Ist mein Partner ein Swinger? Detektive ermitteln bei Fremdgehen im Swingerclub


Ein Fallbericht der Kurtz Detektei Essen


Es ist das Standardklischee zum Detektivberuf (und zwar ein zutreffendes): Ehe- oder Lebenspartner treten mit einem unangenehmen Verdacht an einen Privatdetektiv heran, weil der oder die Liebste sich plötzlich auffällig verhält, indem er/sie öfter „lange arbeitet“, Gesprächen aus dem Weg geht, ungewohnte Spontaneität bei abendlichen Aktivitäten zeigt, das eigene Smartphone mit auffälliger Heimlichtuerei nutzt, sich mehr um das eigene Erscheinungsbild kümmert als zuvor etc. Eine der Fragen, die oft unbeantwortet bleiben bzw. deren Beantwortung eher noch weitere Zweifel aufwirft, lautet dabei: „Wohin gehst du eigentlich immer?“ – nach der Arbeit, an freien Tagen, bei behaupteten und plötzlich viel häufigeren Treffen mit angeblichen Freunden? Oder auch: „Warum sieht man dir nicht an, dass du jeden Tag stundenlang ins Fitnessstudio gehst?“ (aus einem realen Detektiv-Auftrag, Bericht hier). Der Verdacht liegt in solchen Fällen nahe: Geht mein Partner fremd?

So ähnlich gestaltete sich auch der Ausgangspunkt in dem hier geschilderten Fall, den die Kurtz Detektei Essen im Auftrag einer Mandantin aus dem Münsterland übernahm. Neben Auffälligkeiten der oben beschriebenen Art, wie ungewöhnlichen Dienstreisen, spontanen Wochenendterminen und auffälligen Körperpflegeveränderungen, verwunderte unsere Auftraggeberin insbesondere auch, dass sie beim Wäschewaschen immer wieder lange Haare an der Kleidung ihres Mannes fand, und zwar in unterschiedlichen Haarfarben. Irgendwann wurden die Zweifel so unerträglich, dass sich die besorgte Ehefrau an unsere Privatdetektive in Essen wandte und wir vereinbarten, den umtriebigen Partner bei der nächsten Ankündigung einer abendlichen Abwesenheit zu observieren, um Klarheit zu schaffen.


Mann vor Spiegel, dahinter skeptisch dreinblickende Frau; Detektei aus Essen, Detektiv aus Essen, Privatdetektiv aus Essen, Detektivagentur aus Essen

Ehemann mit Doppelleben?


Im Rahmen der Vorrecherche wurden durch den hierfür zuständigen Detektiv aus Essen zunächst Hintergrundinformationen eingeholt, aus denen sich allerdings keine Auffälligkeiten ergaben. Die Zielperson, wohnhaft im Kreis Coesfeld, galt als gesellschaftlich etabliert, in fester Partnerschaft lebend und nach außen hin unauffällig.

Die Observation wurde dann für einen späten Nachmittag ein paar Tage nach der Beauftragung angesetzt. Zuvor hatte die Zielperson angekündigt, abends mit Freunden ein Konzert in Düsseldorf besuchen und anschließend bei einem der Freunde auf halbem Weg zwischen Düsseldorf und Essen (= Arbeitsort der Zielperson) übernachten zu wollen. Die beiden eingesetzten Privatermittler aus Essen beobachteten, wie die Zielperson wenige hundert Meter nach der Abfahrt von der Wohnadresse wendete und zurück nach Hause fuhr. Bei solchen Handlungen schrillen erfahrenen Observanten stets die Alarmglocken, denn es könnte sich um ein bewusstes „Schütteln“ der observierten Person handeln, das heißt um den Versuch, etwaige Verfolger entweder loszuwerden oder dadurch zu enttarnen, dass sie das ungewöhnliche Fahrmanöver nachmachen. In diesem Fall schien es allerdings, als habe die Zielperson nur etwas zuhause vergessen. Kurz darauf fuhr sie wieder ab und hielt wenige Minuten später auf einem Parkplatz, wo eine unbekannte weibliche Person mit ansprechendem Erscheinungsbild in das Fahrzeug der Zielperson einstieg.


Aufsuchen eines Hotels mit besonderem Service


Ziel der Fahrt war ein leicht gehobenes Hotel südlich von Essen, das die beiden observierten Personen gemeinsam betraten. Bis hierhin verlief der Sachverhalt also ganz nach Muster; die beiden eingesetzten Ermittler unserer Detektivagentur in Essen erwarteten nicht, die Zielperson und ihre Begleiterin vor dem Morgen noch einmal wiederzusehen, allenfalls für einen Restaurantgang zum Abendessen. Doch kein noch so großer Erfahrungsschatz macht aus einer Deduktion eine Gewissheit – der Fall sollte eine unerwartete Wendung nehmen. Denn bald stellte sich heraus, dass das Hotel offenbar nicht das Hauptziel des Abends war, sondern lediglich eine Zwischenstation. Eine Online-Überprüfung des Hotels ergab einschlägige Hinweise: Es handelte sich nicht um eine gewöhnliche Unterkunft, vielmehr diente das Hotel als Abholpunkt für Paare, die einen nahegelegenen Swingerclub besuchen wollten. Ein eigens hierfür bereitgestellter Shuttle-Service brachte die Gäste diskret zur Clubanlage außerhalb des Stadtzentrums.

Ausgestattet mit dieser Erkenntnis konzentrierten sich unsere Ermittler nun nicht mehr nur auf die beiden Ausgänge des Hotels, sondern achteten auch auf den Shuttle-Bus. Bald kristallisierte sich ein Van mit verdunkelten Scheiben heraus, der mehrfach Hotelgäste am Hinterausgang aufnahm und jeweils einige Zeit später stets leer zurückkehrte. Nach acht Uhr abends war es schließlich so weit: Die Zielperson und ihre Begleiterin verließen das Hotel und stiegen, gemeinsam mit einem weiteren Pärchen, in den bereitstehenden Van. Der zweite Mann legte noch eine augenscheinlich prall gefüllte Sporttasche aus Leder in den Kofferraum. Wie erwartet ging die Fahrt direkt zu dem zuvor recherchierten Swingerclub, den alle vier Insassen des Shuttle-Buses nach der Ankunft flugs betraten. Aus sicherlich nachvollziehbaren Beweggründen verzichteten unsere beiden Privatdetektive aus Essen darauf, durch ein Nachfolgen in den Swingerclub die Ermittlungen zu intensivieren; der Sachverhalt war auch so eindeutig genug. Die telefonisch informierte Auftraggeberin stimmte zu. Es sollte bis in die frühen Morgenstunden, die „wee hours“, dauern, ehe der Ehemann der Auftraggeberin das Etablissement wieder verließ, die unbekannte Begleiterin im Schlepptau. Das Pärchen, mit dem sie den Shuttle-Bus auf dem Hinweg geteilt hatten, war bereits Stunden zuvor wieder in den Van Richtung Hotel gestiegen. Nun also ließen sich auch unsere beiden Zielpersonen mit dem Shuttle-Service zurückbringen. Augenscheinlich nächtigten sie im Anschluss gemeinsam im Hotel, denn bis zum Observationsende um 06:30 morgens tauchten sie nicht wieder auf.


Kleinbus auf Landstraße in Abenddämmerung; Detektivbüro aus Essen, Privatdetektei aus Essen, Privatermittler aus Essen, Detektivteam aus Essen

Das große Dilemma betrogener Lebenspartner


Wenn unser Detektivbüro in Essen seinen Mandanten die Bestätigung des Anfangsverdachts kommuniziert, ist es oft so, dass die Erkenntnisse zunächst als ausreichend betrachtet werden und die Klienten folglich die Beendigung der Maßnahmen wünschen. Doch bei vielen setzt dann erst das Gedankenkarussell ein, gerade bei Untreue in der Partnerschaft. Nur zu wissen, dass der Partner fremdgeht, reicht schnell nicht mehr aus, zu viele Implikationen und offene Fragen ergeben sich aus einer derart stichprobenhaften Erkenntnis wie in diesem Fall. Diese Auftraggeber wollen tiefer graben, wollen Antworten auch auf die Folgefragen, die sich beim Nachgrübeln ergeben über das, was ihnen widerfahren ist: Wie regelmäßig betrügt mich mein Partner? Wie oft hat er das schon gemacht? Geht es nur um den Swinger-Fetisch oder steckt mehr hinter der Beziehung mit der unbekannten Begleiterin? Ist es immer dieselbe Begleiterin oder hat mein Mann mehrere Frauen, und wenn ja, wie viele? Schützt er sich wenigstens mit Parisern oder bringt er mit seinen sexuellen Eskapaden auch meine körperliche Unversehrtheit in Gefahr? Und so weiter, und so fort.

Eben so ging es der Klientin im vorliegenden Fall; folglich beauftragte sie ein paar Tage nach ihrer ursprünglichen Beendigung des Auftrages doch noch einmal einen weiteren Observationstermin bei unserer Privatdetektei in Essen. Bislang hatte sie ihren Ehemann nicht mit ihrem Wissen um seine Untreue konfrontiert; zu überwältigend und unerwartet war die Swinger-Komponente und zu ungewiss, welche Ausmaße sie als hintergegangene Ehefrau unwissend mitgetragen hatte.


2. Observationstag: Andere Location, gleiche Frau, gleiches Spiel


Am zweiten Observationstag zeigte sich das gleiche Schema: Abholung der bekannten Unbekannten auf demselben Parkplatz, Fahrt zu einem Swinger-Club in großzügiger Distanz zum Wohnort (dieses Mal im Raum Oberhausen), Verweilen für die Dauer eines normalen Arbeitstages. Der Club gehörte zu einem branchenbekannten Szenetreffpunkt der Region und warb explizit für wechselnde Paarkonstellationen und themenbezogene Abende. Dieses Mal gab es für die Zielpersonen jedoch keine Hotelübernachtung: Sie fuhren mitten in der Nacht zurück ins Münsterland, wo sie sich an dem bekannten Parkplatz trennten und zu ihren jeweiligen Wohnanschriften begaben. Unser Detektivteam aus Essen nutzte die Ankunft an dem Parkplatz, um festzustellen, wo die Dame wohnte: in einem gut zwei Kilometer vom Treffpunkt entfernten Einfamilienhaus, dessen Briefkasten und Klingelschild mit dem Schriftzug „Familie Schmidt“ (Name geändert) beschriftet waren. Gut möglich also, dass unsere Auftraggeberin hier nicht der einzige betrogene Ehepartner war.

Nach diesem zweiten Einsatz unserer Essener Detektei bestand genügend Anlass für die Feststellung: Der Ehemann unserer Mandantin führte ein paralleles Sexualleben.


Kompliziertes Nachgespräch trotz Ergebnissen mit klarer Aussage


Durch die diskrete, rechtssichere und zielgerichtete Ermittlungsarbeit unserer Detektive aus Essen konnte das Rätsel um die Aktivitäten der Zielperson gelöst werden. Die Beweisführung erfolgte dabei ausschließlich unter Beachtung gesetzlicher Bestimmungen – ohne technische Überwachung, sondern rein durch klassische Observation, fotografische Dokumentation und Vor-Ort-Recherche.

Die Mandantin zeigte sich im Nachgespräch dankbar für die Aufklärung – trotz der schmerzlichen Erkenntnisse. Doch damit hatte ihre persönliche Aufarbeitung erst begonnen. So wusste sie zum Beispiel nicht, ob sie den Umstand, dass sich ihr Mann beim zweiten Einsatz erneut von derselben Damen begleiten ließ, positiv oder negativ sehen sollte. Einerseits waren weniger Frauen gefühlt besser, andererseits intensivierte sich die Frage nach der Natur des Verhältnisses mit dieser einen Dame – war es mehr Zweckmäßigkeit oder spielten auch tiefere Gefühle mit hinein? Dass diese Frau ihrem Mann sexuelle Bedürfnisse erfüllen konnte, die bei unserer Mandantin unerfüllt blieben, war evident, und da die hintergangene Ehefrau sehr reflektiert war, entging ihr dieser Umstand nicht. Andererseits hat Sex mit wechselnden Partnern natürlich noch einmal ein ganz anderes „Geschmäckle“ als eine einzelne Affäre oder gar ein isolierter „Ausrutscher“. Tatsächlich spitzte sich das Dilemma der Auftraggeberin weiter zu: Zwar war sie wütend auf ihren Mann, doch schienen Verlustangst und Selbstzweifel zu dominieren. Sie teilte uns unmissverständlich mit, dass sie ihn weiterhin liebe und es trotz allem das Schlimmste für sie wäre, ihn zu verlieren. Sogar Vorwürfe machte sie sich, weil sie seine Swinger-Neigung nicht erkannt hatte. Unsere Privatermittler in Essen mussten einiges an psychologischem Fingerspitzengefühl aufbringen, um die Selbstvorwürfe der Auftraggeberin abzumildern. Wir empfahlen ihr zudem weitere Observationsmaßnahmen, um das Verhältnis ihres Ehemannes mit der unbekannten Dame eingehender zu überprüfen. Doch verständlicherweise drängte die Klientin nun auf ein klärendes Gespräch mit ihrem Partner und wollte keine weiteren Ermittlungsergebnisse mehr abwarten.


Frau betrachtet Ehering in ihrer Hand; Detektiv Düsseldorf, Privatdetektiv Düsseldorf, Detektivagentur Düsseldorf, Detektei Düsseldorf

Swingerclub und Untreue – wo liegt die Grenze? | Ist „Swingen“ Fremdgehen?


Ob ein Besuch im Swingerclub als Fremdgehen gilt, hängt – offensichtlich – von den Vereinbarungen innerhalb der Beziehung ab. Vorlieben, Vorstellungen und Auffassungen sind so individuell wie divers. In den meisten Partnerschaften, ganz gleich welcher Natur, gilt aber als eiserner Grundsatz: Ehrlichkeit. So gehört es auch in so genannten „offenen Beziehungen“ für gewöhnlich nicht zur Grundvereinbarung, Swingerclubs zu besuchen, an Orgien teilzunehmen, ungeschützten Verkehr mit Fremden zu haben und so weiter. Von daher: Ja, wer solchen Bedürfnissen nachgeht, ohne den Partner zu informieren, dürfte als Fremdgänger einzustufen sein.

Im hier beschriebenen Fall unserer Detektei in Essen gab es keinerlei Absprache oder Einverständnis hinsichtlich der außerpartnerschaftlichen Aktivitäten der Zielperson. Stattdessen kennzeichneten Heimlichkeit, Lügen und gezielte Verschleierung das Verhalten. Weniger die Swingerclub-Besuche an sich als vielmehr das systematische Hintergehen des eigenen Lebenspartners stellt einen emotionalen Vertrauensbruch dar, der auch im familienrechtlichen Kontext eine Rolle spielen kann – insbesondere bei Unterhaltsansprüchen oder Sorgerechtsfragen.


Sie haben einen Verdacht? Privatdetektive der Kurtz Detektei Essen für Klarheit im Ungewissen


Ob heimliche Affäre, Seitensprünge mit wechselnden Partnern oder ein mühevoll verborgenes Doppelleben – unsere erfahrenen Privatdetektive aus Essen helfen Ihnen dabei, Klarheit zu gewinnen. Wir observieren rechtssicher, dokumentieren diskret und geben Ihnen das zurück, was in solchen Fällen fehlt: die Wahrheit. Untreue ist ein sensibles Thema – aber eines, das viele Menschen betrifft. Wir helfen Ihnen, Gewissheit zu erlangen: 0201 3840 9057.


eine männliche und eine weibliche Hand halten jeweils eine Hälfte eines zerbrochenen Herzens; Detektei Oberhausen, Detektiv Oberhausen, Privatdetektiv Oberhausen, Privatdetektei Oberhausen

Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Essen

Weidkamp 180

D-45356 Essen

Tel.: 0201 3840 9057

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-essen.de

Web: https://www.kurtz-detektei-essen.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-essen

Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-essen.de/detektiv-blog-der-kurtz-detektei-essen/Ist-mein-Partner-ein-Swinger-Detektive-ermitteln-bei-Fremdgehen-im-Swingerclub/

Stromklau | Diebstahl von Strom


„Stromdiebstahl“ im Büro durch Handyaufladen? Droht die fristlose Kündigung?


Ein Mann aus Oberhausen hat 2009 vor Gericht einen viel beachteten Sieg davongetragen: Die fristlose Kündigung wegen eines Stromdiebstahls im Wert von 0,014 Cent (!) durch das Aufladen seines Smartphones wurde vom Oberhausener Arbeitsgericht abgewiesen (Az.: 4 Ca 1228/09). Der seit 14 Jahren bei seinem Arbeitgeber angestellte Mann durfte somit seinen Job behalten. Stromklau ist grundsätzlich dennoch strafbar – mit Kulanzen bei geringen Mengen: Seit 1900 im Strafgesetzbuch (StGB) verankert, wird in § 248c „Entziehung elektrischer Energie“ eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe festgesetzt, wobei bereits der Versuch strafbar ist. Kleine Mengen (§ 248a StGB) und Stromdiebstahl unter Verwandten werden nur auf Antrag verfolgt.


Wie ist Stromklau feststellbar?


Woran merkt man, dass nicht die Strompreise erhöht wurden oder einmalig mehr verbraucht, sondern Stromklau betrieben wurde? Während ein leicht erhöhter Verbrauch besonders in kalten Wintern oder nach der Anschaffung einer stromfressenden HiFi-Anlage normal ist, sollte extrem gesunkener oder extrem gestiegener Verbrauch entweder das Elektrizitätswerk oder den Mieter bzw. Vermieter stutzig machen. Größere Auffälligkeiten am Zählerstand können auf Stromdiebstahl hinweisen. Um einem Verdacht nachzugehen und niemanden fälschlicherweise zu beschuldigen, werden unsere Detektive aus Münster eingesetzt, die mit ihrem Know-how und ihrer Diskretion durch Observation und Recherchen vor Ort herausfinden können, ob es sich um Stromklau handelt und wer ggf. dafür verantwortlich ist.

Es ist also wichtig, die Augen offen zu halten; zuweilen werden unsere Klienten erst vom aufmerksamen Hausmeister oder Nachbarn auf Unregelmäßigkeiten oder auch auf die Anwesenheit verdächtiger Personen hingewiesen, wodurch überhaupt nur das Bewusstsein für eine mögliche Straftat gegen die eigene Person/das eigene Unternehmen entsteht. Stromdiebe demolieren mitunter die Zähler oder manipulieren die Zählerstände, Sperrklappen, die den Stromfluss unterbrechen sollen, werden beschädigt, Zähler bewusst falsch herum eingebaut etc. Werden forensische Spuren entdeckt, die nicht klar zugeordnet werden können, ist es wichtig, sie nicht durch eigene Fingerabdrücke und andere Aktivitäten am Tatort unbrauchbar zu machen. Gern stellen Ihnen unsere Privatdetektive aus Münster ihre Expertise und Erfahrung in der Spurensicherung und -analyse zur Verfügung: 0251 7009 0014.


Ältere Stromzähler zu manipulieren, erfordert zwar ein gewisses Know-how, aber auch keine außerordentliche Expertise. 

Private oder geschäftliche Stromleitungen werden angezapft – was nun?


Geschäftsleute mögen in ihren Betrieben zwar meistens nicht um einen grundsätzlich hohen Stromverbrauch herumkommen, jedoch kann durch missbräuchliche private Nutzung oder auch bewussten illegalen Stromklau die Nachzahlung in der Jahresabrechnung unerhört hoch ausfallen. Auch als Vermieter eines oder mehrerer Apartments müssen Zählerstände regelmäßig überprüft werden, um auszuschließen, dass Mieter ihre eigenen Stromrechnungen umgehen, indem sie Leitungen aus Gemeinschaftsbereichen wie dem Treppenhaus, dem Keller oder dem Waschraum anzapfen. In seinem Urteil vom 10.02.2015 (AZ. 11 C 103/14) sah das Amtsgericht Wedding die außerordentliche fristlose Kündigung gegenüber einem Mieter als rechtmäßig an, der aufgrund hoher Nachzahlungsforderungen vom Stromnetz abgeschnitten worden war und sich deswegen an den Leitungen im Hausflur zu schaffen machte. Durch die Tat sah das Gericht § 543 BGB „Außerordentliche fristlose Kündigung aus wichtigem Grund“ erfüllt.

Bei verzwickten Feinheiten in Rechtsangelegenheiten und viel Ermessensspielraum für die jeweiligen Richter ist es umso wichtiger, eine lückenlose Beweiskette gegen den Stromdieb vorlegen zu können – unsere Münsteraner Wirtschaftsdetektei ist Ihnen dabei gern behilflich: kontakt@kurtz-detektei-muenster.de.


Stromdiebstahl bei den Anbietern


Nicht nur Geschäfts- und Privatleute werden durch Stromdiebe geschädigt, auch die Stromanbieter selbst leiden darunter. Oft versuchen bereits gesperrte Kunden, die den Anbietern durch Schufa-Eintragungen oder verweigerte Zahlungen bekannt sind, sich illegal wieder ans Netz anzuschließen. Auch ungeduldige Stromnutzer, die Wartungsarbeiten nicht aussitzen wollen, oder neue Mieter, die einen Stromvertrag umgehen möchten, zählen zu den typischen Tätern.

Während moderne Smart Meter, also digitale Stromzähler, den aktuellen Stand regelmäßig an den Anbieter übermitteln, sind hierzulande noch viele Haushalte mit analogen Zählern ausgestattet. Das bedeutet, dass die Mieter selbst für die Ablesung zuständig sind und die Daten dann auf eigene Verantwortung an den Anbieter melden. Hierbei bietet sich Stromdieben natürlich eine gute Möglichkeit, geschönte Zahlen weiterzugeben. Überprüft wird im Regelfall nur bei größeren Auffälligkeiten, d.h. wer clever vorgeht und die Zahlen langsam herunterfährt, kommt damit womöglich ungeschoren, weil unbemerkt, davon.


Was können unsere Wirtschaftsermittler aus Münster tun?


Vordergründig macht die Kurtz Detektei Münster und Westfalen bei Stromdiebstahl das, was Detektive den größten Teil ihres Arbeitslebens tun: observieren, recherchieren und Verdächtige mit polizeilicher Vernehmungsexpertise befragen. Ist zum Beispiel regelmäßig über Nacht ein auffällig hoher Stromverbrauch zu beobachten, obwohl das Firmengelände in diesem Zeitraum nicht genutzt wird, bietet sich eine nächtliche Überwachung des Objekts an. Auf diese Weise können Angestellte oder Firmenfremde in flagranti dabei erwischt werden, wenn sie das Stromnetz widerrechtlich auf Kosten des Unternehmens anzapfen. Erst kürzlich wurde ein Fall bekannt, in dem ein Mitarbeiter die für die elektrischen Firmenlieferwagen gedachte Ladestation regelmäßig für sein eigenes Elektroauto verwendete und somit natürlich einen erheblichen Mehrkonsum verursachte.

Neben den oben genannten Ermittlungsmethoden kann unsere Münsteraner Privatdetektei bei Privatleuten wie auch bei Unternehmen Fingerabdrücke an manipulierten oder demolierten Stromzählern nehmen, Firmeneinschleusungen zur besseren Beobachtung des Zählerraums durchführen, Mitarbeiter bzw. Nachbarn legendiert auf Hinweise befragen und einiges mehr.


Elektrofahrzeuge liefern ein neues Motiv für Stromdiebstähle. In unserer extrem energieabhängigen Gesellschaft und im Zuge der zeitgenössischen Diskussion über die Erschließung neuer Erzeugungswege ist dieses Thema aktueller denn je. 

Beauftragung unserer Wirtschaftsdetektei in Münster


Sollten Sie fürchten, dass Ihre privat oder geschäftlich genutzten Stromleitungen von unbefugten Dritten angezapft und mitbenutzt werden, so setzen Sie sich gern mit unseren Wirtschaftsdetektiven aus Münster in Verbindung. Die IHK-zertifizierten Ermittler der Detektei Kurtz arbeiten schnell, professionell, diskret und natürlich ergebnisorientiert, um Ihnen eine schnellstmögliche Klärung Ihres Falles präsentieren zu können. Sie erreichen uns zu unseren Geschäftszeiten (siehe unten) über das Kontaktformular, per Email (kontakt@kurtz-detektei-muenster.de) oder über die folgende Rufnummer: 0251 7009 0014.


Verfasserin: Dr. Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Münster

Hafenweg 19

D-48155 Münster

Tel.: +49 (0)251 7009 0014

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-muenster.de

Web: https://www.kurtz-detektei-muenster.de

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