Nebentätigkeiten als Kündigungsgrund


Bochumer Detektive decken unerlaubte Nebentätigkeiten auf


In den immer wiederkehrenden Zeiten von Wirtschaftskrisen, Mietsteigerungen und allgemeinen Verteuerungen der Lebensbedingungen, aber auch wegen rein persönlicher Probleme wie Unterhaltsverpflichtungen und Kreditschulden oder aus niederen Beweggründen wie reiner Raffgier sehen sich viele Arbeitnehmer gezwungen oder verleitet, neben ihrer Hauptbeschäftigung eine zweite Anstellung anzutreten. Oftmals lassen sich zwei Jobs miteinander vereinbaren, jedoch gibt es gleichfalls unzählige Konstellationen, bei denen der Zweitjob entweder tarifrechtlich bzw. arbeitsvertraglich untersagt ist (zum Beispiel durch eine Wettbewerbsklausel) oder die zusätzlichen Arbeitsstunden den Angestellten in seiner Hauptbeschäftigung beeinträchtigen, indem sie ihn müde und unkonzentriert werden lassen. Benötigt eine Unternehmensleitung gerichtsverwertbare Beweise, ob ein Arbeitnehmer einer verbotenen Zweittätigkeit nachgeht oder nicht, trägt sie ihren Verdacht an die Kurtz Detektei Bochum heran, die sich durch verschiedene Ermittlungsmöglichkeiten mit der Aufklärung dieses Verdachts beschäftigt.

Nutzt beispielsweise ein Angestellter eines Fotografie-Geschäfts seine dort erworbenen Kenntnisse (und vielleicht sogar firmeneigenes Foto-Equipment) auch am Wochenende, indem er als selbstständiger Hochzeits-, Geburts- oder Party-Fotograf arbeitet, so kann es sein, dass diese Tätigkeit seinem Arbeitsvertrag zuwiderläuft. Arbeitgeber wollen schließlich verhindern, dass die eigenen Angestellten zur Konkurrenz werden und Aufträge abgreifen, die vom beschäftigenden Unternehmen selbst hätten übernommen werden können. Enthält der Arbeitsvertrag ein Konkurrenzverbot oder auch eine nachvertragliche Konkurrenzklausel und wird dagegen verstoßen, so droht dem Arbeitnehmer nicht nur eine Abmahnung, sondern sogar eine außerordentliche Kündigung. Unsere Privatdetektive aus Bochum übernehmen die Beweisführung: 0234 3075 0073.


Welche rechtlichen Grundlagen gibt es für Nebentätigkeiten?


Selbst in den Fällen, bei denen eine Nebentätigkeit weder arbeits- noch tarifvertraglich ausgeschlossen ist, gibt es wichtige Grundvoraussetzungen, die bei der Ausübung eines Zweitjobs eingehalten werden müssen. Zum Beispiel möchten die meisten Arbeitgeber über die Aufnahme eines weiteren Jobs in Kenntnis gesetzt oder sogar um Erlaubnis gefragt werden, rechtlich bindend wird dies, sobald die beiden Tätigkeiten miteinander kollidieren bzw. sobald eine solche Kollision absehbar ist. Ferner dürfen die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten von maximal 8 Stunden am Tag – oder 10 in Ausnahmefällen – nicht überschritten werden; darüber hinaus müssen dem Arbeitnehmer von Feierabend bis Arbeitsanfang am nächsten Tag mindestens elf Stunden Ruhe zur Verfügung stehen, sonst wird der Zweitvertrag nichtig und muss auf Drängen des Hauptarbeitgebers aufgelöst werden. Natürlich ist eine Nebentätigkeit außerdem beim Finanzamt anzumelden, weil sonst hohe Bußgelder oder sogar eine Strafverfolgung drohen.

Den Ermittlern unserer Wirtschaftsdetektei in Bochum sind schon unzählige Abstufungen der Missachtung dieser rechtlichen Grundlagen untergekommen, häufig in Verbindung mit einem gewissen Maß an Dreistigkeit, die allesamt zum Ziel hatten, möglichst unbehelligt von Fiskus, Arbeitgeber und oft auch Unterhaltsberechtigten bzw. -zahlenden Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften.


Zweitbeschäftigung während der Urlaubszeit


Angestellte stemmen gelegentlich mit einer Minijobanstellung von aktuell bis zu 450 Euro den noch notwendigen Zuverdienst, wenn dies die Wochenstundenzahlen und der Arbeitsvertrag des Hauptarbeitsverhältnisses zulassen. Wenn sich der Angestellte bei seiner Hauptanstellung in Urlaub befindet, erlaubt das Arbeitsrecht eine zusätzliche Erwerbstätigkeit auch in diesem Urlaubszeitraum, vorausgesetzt, dass es sich nicht um eine Vollzeitstelle handelt, da sonst die Bedingungen für die urlaubliche Ruhephase nicht gegeben sind.


Zweitbeschäftigung während Arbeitsunfähigkeit/Krankschreibung


Während Urlaubszweitbeschäftigungen unter Umständen also zulässig sind, darf der Angestellte auf keinen Fall in einem Krankschreibungszeitraum für einen anderen Arbeitgeber tätig werden. Wird eine Krankheit vorgetäuscht oder erfüllt der Arbeitnehmer seine Pflicht zu genesungsförderndem Verhalten nicht, ist dies in aller Regel ein hinreichender Grund für eine fristlose Kündigung. Unseren Wirtschaftsdetektiven aus Bochum stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, ein solches arbeitsrechtliches Fehlverhalten aufzudecken: Einschleusungen in den Zweitbetrieb, Legendenbildung, beispielsweise als angeblicher Kunde, und – am häufigsten – Observationen des Arbeitnehmers im Krankschreibungszeitraum.


Ermittlung gerichtsfester Beweise für geschädigte Unternehmen


Kommt ein Arbeitnehmer nach Urlauben und Wochenenden immer wieder abgespannt und gestresst zur Arbeit, heißt das zwar noch nicht zwingend, dass eine zweite Beschäftigung vorliegt, es ist jedoch ein Indiz, das gerade in Kombination mit anderen Faktoren wie diesbezüglichen Hinweisen aus der Belegschaft oder nachlassender Arbeitsleistung einen Verdacht begründet. Übt zum Beispiel ein Bankangestellter nach seiner regulären Arbeitszeit noch eine weitere Tätigkeit als Pizzalieferant, Taxi-Fahrer oder Türsteher eines Nachtclubs aus, so lassen sich Müdigkeit sowie daraus folgende Konzentrationsschwächen und Ungenauigkeiten bei der tagsüber stattfindenden Arbeit kaum dauerhaft übertünchen. Selbst wenn der Arbeitsvertrag des besagten Bankkaufmanns eine Nebentätigkeit theoretisch erlaubt, so muss dieser dafür Sorge tragen, seine Pflichten in beiden Anstellungen gleichermaßen zu erfüllen, sodass keines der beiden Beschäftigungsverhältnisse darunter zu leiden hat. Mit einer Abmahnung ist hier nur bedingt geholfen, denn nach der Erfahrung unserer Privatdetektei in Bochum nutzen allzu viele Angestellte die Langmut und Großzügigkeit ihrer Vorgesetzten ohne schlechtes Gewissen aus und gehen ihren Nebenbeschäftigungen nach einer Abmahnung einfach heimlich weiter nach.

Extreme, aber keinesfalls seltene Fälle sind dabei, wie bereits angedeutet, vorgetäuschte Krankheiten, bei denen der Angestellte mit einem durch falsche Angaben erschlichenen oder sogar gefälschten Attest eine Arbeitsunfähigkeit suggeriert, im Krankschreibungszeitraum jedoch seiner Zweitbeschäftigung nachgeht, um doppelt abzukassieren: sowohl das Geld aus der Lohnfortzahlung des einen Arbeitgebers als auch das reguläre Gehalt des zweiten Jobs. Steigern lässt sich ein solches Verhalten wohl nur noch mit Zweitanstellungen bei der direkten Konkurrenz, wodurch das Unternehmen der Hauptanstellung nicht nur finanziell, sondern zusätzlich durch die illegale Weitergabe sensibler interner Daten geschädigt werden kann. Auch in solchen Fällen sind unsere Bochumer Detektive zumeist in der Lage, gerichtsverwertbare Beweise gegen die untreuen Mitarbeiter zu ermitteln und somit geschädigten Arbeitgebern die Mittel zu verschaffen, Schadenersatz und sonstige weitere Konsequenzen zu erstreiten (ob nun durch einen Prozess oder durch eine außergerichtliche Einigung (siehe auch unser Beitrag zum Thema notarielles Schuldanerkenntnis)).


Closeup of professional  photography camera,modern laptop, homeDie ermittelten Beweise halten unsere Detektive in einem gerichtsverwertbaren schriftlichen Ermittlungsbericht fest, zusätzlich dokumentieren wir relevante Vorgänge bildtechnisch unter Beachtung der geltenden Datenschutzrichtlinien.

Sind Sie betroffen? Unsere Detektei aus Bochum ist für Sie Tag und Nacht im Einsatz – bundes- und weltweit


Sollten Sie in Ihrem Unternehmen den begründeten Verdacht haben, dass ein Angestellter einer unerlaubten Nebenbeschäftigung nachgeht oder dass sein Zweitjob die Qualität seiner Arbeit negativ beeinflusst, so zögern Sie nicht, unsere Detektei in Bochum zu kontaktieren. Durch Observationen des entsprechenden Mitarbeiters weisen unsere Ermittler nach, ob der Angestellte tatsächlich gegen seinen Arbeits- oder Tarifvertrag verstößt und Ihrem Unternehmen damit einen womöglich empfindlichen Schaden zufügt. Wenden Sie sich bei Fragen und Zweifeln unter der folgenden Nummer an unsere IHK-zertifizierten Fachdetektive: 0234 3075 0073.


Krankheitsvortäuschung für Renovierungsarbeiten: Observationen unserer Detektei in Ingolstadt


Traum jedes Häuslebauers: Renovierung wie von Zauberhand


Ein Mitarbeiter eines größeren Unternehmens aus Ingolstadt, der in einem Vorort ansässige Herr Gerzen, war in den letzten Monaten immer wieder durch Krankschreibungen unterschiedlicher Ärzte aus verschiedensten Fachrichtungen aufgefallen. Da sein Anfang des Jahres noch marodes Eigenheim trotz dieser angeblichen Erkrankungen erstaunliche bauliche Fortschritte machte und Herr Gerzen parallel im Kollegenkreis immer wieder behauptete, sämtliche Arbeiten allein durchzuführen, das heißt ohne Hinzuziehung von Bau- bzw. Renovierungsfirmen, fragte sich die Personalabteilung, wie er das angesichts seines angeblich so eingeschränkten Gesundheitszustandes bewerkstelligte. Um diese offene Frage in Verbund mit dem Tatverdacht des Lohnfortzahlungs- bzw. Krankschreibungsbetruges zu klären, beauftragte das Unternehmen unsere Detektei in Ingolstadt* mit der Überprüfung des dauerabwesenden Mitarbeiters.


Kompliziertes Observationsfeld für Ingolstädter Detektive


Unsere Auftraggeber waren sich in ihrem Verdacht derart sicher, dass sie den Observationsbeginn nicht an der Wohnung Herrn Gerzens festlegten, sondern direkt an dessen noch unbewohntem Eigenheim. Zur Absicherung des Ermittlungserfolges unternahmen unsere Detektive in Ingolstadt eine Voraufklärung am Einsatzobjekt. Anfang des Jahres hatte es sich hierbei wohl noch mehr oder weniger um eine Scheune mit umgebendem Grundstück gehandelt, inzwischen war ein Wohnhaus mit zwar renovierungsbedürftiger Fassade, aber dafür neuen Fenstern, einer schicken neuen Eingangstür und frisch gedecktem Dach zu bestaunen. Der Zustand der Wohnräume ließ sich von außen nicht bewerten, da sämtliche Fenster mit provisorischen Läden verschlossen waren. Das Grundstück wirkte unaufgeräumt und wurde offensichtlich für bauliche Zwecke genutzt, denn neben einer Menge Sperrmüll (Mobiliar, eine verrostete Waschmaschine u.a.) lagerten hier diverse Gerätschaften, z.B. ein Betonmischer.

Da es sich um eine enge Straße mit Einfamilienhäusern und Gehöften in einer Nachbarschaft handelte, in der mit Sicherheit jeder jeden kennt, waren die Positionierungsoptionen unserer Privatdetektive für Ingolstadt sehr eingeschränkt. Von Anfang an stand zu befürchten, dass die parkenden Observationsfahrzeuge Anwohnern negativ aufstoßen könnten. Immerhin war aufgrund der Fahrzeugtypen von außen keine Einsichtnahme in die Innenräume möglich, somit konnten Neugierige nicht die Anwesenheit von Personen in den Einsatzwagen feststellen.


Fußboden verlegen in der „Krankheitszeit“


Zu Beginn des ersten Observationstages, dem Morgen nach der oben beschriebenen Voraufklärung, wirkte das Eigenheim weiterhin unbewohnt. Weder auf dem Grundstück noch in der näheren Umgebung ließ sich eines der beiden bekannten Fahrzeuge der Zielperson unserer Wirtschaftsdetektei in Ingolstadt feststellen. Doch kurz vor zwölf Uhr mittags bog einer dieser beiden PKW um die Straßenecke und parkte vor dem Haus. Herr Gerzen stieg aus, holte zwei Werkzeugkisten aus dem Kofferraum, wühlte kurz im Sperrmüll, ohne etwas herauszunehmen oder abzulegen, und begab sich anschließend ins Haus. Aufgrund der als sensibel einzustufenden Nachbarschaft konnten die Ermittler in der Folge nicht unauffällig ihre Einsatzfahrzeuge verlassen, um sich dem Grundstück auf Hörweite zu nähern und somit festzustellen, ob Baugeräusche vernehmbar waren. Immerhin zeigte sich Herr Gerzen zwischenzeitlich einmal kurz auf der Straße, weil er zwei augenscheinlich entleerte Mülltonnen zurück auf sein Grundstück zog – und dabei trug er Arbeitsbekleidung. Kurz darauf fuhr auch das zweite Zielfahrzeug vor. Eine unbekannte Dame stieg aus und betrat das Zielgebäude – vermutlich die Ehefrau Herrn Gerzens.

Mit dem Einbruch der Dunkelheit konnten unsere Ingolstädter Wirtschaftsdetektive nun einigermaßen unauffällig Kontrollgänge durchführen; Geräusche, die auf Renovierungsarbeiten hindeuten, ließen sich dabei nicht feststellen. Allerdings war bei einem der Fenster der eher behelfsmäßig angebrachte Holzladen verrutscht, sodass von der Straße aus Einblick in ein mit Baustrahlern erleuchtetes Zimmer genommen werden konnte. Offenbar verlegte die Zielperson gerade Holzdielen, denn der Fußboden war zu circa drei Vierteln des sichtbaren Bereichs mit Dielen bedeckt, während im letzten Teil ein Loch klaffte. Diese Vermutung bestätigte sich, als Herr Gerzen unmittelbar im Anschluss an diese Beobachtung mit einer Holzdiele in den Armen zu dem Loch ging und die Diele darauf platzierte. Der Zeitpunkt des Kontrollgangs durch unseren Ingolstädter Detektiv stellte sich als echter Glücksgriff heraus, denn nur wenige Minuten später wurden sämtliche ersichtlichen Lichter im Haus ausgeschaltet und das Fahrzeug der mutmaßlichen Ehefrau fuhr ab, ohne dass in der Dunkelheit zu erkennen gewesen wäre, wer sich darin befand. In Absprache mit dem auftraggebenden Unternehmen stellten die Ermittler kurz darauf ihre Arbeit für den heutigen Tag ein.


Unser Detektiv für Ingolstadt konnte die Zielperson beim Verlegen von Holzdielen beobachten – wohl kaum eine geeignete Maßnahme, um eine Krankheit auszukurieren. Arbeitnehmer haben sich während einer Arbeitsunfähigkeit nicht genesungswidrig zu verhalten. 


Materialienkauf und weitere Arbeiten


Da die Rechtsverwertbarkeit von Beweisen und Indizien gerade in arbeitsrechtlichen Fällen häufig maßgeblich am Faktor Regelmäßigkeit gemessen wird, beauftragte unsere Ingolstädter Klientin einen weiteren Observationstag, beginnend am nächsten Morgen um 07:00. Obwohl die Zielperson unseres Detektiv-Teams für Ingolstadt am Vortag erst mittags am Eigenheim erschienen war, parkten heute beide Zielfahrzeuge schon zu Observationsbeginn auf dem Grundstück – hatte der krankgeschriebene Angestellte etwa im Renovierungsobjekt übernachtet? Kurz vor 09:00 fuhr Herr Gerzen, erneut in Arbeitsbekleidung, zu einem nahegelegenen Baumarkt, kaufte dort diverse Werkstoffe und ein paar Verschleißteile ein, holte anschließend Semmeln vom Bäcker und kehrte wieder zum Renovierungsobjekt zurück. Mittags begaben sich die Zielperson, nun mit stark verschmutzter Arbeitsbekleidung, und die mutmaßliche Ehefrau gemeinsam aus dem Haus heraus. Sie verabschiedeten sich mit einem Kuss und fuhren gleichzeitig in getrennten Fahrzeugen ab. An einer Kreuzung schlug die Dame die Richtung der Mietwohnung der Zielperson ein, während Herr Gerzen erneut zum Baumarkt fuhr und weitere Materialien einkaufte, vornehmlich Gartengerätschaften wie eine Laubharke und eine Mistgabel. Zurück am Eigenheim lieferte die Zielperson unseren Detektiven für Ingolstadt beste Fotomotive, als sie Aufräumarbeiten auf dem gut einsehbaren äußeren Grundstücksbereich, der wohl einmal der Garten werden sollte, vornahm. Hierzu zählten Umstapelungen des Sperrmülls, die teils mit augenscheinlich schwerem Heben verbunden waren, und die Verbringung diverser Gerätschaften in einen maroden Schuppen.

Das einzige Problem der Ermittler: Die Parksituation hatte sich seit dem letzten Ausflug der Zielperson deutlich verschlechtert, sodass es nun noch schwieriger wurde, Observationspositionen zu finden, die keinen der Nachbarn verärgern würden. So kam es denn auch, dass ein Anwohner einen wütenden Zettel unter die Scheibenwischer eines der beiden Einsatzfahrzeuge pinnte, ohne die Anwesenheit des Fahrzeugführers zu bemerken. Vorsichtshalber positionierten sich die Observanten unserer Detektei in Ingolstadt in der Folge in einem weiter gefassten Umkreis ohne direkten Sichtkontakt zum Zielobjekt und überbrückten die fehlende Einsichtnahme durch regelmäßige Kontrollgänge und -fahrten. Die Zielperson war nachmittags wieder im Haus verschwunden. Bei einem der Kontrollgänge ließen sich deutlich hörbare Sägegeräusche aus dem Objekt vernehmen. Am frühen Abend fuhr Herr Gerzen schließlich zu seiner Mietwohnung.


Rechtseinschätzung: hinreichende Beweise für fristlose Kündigung


Wie oben erwähnt ist Regelmäßigkeit beim Nachweis vieler Delikte, insbesondere im Bereich Mitarbeiterkriminalität, für die meisten Gerichte bei der Beurteilung eines Rechtsverstoßes ausschlaggebend. Aus diesem Grund sprach unsere Privatdetektei für Ingolstadt die Empfehlung aus, die bisherigen Ergebnisse mit einem dritten Observationstag abzusichern. Sicherlich unter Berücksichtigung der Detektivkosten befand die Rechtsabteilung des Unternehmens die geschilderten Beobachtungen aber für ausreichend, um dem Blaumacher eine fristlose Kündigung auszustellen. Somit endete dieser Fall von Krankschreibungsbetrug also bereits nach zwei Observationstagen zur Zufriedenheit der Auftraggeber. Im Übrigen sind vorgetäuschte Arbeitsunfähigkeiten zum Zwecke der Durchführung privater Baumaßnahmen keineswegs eine Seltenheit im „Case Book“ unserer Detektei.


Alle Namen und Orte sind im Sinne des Klienten- und Zielpersonenschutzes selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

Kurtz Detektei München

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Überwachung von Außendienstlern durch Detektive


Überprüfung auffälliger Arbeitnehmer


Deutschland ist im europäischen und weltweiten Vergleich ein Land mit sowohl sehr hohen Lebensstandards als auch einer hohen Beschäftigungsquote: 43,172 Millionen Menschen waren im März 2016 erwerbstätig und bilden damit bei aktuell 81,9 Millionen Einwohnern eine Erwerbstätigenquote von beinahe 53 %. Dies ist angesichts der noch nicht überstandenen Flüchtlingskrise und vieler Arbeitsplatzeinsparungen ein deutlich positives Zeichen, das scheinbar jedoch nicht alle Arbeitnehmer gleichermaßen wertschätzen können.

Die Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Nürnberg werden mit zunehmender Häufigkeit zur Überwachung von Außendienstmitarbeitern eingesetzt, die sich entweder durch besonders hohe Spesenabrechnungen oder durch unpassende Stundenzahlen auffällig gemacht haben und deren Straffälligkeit sich im Zuge unserer Ermittlungen in der Regel bestätigt. Bei diesen Zuwiderhandlungen gegen den Arbeitsvertrag handelt es sich natürlich um einen groben Vertrauensbruch gegen den Arbeitgeber, weil gerade Außendienstlern umfassendes Vertrauen und eine große Eigenverantwortlichkeit für ihre Fallbearbeitungen übertragen werden. Während es an festen Arbeitsplätzen im Büro schnell auffällt, wenn die regelmäßig abgehaltenen Kaffeepausen immer mehr als 20 Minuten dauern, ist es für einen Personal- oder Unternehmensleiter durchaus schwieriger, die tatsächlich geleisteten Wochenstunden seiner Außendienstmitarbeiter zu überblicken und zu validieren – entsprechend sind unsere Privatdetektive aus Nürnberg in ganz Franken, Bayern und der BRD bei der Überprüfung behilflich: 0911 3782 0154.


Bezahlung ohne Leistung + Auftrags- und Kundenverlust


Außendienstler haben eine hohe Selbstverantwortung für die tatsächliche Ableistung ihrer Arbeitszeit; Verlockungen wie eine halbstündige Verlängerung der Mittagspause bei schönem Frühlingswetter oder die Abrechnung privater Restaurantbesuche außerhalb der Arbeitszeit als Spesen gibt es immer wieder. Auch wenn uns keine verlässlichen Zahlen bezüglich des Verhältnisses zwischen vertraglicher und tatsächlicher Arbeitszeit eines durchschnittlichen Außendienstmitarbeiters vorliegen (eine Umfrage dürfte wohl kaum ehrliche Aussagen zutage fördern), bestätigen unsere Nürnberger Detektive aus der Erfahrung ihrer bearbeiteten Fälle heraus, dass viele außerhalb des Firmengeländes tätige Mitarbeiter ihre Stundenabrechnungen und Spesen gerne aufrunden. Es wird später mit der Arbeit begonnen und früher aufgehört oder einfach gar nicht gearbeitet.

Besonders in einer wirtschaftlich so ergiebigen Stadt wie Nürnberg wirkt sich solch ein Verhalten auf das gesamte Jahr gerechnet in hohen Schadenssummen aus: Nach Stunden bezahlte Mitarbeiter leiern dem Unternehmen unrechtmäßig viel Geld aus dem Rücken, während durch ihren Stundenbetrug weniger Kunden akquiriert und damit auch weniger Umsatz generiert werden kann. Das Unternehmen ist also doppelt getroffen, während der Außendienstler von gewonnener Freizeit und erschlichenem Geld profitiert.


Ein von unseren Detektiven beobachteter Regensburger Außendienstler besaß die Frechheit, an drei von vier Arbeitstagen fischen zu gehen, statt zu arbeiten. Er meinte, seine Termine an zwei Tagen abarbeiten zu können, flog aber wegen schlechter Quoten auf.


Vorgehensweise bei auffälligen Stundenabrechnungen


Haben Sie einen oder mehrere Mitarbeiter, die außerhalb des Unternehmens für Sie tätig sein sollten, Ihnen aber immer öfter mit verdächtigen Stunden- und Spesenabrechnungen auffallen? Haben Sie das Gefühl, einer Ihrer Außendienstler ist im Vergleich zu anderen Mitarbeitern auffällig erfolglos, weswegen Sie von Umsatzeinbußen betroffen sind? Haben Sie die entsprechenden Personen mit Ihrem Verdacht konfrontiert und keine zufriedenstellenden Erklärungen, sondern nur Ausflüchte und Scheinargumente erhalten?

Wenden Sie sich in diesen Fällen an die Privatdetektive der Kurtz Wirtschaftsdetektei Nürnberg, um eine umfassende persönliche Beratung über mögliche Vorgehensweisen zu erhalten. Egal, ob Ihr Außendienstler für seine komplette Arbeits- und Stundeneinteilung selbst verantwortlich ist oder ob er einen festen Arbeitsplan vorgegeben bekommt – eine Observation über mehrere Arbeitstage hinweg bietet sich an, um alle Zweifel zu beseitigen. Der Mitarbeiter wird dabei von einem oder mehreren unserer Detektive aus Nürnberg unauffällig von Beginn bis Ende seines Arbeitstages observiert, um etwaiges vertragswidriges Verhalten fotografisch und somit gerichtsverwertbar festzuhalten.


Nicht alle Außendienstler automatisch Arbeitszeitbetrüger – Observationen im Einzelfall erlaubt


Bei belegbaren Verdachtsmomenten sollte also nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle besser“ agiert werden, um Firmenschädigungen und Umsatzeinbußen zu verhindern. Schließlich entstehen, wie oben erwähnt, doppelte finanzielle Einbußen, wenn Arbeitnehmer die Gutmütigkeit und das Vertrauen ihrer Vorgesetzten schamlos ausnutzen und sich bei einem verfrühten – und vom Chef unfreiwillig gesponserten – Feierabendbier ins Fäustchen lachen.

Natürlich darf nicht jeder einzelne Außendienstarbeiter willkürlich zur Prävention von Arbeitszeit- und Spesenbetrug überwacht werden; die Privatsphäre der Angestellten ist solange schützenswert und als wichtiger zu bewerten als jegliche Interessen des Arbeitgebers, wie sich Arbeitnehmer nicht auffällig verhalten. Sind Mitarbeiter allerdings wiederholt durch erstaunliche und teils widersprüchliche Abrechnungen aufgefallen, die sich nicht mit den Daten der angeblich oder tatsächlich betreuten Klienten/Kunden decken, so kann die Kurtz Privatdetektei Nürnberg aktiv werden und die entsprechend verdächtigen Mitarbeiter observieren. Unsere Detektive arbeiten professionell und effektiv; sämtliche Beweise sind gerichtsverwertbar, können bei Schadenersatzklagen gegen die Außendienstler eingesetzt werden und – bei einer Zuwiderhandlung gegen den Arbeitsvertrag – zur Verurteilung des betrügerischen Angestellten führen.


Extremfall Kundenabwerbung durch Außendienstler


Als wären der Vertrauensbruch und das vertragswidrige Verhalten nicht genug, kommt es gelegentlich für die Arbeitgeber noch dicker: Neben überhöhten Lohnzahlungen und Umsatzeinbußen trifft der Außendienstmitarbeiter seinen Arbeitgeber sogar noch schlimmer, wenn er in Kundengesprächen entweder den Unternehmensservice unter der Hand anbietet und das daraus schwarz erwirtschaftete Geld in die eigene Tasche steckt oder wenn er für ein im Geheimen nebenher betriebenes Privatunternehmen langjährige Kunden seines Arbeitgebers abwirbt. Damit schadet der Außendienstler der Firma natürlich noch mehr als mit gefälschten Spesen- und Stundenabrechnungen, denn kaum etwas trifft einen Unternehmer härter, als gute Kunden auf scheinbar unergründliche Weise zu verlieren. In einem solchen Fall macht sich der Angestellte in so hohem Maße strafbar, dass neben einer fristlosen Kündigung bei einer Verurteilung ein vom Vertrag abhängiger Schadensersatz von zumeist mehreren tausend Euro, dazu die entstandenen Detektiv-Honorare und eventuell sogar zu erwartende Umsatzausfälle gezahlt werden müssen.

Durch die kriminelle Energie, die ein Denken fördert, nach dem man für möglichst viel Geld und/oder Freizeit möglichst wenig machen muss, also den Weg des geringsten Widerstands geht, entstehen Unternehmen regelmäßig Schäden in Millionenhöhe. Der Einsatz unserer Wirtschaftsdetektive in Regensburg*, Bayreuth, Nürnberg oder auch Amberg ist daher durchaus nicht nur empfehlenswert, sondern sogar geboten, wenn die betrügerischen Außendienstmitarbeiter auf frischer Tat ertappt werden sollen, sodass den betroffenen Unternehmen eine gerechte Entschädigung zugesprochen werden kann. Immerhin ist die deutsche Wirtschaft die stärkste Europas und soll dies auch zukünftig bleiben. Setzen Sie sich im Falle eines Falles mit unseren Detektiven in Nürnberg in Verbindung und erhalten Sie unverbindliche Auskünfte über unsere Vorgehensweisen und Honorare: kontakt@kurtz-detektei-nuernberg.de.


Verfasserin: Maya Grünschloß  

 

Kurtz Detektei Nürnberg und Franken

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Hinweis


*Hinweis: Alle Einsätze der Kurtz Detektei Nürnberg werden von der Äußeren Bayreuther Straße in Nürnberg aus durchgeführt und berechnet. Bei anderen auf dieser Domain beworbenen Einsatzorten oder -regionen handelt es sich weder um örtliche Niederlassungen noch um Betriebsstätten der Kurtz Detektei Nürnberg, sondern um vergangene oder mögliche künftige Einsatzorte.

Krankfeiern für die Hochzeitsreise: Angeblich erkrankter Angestellter urlaubt auf Gran Canaria.


Unorganisiert: Bräutigam bringt sich selbst in die Bredouille


Herr Lemgo will Hochzeit feiern – gut für ihn. Schlecht nur, dass die künftige Frau Lemgo Monate zuvor einen Hochzeitstermin vorgeschlagen hatte, den der Gatte in spe unreflektiert abnickte. Denn Herr Lemgo, der in der Folge zur Zielperson der Kurtz Wirtschaftsdetektei Bielefeld und Ostwestfalen werden soll, ist Chefelektriker seines Betriebs und am Hochzeitswochenende steht die alljährliche Wartung an, die mit einigen Risiken verbunden ist und ohne Herrn Lemgo nicht durchgeführt werden kann. Was also tut Herr Lemgo? Er geht in der Woche vor der Hochzeit zum Arzt und legt seinem Arbeitgeber eine Krankschreibung vor. Der Firmenchef kann sich natürlich noch sehr genau daran erinnern, wie er Herrn Lemgos Urlaubsgesuch wegen der Wartung ablehnen musste und dass der Grund für den Antrag ein Hochzeitstermin war. Entsprechend vermutet er die Vortäuschung der Krankheit und beauftragt unsere Detektive in Bielefeld mit der Observierung des verhinderten Mitarbeiters.


Standesamtliche Trauung und Feier in Bad Salzuflen – der krankgeschriebene Arbeitnehmer ist stets dabei


Am Hochzeitstag nehmen zwei Detektiv-Teams die Observation am Wohnobjekt der Zielperson und am Standesamt auf, da nicht gesichert ist, wo sich Herr Lemgo zu Observationsbeginn aufhalten würde. Bereits vor elf Uhr vormittags trifft die Hochzeitsgesellschaft mit der Zielperson aus unbekannter Richtung am Standesamt ein und die an der Wohnadresse verbliebenen Bielefelder Privatdetektive beenden ihren Einsatz. Aus Diskretionsgründen und um der Unauffälligkeit willen nehmen die beiden Ermittler am Standesamt nicht an der Trauung teil, sondern decken die beiden Hauptausgänge des Gebäudes ab, um die Zielperson beim Verlassen des Objekts aufnehmen zu können. Dies gelingt schließlich ohne Schwierigkeiten dank des auffälligen Trosses der Feiernden.

Nach der standesamtlichen Trauung folgen unsere Detektive nach Bad Salzuflen zu einem Landgut, auf dem die Feierlichkeiten stattfinden. Im Garten werden durch ein Fotostudio Bilder des Brautpaars und der Hochzeitsgesellschaft gemacht. Leider existieren Zugangskontrollen, die es den Observanten der Kurtz Detektei Bielefeld unmöglich machen, an der Feier teilzunehmen und dabei zu beobachten, ob zum bloßen Fakt des Hochzeitfeierns noch weitere offensichtlich genesungswidrige Aktivitäten Herrn Lemgos hinzukommen, bspw. ausgelassenes Tanzen, Konsum von Alkohol etc.


Auf dem Weg nach Gran Canaria: Detektive im Flugzeug


Bereits gegen 16:00 wird die Feier augenscheinlich beendet, denn die Zielperson der Kurtz Detektei Bielefeld und Ostwestfalen verlässt mit der frisch Angetrauten die „Location“ in Bad Salzuflen. Beide steigen sie in einen dem Anlass entsprechend dekorierten Mercedes Oldtimer und fahren auf die A2 Richtung Ruhrgebiet, dann auf die A33 Richtung Paderborn und schließlich zum Flughafen Paderborn-Lippstadt. Hier checkt das Brautpaar zwei Koffer bei Air Berlin ein. Über eine legendierte Befragung erfahren unsere Wirtschaftsdetektive, dass der Flug nach Las Palmas auf Gran Canaria gehen soll. Die Einsatzzentrale der Kurtz Detektei Ostwestfalen hält Rücksprache mit dem Auftraggeber, der das Einverständnis für die Verfolgung Herrn Lemgos nach Gran Canaria erteilt. Unsere Ermittler buchen zwei Restplätze zu recht moderaten Preisen und sitzen knapp zwei Stunden später im Flugzeug nach Las Palmas.


Observation unserer Privatdetektive auf Gran Canaria


Auf Gran Canaria angekommen werden Herr und Frau Lemgo zu einem Hotel transferiert. Unseren Detektiven aus Bielefeld bleibt keine Zeit mehr, einen Mietwagen zu beschaffen. Sie müssen die Verfolgung des Shuttle-Busses mit einem Taxi aufnehmen und erhalten im Hotel der Zielpersonen ein Zimmer zu horrenden Gebühren. Insgesamt drei Tage lang halten sich unsere Privatdetektive auf Gran Canaria auf, um die abschließenden Beweise für die Krankheitsvortäuschung Herrn Lemgos zu erhalten. In dieser Zeit unternehmen die frisch Getrauten Ausflüge zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria (ein Höhlendorf im Barranco de Guayadeque, archäologisches Museum „Mundo Aborigen“), wandern im Naturpark Bandama und machen am Meer eine gute und sehr fitte (Strand-)Figur beim Schwimmen, Federball spielen und einigen anderen Freizeitaktivitäten. Dass bei Herrn Lemgo tatsächlich eine Erkrankung vorliegt, kann spätestens ab diesem Punkt ausgeschlossen werden, weswegen sich unsere Ermittler am dritten Tag nach ihrer Ankunft auf Gran Canaria unter Berücksichtigung der Detektiv-Kosten und damit einhergehend der Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel für die Überführung des Krankschreibungsbetrügers auf den Rückweg nach Paderborn-Lippstadt machen.

Nachdem dem Auftraggeber der Ermittlungsbericht unserer Detektive von Gran Canaria und auch von der Feier in Bad Salzuflen vorliegt, schickt er Herrn Lemgo die fristlose Kündigung zu. Die Zielperson der Kurtz Privatdetektei Bielefeld erwartet folglich bei der Rückkehr von Gran Canaria ein eher unschönes, überraschendes nachträgliches „Hochzeitsgeschenk“ des nunmehr Ex-Arbeitgebers, der sich auf diese Weise eines illoyalen und unzuverlässigen Mitarbeiters entledigen konnte.


Gran Canaria Berge; Detektei Gran Canaria*, Detektiv Gran Canaria*, Privatdetektiv Gran Canaria*
Zu den Aktivitäten des vermeintlich erkrankten Mitarbeiters gehörten unter anderem recht anspruchsvolle Wanderungen, die unseren Detektiven auf Gran Canaria einiges abverlangten.

Observationen durch Privatdetektive in München: Radiointerview – Teil 2

Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei München, gab der Reporterin Monika Werner im Sommer 2015 ein interaktives Radiointerview. Nachfolgend finden Sie eine Abschrift von Teil 2 dieses Beitrages. Teil 1 gibt es hier.


Vorgetäuschte Krankheit? Observation eines Arbeitnehmers


Moderation: „Vermisste Personen finden, Diebstahl aufklären, Untreue herausbekommen – das sind beispielhafte Aufgaben von Privatdetektiven hier bei uns in Deutschland. Monika Werner, unsere Reporterin für die besonderen Aufträge, ist heute mit einem Privatdetektiv von der Kurtz Detektei München unterwegs. Es geht jetzt um einen Mann, der überwacht werden soll. Er ist krankgeschrieben, soll aber angeblich nebenbei arbeiten. Das heißt Observation und Überwachung. Moni, ihr seid vorhin mit dem Auto losgefahren, wie weit seid ihr denn gekommen?“

Monika Werner: „Wir sind kurz vor dem Ziel, und auch ein Privatdetektiv wie Patrick Kurtz gurtet sich an – Recht und Gesetz versuchen Sie einzuhalten, auch was das Auto fahren betrifft?“

Patrick Kurtz: „Na gut, Recht und Gesetz – eigentlich geht es mir beim Anschnallen eher um die eigene Sicherheit.“

Monika Werner: „Aber eine normale Observation, wie wir sie jetzt vorhaben, bei der man eventuell ein Foto macht, ist völlig okay?“

Patrick Kurtz: „Ja.“


Rechtliche Grenzen für Detektive


Monika Werner: „Was wir auch nicht haben, sind wechselnde Kennzeichen. Da sehen wir auch mal, was Wirklichkeit und Film betrifft – das ist nicht immer gleich. Sie haben schon geschmunzelt, als ich davon angefangen habe. Was geht denn überhaupt nicht? Wobei schütteln Sie den Kopf, wenn Sie es sehen?“

Patrick Kurtz: „Das mit den wechselnden Kennzeichen ist natürlich eine Problematik, die wir mit der Kfz-Zulassungsstelle hätten, denn auch unsere Detektei in München kann auf ein Auto natürlich nur ein Kennzeichen zulassen.“

Monika Werner: „Und was wir in der jetzigen Situation ebenfalls nicht können, ist, den Typ auf frischer Tat zu stellen und zuzugreifen, wie man es ab und zu mal im Fernsehen sieht?“

Patrick Kurtz: „Nein, das wäre auch nicht sinnvoll, da die Arbeit von Detektiven in der Beweisaufnahme liegt, die dann vor Gericht verwertet wird. Irgendwelche Maßnahmen zur Ergreifung des Täters wären vollkommen fruchtlos und nicht im Sinne unserer Klienten.“


Wegzehrung bei langwierigen Observationen


Monika Werner: „So wir sind jetzt da. Sie sind natürlich ganz schön mutig – wir haben weder etwas zu essen noch etwas zu trinken dabei, oder gibt es hier noch eine Geheimschublade, wenn es doch mal länger dauert?“

Patrick Kurtz: „Das habe ich im Rucksack. Bei Observationen muss man schon Verpflegung mitführen.“

Monika Werner: „Gibt es auch immer Nüsse als Nervennahrung?“

Patrick Kurtz: „Mit Nüssen liegen Sie genau richtig – die esse ich am häufigsten bei Observationen. Erdnüsse verfügen über sehr gute Nährwerte, die einen über den Tag bringen.“


Wie lange können Observation gehen?


Monika Werner: „Sie haben Tricks, wie man sich relativ schnell im Aussehen verändern kann?“

Patrick Kurtz: „Diverse. Über Kleidung natürlich mit Wechseljacken, Mützen etc. …“

Monika Werner: „Und der Bart? Wird der unter Umständen abrasiert?“

Patrick Kurtz: „Bei Observationen, die über mehrere Tage oder sogar Wochen gehen, schon.“

Monika Werner: „Die längste Zeit, die Sie schon gestanden haben?“

Patrick Kurtz: „Bislang 17 Stunden an einem Tag. Da ging es um Untreue in der Lebenspartnerschaft. An dem Tag ist aber nicht mal etwas Relevantes passiert.“


Bei Überwachungen kann es plötzlich schnell gehen


Monika Werner: „Achtung! Jetzt hat er – so schnell konnte ich gar nicht gucken – das erste Foto im Kasten. Ich habe noch nicht mal gesehen, dass die Tür aufging (lacht).“

Patrick Kurtz: „Ja, da ist die Zielperson gerade aus dem Wohnobjekt gekommen. Das müssen wir als Wirtschaftsdetektive dokumentieren, um den etwaigen Arbeitsweg festzuhalten, und jetzt werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Monika Werner: „Werden wir dem jetzt nachfahren?“

Patrick Kurtz: „Genau!“

Monika Werner: „Das heißt, sofort Auto anlassen und hinterher. Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt!“


Welche Ereignisse sind relevant und welche nicht?


Moderation: „Monika Werner, die Reporterin für die ganz besonderen Fälle, ist heute mit einem Privatdetektiv in München unterwegs. So kann sich theoretisch jeder nennen, denn eine staatliche Lizenz muss man gar nicht unbedingt haben, aber Patrick Kurtz, mit dem Monika Werner heute unterwegs ist, hat einen speziellen Abschluss bei der IHK erworben. Der Detektiv-Stundenlohn in Bayern beträgt rund 75 € plus Fahrtkosten. Moni, wo seid ihr jetzt genau?“

Monika Werner: „Wir sind, wirklich wahr, vor einer Arztpraxis gelandet. Die Zielperson ist zum Chirurgen gegangen. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, Patrick Kurtz?“

Patrick Kurtz: „Weder noch. Wir können nur dokumentieren, dass er beim Arzt ist. Wir wussten ja sowieso, dass er dort gewesen sein muss, denn sonst hätte er keine Krankschreibung bekommen. Darüber, ob die Erkrankung vorgetäuscht ist, gibt uns der heutige Arztbesuch überhaupt keinen Aufschluss.“


Dokumentation der Ereignisse während des Einsatzes


Monika Werner: „Das spricht er jetzt übrigens in sein Handy über die Aufnahmefunktion – und dann wird es im Büro dokumentiert?“

Patrick Kurtz: „Genau: Zeit und Ereignis werden mit der Diktierfunktion aufs Handy gesprochen und anschließend wird das im Detektivbüro alles schriftlich festgehalten.“

Monika Werner: „Denn es muss ja unter Umständen vor Gericht Bestand haben?“

Patrick Kurtz: „Richtig. Die Berichte der Kurtz Detektei München sind gerichtsverwertbar und werden auch regelmäßig bei Prozessen verwendet.“


Das Führen eines Notizbuchs zur Ereignisdokumentation während der Observation lenkt von der Arbeit ab, weshalb Detektive bevorzugt auf Diktiergeräte oder Diktierfunktionen in Mobiltelefonen zurückgreifen und den Bericht erst im Büro aufschreiben.


Überführten Angestellten droht die fristlose Kündigung


Monika Werner: „Ich könnte mir vorstellen, das dauert hier noch länger, denn aus meiner Erfahrung wartet man beim Chirurgen durchaus ein bis zwei Stunden. Aber das ist nicht der Normalfall mit dem Arzt? Was ist typisch? Bestätigt sich der Verdacht oft oder eher weniger?

Patrick Kurtz: „Der Verdacht bestätigt sich schon sehr häufig. Bei Krankschreibungsmissbrauch sprechen wir von 70-80 % der Fälle.“

Monika Werner: „Wie erwischen Sie die Täter?“

Patrick Kurtz: „Manche bauen zuhause an ihrem Häuschen rum, dafür haben sie eben eine Woche frei gebraucht, die sie so nicht mehr gehabt hätten, weswegen sie sich krankschreiben ließen; oder sie sind bei einem anderen Arbeitgeber tätig.“

Monika Werner: „Und dann droht schlimmstenfalls die Kündigung? Dann geht es schon auch vor Gericht, wenn er klagt?“

Patrick Kurtz: „Das ist im Normalfall Grund für eine fristlose Kündigung.“


Observationsorte | Abwechslung während der Überwachung


Monika Werner: „Hier im Auto kann man es sich ja noch recht gemütlich machen, aber die Observationen der Kurtz Privatdetektei München finden nicht nur im Auto statt?“

Patrick Kurtz: „Nicht nur im Auto, sondern auch zu Fuß, in der Bahn, in Räumlichkeiten, in Betrieben etc. Wir hatten zum Beispiel einmal einen Fall von Unterschlagung in einem Betrieb. Da schaffte es ein an der Kasse tätiger Mitarbeiter, über einen Zeitraum von nicht einmal einem Jahr mehr als 100.000 € zu unterschlagen. Es handelte sich um einen Vergnügungsbetrieb, der für die Leitung unerklärliche rote Zahlen schrieb und kurz vor der Pleite stand, weshalb sie uns engagierten.“

Monika Werner: „Es ist natürlich nett, dass wir jetzt eine Unterhaltung führen können. Normalerweise ist eine Observation durch Detektive sehr langweilig – wie hält man sich bei Laune?“

Patrick Kurtz: „Mit Hörbüchern, mit CDs etc.“

Monika Werner: „Schauen wir doch mal, was Sie im Auto haben: Edgar Allan Poe, natürlich Kriminalgeschichten.“

Moderation: „Immer interessant, wenn Monika Werner unterwegs ist, denn sie ist die Reporterin mit den ganz speziellen Fällen. Denn wann haben wir schon mal die Chance, uns ins Auto zu setzen zu einem Detektiv? Meist arbeiten die ja so gut, dass wir gar nicht wissen, wo sie sind und was sie gerade machen. Dankeschön für den Beitrag.“


Ein Beitrag von MDR 1 Radio.

Kurtz Detektei München

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D-80687 München

Tel.: 089 7007 4301

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Über Detektiv-Observationen: Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei München, im „Langen Interview“ – Teil 3


Für das Format „M19 – das lange Interview“ des Radiosenders Mephisto 97.6 unterhielt sich Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei München, eine Stunde lang mit Chefredakteurin Paula Drope über den Detektivberuf. Im dritten Teil geht es um Observationen und um den Alltag unserer Privatdetektive in München. Den zweiten Teil über die Detektiv-Ausbildung finden Sie hier.


Der erste Fall: Observation wegen Wettbewerbsverbots


Paula Drope: „Herr Kurtz, was war Ihr erster Fall?“

Patrick Kurtz: „Mein erster Fall war ein Verstoß gegen das Wettbewerbsverbot. Da hatte ein Mitarbeiter einen Exklusivvertrag mit einer Firma – er durfte nur für diese eine Firma arbeiten und nicht für einen Konkurrenten. Die Firma war sich aber sicher, dass er doch für einen Konkurrenten arbeitete, und dementsprechend haben unsere Münchner Detektive ihn dann observiert. Vier Tage waren das, glaube ich, drei Tage lang herumsitzen, jedes Mal 10-12 Stunden. Das war am Anfang zwar schön als Verdienst, doch es ist einfach nichts passiert. Am vierten Tag war es dann aber soweit: Der Mitarbeiter stand wirklich auf der Matte beim verdächtigten Unternehmen und arbeitete dort.“

Paula Drope: „Und was ist dann passiert?“

Patrick Kurtz: „Dann habe ich den Ermittlungsbericht geschrieben, an den Auftraggeber der Kurtz Detektei München weitergegeben und, ich denke, anschließend wird es die fristlose Kündigung gegeben haben. Wahrscheinlich gab es da auch eine Vertragsstrafe. Er wird dann keine geringe Summe gezahlt haben für den Vertragsverstoß. Aber das weiß ich nicht.“

Paula Drope: „Das heißt, wie es nach den Fällen weitergeht, das wissen Sie meistens gar nicht?“

Patrick Kurtz: „Es kommt immer darauf an. Wenn es eine gütliche Einigung gibt unter den Parteien, dann weiß ich im Endeffekt meistens nichts davon. Wenn es vor Gericht geht, dann kriegen wir natürlich noch einmal Bescheid wegen der Zeugenladung etc. Auch um Bilder anzufordern, müssen wir nachträglich kontaktiert werden. Denn die dürfen wir nicht einfach so herausgeben aufgrund des Kunsturhebergesetzes. Manche Auftraggeber halten natürlich gerne den Kontakt, gerade bei privaten Sachen: „Sie haben uns geholfen, das war wunderbar usw.“ Ich bin nach einem Fall sogar schon einmal zum Essen eingeladen worden von einer Klientin, die sehr nett war. Bei den meisten Fällen, die unsere Detektive in München bearbeiten, ist es aber trotzdem so, dass man nicht weiß, wie es weitergeht.“


Detektive müssen das Verhalten von Zielpersonen lesen können.


Paula Drope: „Sie haben jetzt hauptsächlich von Observationen gesprochen, da würde ich mal sagen, man sitzt dann im Auto? Sie haben auch gerade schon gesagt, das sei manchmal ein bisschen langweilig.“

Patrick Kurtz: „Manchmal, ja.“

Paula Drope: „Gab es denn schon so richtig brenzlige Situationen während eines Einsatzes?“

Patrick Kurtz: „Ja, mit Sicherheit. Da überrumpeln Sie mich jetzt allerdings, da ich ein bisschen im Gedächtnis kramen muss. Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen ist man sich unsicher: Ist man jetzt noch safe, ist man von der Zielperson erkannt worden, hat die Zielperson einen schon gesehen? Es gibt ganz unterschiedliche Charaktere von Zielpersonen: Manche können unsere Privatdetektive aus München den ganzen Tag lang angucken und erkennen einen trotzdem nicht wieder, und andere, wenn die einen zweimal im Rückspiegel sehen, werden sie sofort nervös. Das merkt man den Zielpersonen als Detektiv meist sehr schnell an. Bei wieder anderen hat eine gewisse Grundnervosität andere Gründe als unsere Observation: Vielleicht sind sie nervös, weil sie gerade ein Delikt begehen. Dann hat ihr ungewöhnliches Verhalten nichts damit zu tun, dass sie glauben, konkret durch unsere Wirtschaftsdetektive aus München entdeckt worden zu sein, sondern ist einfach der brenzligen Situation geschuldet, in der sie sich wegen ihres Delikts befinden.“


Auch bei Privatdetektiven kann nicht immer alles funktionieren.


Patrick Kurtz: „Ich hatte auch schon einmal den Fall, das fällt mir jetzt spontan ein, dass uns eine Zielperson angesprochen hat, weil ihr aufgefallen ist, dass wir hinter ihr hergefahren sind. Das Observationsumfeld war eine ganz, ganz kleine Gemeinde, und innerhalb dieser Gemeinde gab es dann noch ein abgeschlossenes Areal mit 6-7 Häusern, das nur von 2 Landstraßen aus einsehbar war. Man hätte nicht in dem Areal selbst parken können, denn das wäre sofort aufgefallen – keine Chance. Man konnte nur die beiden Abfahrtswege abdecken. Das haben unsere Münchner Privatdetektive entsprechend gemacht. Wir waren verdeckt, d.h. man konnte uns auch von der Straße aus nicht sehen. Die Zielperson hätte uns unter keinen Umständen sehen können, es fuhren aber regelmäßig landwirtschaftliche Fahrzeuge an uns vorbei und am 2. oder 3. Tag passierte es dann: Unsere Detektive aus München nahmen die Observation auf, fuhren der Zielperson hinterher und sahen, wie die Zielperson in ein Haus ging. Wir postierten uns dann 200-300 Meter entfernt von dem Haus.

Plötzlich stand die Zielperson an meinem Autofenster und sagte: „Sie können jetzt einstellen.“ Ja, das war kein so schöner Moment. Ich habe das hinterher aufgearbeitet: Wie konnte es nur dazu kommen? Allerdings konnte ich keine Fehler auf unserer Seite entdecken – die Observation wäre einfach nicht anders möglich gewesen. Es muss einer der landwirtschaftlichen Fahrer dort gewesen sein, der unsere Münchner Detektive gesehen hat und wahrscheinlich mit der Zielperson verwandt oder mit ihr befreundet war. Außerdem muss er von der Situation der Zielperson gewusst haben [Krankschreibungsbetrug]. Er muss die Zielperson gewarnt haben. Es gab an der Stelle einfach keine andere Möglichkeit, die Observation durchzuziehen, außer man hätte vielleicht, weiß ich nicht, einen Hubschrauber gehabt, aber der wäre natürlich auch aufgefallen [lacht]. Nein, mir fallen auch im Nachhinein keine Lösungen für die Sache ein. Manchmal geht es einfach nicht.“

Paula Drope: „Das heißt, das ist letztendlich eine Pechsituation?“

Patrick Kurtz: „Ja. Durch einen Trick haben wir der Zielperson den Verstoß dann aber doch noch nachweisen können – obwohl sie bereits wusste, dass sie observiert worden war. Dieser Mitarbeiter war sich in der Folge zu sicher und machte zum Glück Fehler.“


Sie sind selten, doch es gibt sie: Zielpersonen, die schon mit dem zweiten Blick in den Rückspiegel misstrauisch werden.

Vorinformationen bei der Vorbereitung einer Observation


Paula Drope: „Wie groß muss dieser Glücksfaktor sein, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist oder eben zur richtigen Zeit nicht an einem entsprechenden Ort?“

Patrick Kurtz: „Das ist sehr, sehr fallabhängig. Bei mir beispielsweise – das sage ich den Leuten immer, wenn sie anrufen, weil der Ehemann oder die Ehefrau fremdgeht, und sie mich fragen, wie viel das kostet –, dann sage ich, das ist ganz schwierig, pauschal zu beurteilen, wenn ich nur die Auskunft habe: „Ich hege den Verdacht, mein Partner geht fremd.“ Ich muss Folgendes immer wissen:

  • Ist das ein konkreter Verdacht?
  • Wann und wo könnte etwas passieren?
  • Oder ist es einfach nur so ein allgemeines Gefühl, das sich auf Indizien aufbaut?

Wenn unsere Privatdetektive in München nämlich nur ein allgemeines Gefühl haben, dann müssen wir auch auf gut Glück quasi ins Blaue hinein observieren. Wenn wir allerdings wissen, an dem Tag ist da und da eine Veranstaltung, der geht da vielleicht mit einer anderen Frau hin, dann können wir das natürlich deutlich besser eingrenzen. Dementsprechend kommt es immer auf die Situation an und auf das Vorwissen, das uns von den Auftraggebern übermittelt wird.“


Detektiv-Arbeit und die Kooperation mit der Polizei


Paula Drope: „Ehebruch ist ja etwas, das für Privatpersonen nicht schön ist, aber letzten Endes nichts, was die Polizei interessiert?“

Patrick Kurtz: „Genau.“

Paula Drope: „Sie haben aber auch größere Fälle. Wann stößt die Kurtz Detektei München an ihre Grenzen, also dass Sie die Polizei hinzuziehen müssen?“

Patrick Kurtz: „Bei Kapitalverbrechen sind wir sowieso verpflichtet, sie zu melden. Ansonsten gibt es wenige Situationen, in denen wir wirklich erstens verpflichtet sind und es unseren Detektiven in München zweitens auch etwas nützen würde, die Polizei hinzuzuziehen. Es liegt meistens im Ermessen des Auftraggebers und wir können uns ja nicht über den Willen des Auftraggebers hinwegsetzen. Beispielsweise wenn wir ein Kind oder einen Jugendlichen observieren, weil er unter Verdacht steht, Drogen zu nehmen. Wir können da nicht sagen, wir rufen jetzt die Polizei, weil der Junge Drogen dabei hat, denn das würde dem Kind und den Eltern als Auftraggeber der Kurtz Detektei München natürlich schaden. Das wäre nicht Ziel des Auftrags. Dementsprechend gibt es eher wenige Schnittpunkte, bei denen wir wirklich aktiv mit der Polizei arbeiten.“


Kurtz Detektei München

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D-80687 München

Tel.: 089 7007 4301

Mob.: 0163 8033 967

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