Netzwerken und anderen vorgeblichen Identitätsnachweisen nur der entsprechende Eindruck erweckt werden soll. 

Ist das Geld bereits überwiesen, kann sich die Arbeit unserer Düsseldorfer Ermittler als sehr schwierig erweisen, besonders wenn das Geld ins Ausland transferiert wurde, dann auf weitere Konten geleitet oder schon abgehoben wurde. Doch muss es nicht notwendigerweise verloren sein, da unsere Düsseldorfer Privatdetektei weltweit mit anderen qualifizierten Ermittlungsbüros vernetzt ist – oft über langjährige Partnerschaften – und daher auch im Ausland Recherchen aufnehmen kann, die zur Ergreifung der Täter und zur Rückführung von Geld oder, je nach Sachlage, Waren führen. Grundsätzlich warnen wir aber davor, blind Geld zu überweisen, ohne nicht selbst zumindest durch eine Google-Recherche eine Echtheitsprüfung zu unternehmen. Ebenso wenig sollten Kopien von Ausweisdokumenten, Kontodaten oder sonstige private Informationen ausgetauscht werden, wenn nicht sichergestellt ist, dass es sich um eine vertrauenswürdige Firma oder Kontaktperson handelt.


Beauftragung der Kurtz Detektei Düsseldorf


Sollten Sie selbst oder Ihr Betrieb von einem Vorschussbetrug betroffen sein, so können Sie sich jederzeit mit unseren Privatermittlern aus Düsseldorf in Kontakt setzen. Wir beraten Sie zeitnah und kompetent, arbeiten zielorientiert und effizient, gehen auf Ihre Wünsche ein und sind rund um die Uhr einsatzfähig.

Sie erreichen uns jederzeit per E-Mail (kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de), über unser Kontaktformular und während unserer Geschäftszeiten von Montag bis Freitag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr unter der folgenden Rufnummer: 0211 9874 0021


Verfasserin: Dr. Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Düsseldorf

Erkrather Straße 401

D-40231 Düsseldorf

Tel.: 0211 9874 0021

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de

Web: https://www.kurtz-detektei-duesseldorf.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-duesseldorf

https://www.kurtz-detektei-duesseldorf.de/2022/12/30/vorschussbetrug-anzahlungsbetrug-der-große-email-scam/


Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt.