Frau sucht Vater mit Online-Anruf | Kurtz Detektei Rostock in Nordkurier-Artikel über Personensuche


Janine G. aus Dresden sucht seit langem ihren Vater und lässt dabei nichts unversucht. Auch die Medien interessieren sich für ihre Mission, und so wurde Detektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Rostock und Mecklenburg-Vorpommern durch Anja Bölck vom Nordkurier für einen Artikel über Janines Suche interviewt. Nachfolgend eine Abschrift des Artikels mit der höflichen Bitte, etwaige sachdienliche Hinweise an die Betroffene oder an unsere Detektivagentur in Rostock zu melden.


Screenshot des Nordkurier-Artikels; Detektiv in Rostock, Detektei in Rostock, Privatdetektiv in Rostock, Privatdetektei in Rostock

Nordkurier-Artikel: „Ihr Vater hat sie ein einziges Mal besucht, danach ließ er sich nie mehr blicken“


Ihre Mutter war bis über beide Ohren in den Vater von Janine G. verliebt. Dann gestand er ihr die Wahrheit und war kurz danach verschwunden. Die Tochter sucht ihn seit Jahrzehnten.

Janine G. wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren Vater kennenzulernen. Die gebürtige Dresdnerin vermutet, dass er im Raum Rostock lebt. Etliche Archive hat sie durchforstet. „Aber wenn man nicht mal weiß, wie der Vater heißt, ist das natürlich aussichtslos“, sagt die 43-Jährige. Ihre Suche nach ihm läuft seit Jahrzehnten.


Warum schreibt der Geliebte seinen Namen falsch?


Darum ist sie jetzt mit ihrer Vatersuche einfach mal an die Öffentlichkeit gegangen. Dem Nordkurier und anderen Zeitungen in MV erzählt sie ihre Geschichte. Die damit begann, dass sich ihre Mutter Ilona im Mai 1980 bei einem Tanzabend in Dresden in einen jungen Mann verliebte. Da ist sie 23 Jahre alt.

Ihre neue Bekanntschaft ist schlank, etwa 1,80 groß, hat helle Augen und stellt sich als Eberhard vor. Später, als sie seine Liebesbriefe noch mal durchliest, bezweifelt sie, ob er wirklich so heißt. In den Briefen steht mal die Unterschrift Eberhardt und mal Eberhard. Seinen eigenen Namen schreibt man nicht falsch, denkt sich Ilona.

Die junge Dresdnerin besitzt eine kleine Wohnung und eine Schwalbe. Mit der fährt sie Eberhard in den kommenden Monaten nach Hause. „Sie musste ihn aber immer an einer Ecke absetzen und wusste dadurch nicht, wo er wohnt“, erzählt ihre Tochter Janine G. „Vermutlich lebte er in einem Wohnheim, denn er erzählte meiner Mutter, dass er Kapitän in der zivilen Schifffahrt in Rostock sei und eine Weiterbildung zur Aufklärung von Schiffsunfällen mache. Möglicherweise hat er ab 1981 im damaligen Seeamt der Hansestadt Rostock gearbeitet.“


Comic-Darstellung eines Schiffskapitäns; Detektivagentur in Rostock, Detektivbüro in Rostock, Detektivteam in Rostock, Privatermittler in Rostock

Gesuchter Vater hatte bereits eine Familie


Ansonsten verheimlicht er seine Identität. „Meine Mutter hat einmal eine Freundin nach Hause eingeladen, als Eberhard da war“, erzählt ihre Tochter. „Und die hat dann auf dem Weg zur Toilette geschaut, ob sie in seiner Jacke einen Ausweis findet. Aber er hatte keine Papiere bei sich. Er hat richtig Aufwand betrieben, um nicht erkannt zu werden. Normale Männer, die eine heimliche Geschichte haben, legen nicht so eine Weitsicht an den Tag.“

In diesem Frühjahr 1980 aber schwebt die Mutter von Janine G. auf Wolke 7. Auch, wenn sich Eberhard komisch verhält. Sie ist bis über beide Ohren verliebt. Bis zu dem Tag, als er ihr erzählt, dass es da schon eine Familie gebe. Dass er mit einer Lehrerin verheiratet sei und drei Töchter habe. „Und im Plattenbau wohnt“, so Janine G. „Daran konnte sich meine Mutter erinnern, weil sie damals selber in einem gammeligen Altbau lebte und ein bisschen neidisch war.“


Janine G. wächst ohne Papa auf


Während des Sommers lässt sich Eberhard wochenlang nicht in Dresden blicken. Er erzählt Ilona später, dass eine Tochter Gelbsucht hatte und er selber in Quarantäne musste. Die junge Dresdnerin beendet das Verhältnis mit dem Familienvater. Doch da ist sie bereits schwanger. Im Sommer darauf, im Juni 1981, kommt ihre Tochter Janine G. zur Welt. Plötzlich taucht Eberhard auf, um seine Tochter zu sehen. Er hat bei einem Tanzabend eine Freundin von Ilona getroffen, die ihm von der Geburt berichtete. Doch zu dem Zeitpunkt hat Ilona einen neuen Partner, der sich nicht erfreut über den Besuch zeigt. Eberhard lässt sich nie wieder blicken.

Für die junge Mutter ist es nicht einfach. Schon bei der Geburt im Krankenhaus machen die Krankenschwestern komische Bemerkungen über die Frau, die den Namen des Vaters nicht weiß. Auch die eigene Familie empfängt sie nicht gerade mit offenen Armen.

Ihrer Tochter Janine erzählt Ilona von klein auf an, dass sie nicht weiß, wie ihr Vater heißt. „Sie hat nicht um den heißen Brei herumgeredet und sich ausgedacht, mein Vater wäre tot oder so“, erzählt Janine G. „Das mit ihrem neuen Freund war dann auch bald vorbei. Ich bin dann ohne Vater aufgewachsen, was kein großes Ding war, denn in meinem Umfeld lebten viele nur bei ihrer Mutter. Sie hat gearbeitet und nie geklagt, dass sie keinen Unterhalt bekommt. Schwierig wurde es nur nach der Wende, als sie arbeitslos wurde und das Gehalt wegbrach.“


Das sagt Privatdetektiv Patrick Kurtz über Janine G.


Dennoch war die ganze Geschichte der Mutter immer sehr peinlich und sie wollte nie, dass Janine vor anderen darüber redet. Doch je älter die Tochter wird, umso mehr möchte sie wissen, wer ihr Vater ist. „Irgendwann wollte ich das Geheimnis meiner Mutter nicht mehr mittragen“, erinnert die sich. „Weil es mich bedrückt hat. Ich wollte offen damit umgehen und begann mit Anfang 20, nach ihm zu suchen.“

Janine G. sucht überall – selbst im Bundeswehrarchiv und der Militärakademie. Doch ohne Namen kommt sie nicht weiter. Zwischendurch lässt sie die Suche ruhen, doch immer, wenn sie jemanden von der Ostsee trifft, etwa ein neuer Kollege von der Küste auf der Arbeit anfängt, nimmt sie die Suche wieder auf. Irgendwann rät ihr ein Hobby-Ahnenforscher, sich an die Öffentlichkeit zu wenden.

„Es ist richtig, an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn man in seiner Suche nirgendwo weitergekommen ist“, sagt Privatdetektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Rostock und Mecklenburg-Vorpommern. „Das haben wir auch schon mal nach einer längeren, ergebnislosen Suche getan und einen öffentlichen Aufruf gestartet.“


Aktenordner in Aktenschrank; Wirtschaftsdetektei in Rostock, Wirtschaftsdetektiv in Rostock, Wirtschaftsermittler in Rostock, Detektei in Greifswald

Die wenigsten behördlichen Akten dieses Alters sind digitalisiert – Suchenden bleibt nur die analoge Suche in physischen Archiven.


Chancen stehen „gar nicht gut“


Wie schätzt er als Detektiv die Chancen von Janine G. ein, ihren Vater zu finden? „Gar nicht gut“, sagt Patrick Kurtz. „Eine Person ohne Namen zu finden, ist in einem normalen Suchkontext quasi aussichtslos. Ich denke, wir würden den Fall gar nicht erst annehmen. Mit dem Wissen, dass wir von der Kundin nur das Geld für den Auftrag entgegennehmen würden, aber nichts erreichen könnten.“

Patrick Kurtz lobt aber, wie geschickt Janine G. bei der Suche nach ihrem Vater vorgegangen ist. „Sie hat den richtigen Instinkt bewiesen, war bei ihrer ganzen Herangehensweise sehr clever, ist den richtigen Spuren nachgegangen. Ähnlich, wie wir das machen. Sicher haben wir als Detektei Quellen, dank denen wir noch in weiteren Datenbanken suchen können. Aber ohne einen Namen bringt das nichts.“


Den Vater nicht zu kennen, ist quälend


Ansonsten haben Patrick Kurtz und sein Team natürlich ständig mit Menschen zu tun, die jemanden suchen. „Vor vier Minuten hat eine Dame angerufen, die ihren Patenonkel sucht“, erzählt der Experte. „Sie hat nur dessen Namen, keine frühere Adresse und kein Geburtsdatum. Das ist auch nicht ganz einfach. Wir ermitteln eigentlich täglich irgendwelche Adressen, weil Leute sich aus den Augen verloren haben – Freunde, Klassenkameraden, Familienmitglieder, hierbei oft Väter. Und wir suchen Schuldner. Das ist dann mit einem wirtschaftlichen Interesse verbunden.“

Weil Patrick Kurtz täglich mit Suchenden zu tun hat, kann er Janine G.’s Zähigkeit verstehen. „Sie hat schon viel Energie reingesteckt und wird sicher weitermachen. Sie scheint nicht der Typ zu sein, der die Hoffnung aufgibt.“

Und das tut sie auch nicht. Sie hofft, dass ihr Vater oder jemand, der ihn kennt, diesen Beitrag liest. „Vielleicht bist du enttäuscht, wenn du ihn kennenlernst, und siehst, was für ein Mensch er ist.“ Diesen Satz hört sie manchmal von anderen. „Ich denke, alle, die einen Vater haben, können nicht nachvollziehen, wie quälend das sein kann, den eigenen Vater nicht zu kennen“, sagt die 43-Jährige, die heute als Psychologin in Sachsen-Anhalt arbeitet.


„Mir fehlt einfach die Hälfte der Familie“


„Mir ist es wichtig, seine Identität kennenzulernen. Wer sind meine Halbgeschwister? Mir fehlt einfach die Hälfte der Familie. Klar doch, ich rechne mit dem Schlimmsten, dass er vielleicht Alkoholiker ist oder eine extreme Partei wählt. Aber dennoch wäre ich zufrieden, wenn ich seinen Namen wüsste und sein Gesicht vor Augen hätte.“

Janine G. möchte ihrem Vater auch keine großen Vorwürfe machen, sie will keine Rechnung begleichen oder ihn anklagen. „Ich bin froh, auf der Welt zu sein“, sagt sie. „Es ist eine traurige Geschichte. Aber meine Mutter hat immer gesagt, du warst eben das Abschiedsgeschenk. Sie ist inzwischen einverstanden, dass ich damit an die Öffentlichkeit gehe. Weil sie merkt, wie gut mir das tut. Sie hat mir sogar Bilder von früher herausgesucht.“


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Vielleicht hatte der Vater Angst vorm Karriereaus


Haben sich denn schon Leute aus Rostock gemeldet auf ihre Aufrufe in der Zeitung? „Es schreiben mir viele Leute, denen es ähnlich ergangen ist. Und aus Rostock erreichten mich einige interessante Zuschriften mit Hinweisen, wie ich die Suche noch gestalten könnte, zum Beispiel durch die Nutzung von Traditionsvereinen oder bestimmten Archiven. Ich habe schon an die 30 Zuschriften aus dem Ostseeraum. Kapitäne haben sich gemeldet und Menschen, die in der Schifffahrt gearbeitet haben. Ein Glücksfall, denn ich kannte als Dresdnerin ja niemanden aus der Branche. Manche zweifeln daran, dass mein Vater damals mit 29 Jahren schon Kapitän war. Vielleicht hat er sich jünger gemacht. Durch die Zuschriften gibt es zwar noch keine heiße Spur, aber ich habe besser verstanden, was das damals in der Schifffahrt für eine Welt war.“

Janine G. weiß auch, dass Kapitäne ganz nah am Apparat für Staatssicherheit waren. In deren Fokus standen, weil sie ja durch die Welt fuhren und Fluchtgefahr bestand. „Vielleicht hatte die Geheimniskrämerei mit meiner Mutter damit zu tun, sich nicht erpressbar zu machen, die Familie zu schützen“, denkt sich die suchende Tochter. „Solche privaten Geschichten hätten schnell dazu führen können, dass es mit der Karriere zu Ende ist. Ich ahne, dass ich wohl nie herausfinden werde, wer mein Vater ist. Aber es tut gut, mir diese Geschichte erzählen zu können. Und das Interesse und die Hilfsbereitschaft der Menschen, die von meiner Suche erfahren, berühren mich.“


Bitte um Hinweise


Falls Sie Sachdienliches zur Such von Janine G. nach ihrem Vater beitragen können, freut sich die Suchende über Ihre Hinweise. Sie können sie direkt kontaktieren an vatersuche2025@gmx.de oder über die Kurtz Detektei Rostock und Mecklenburg-Vorpommern an kontakt@kurtz-detektei-rostock.de.


Hinweis


Der Originalartikel erschien 2025 im Nordkurier. Die Hervorhebungen (Fettschrift), Zwischenüberschriften und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

Grubenstraße 20

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Tel.: 0381 3739 0080

Fax: 0381 3739 0089

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-rostock.de

Web: https://www.kurtz-detektei-rostock.de

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Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-rostock.de/fallbeispiele-blogartikel/Frau-sucht-Vater-mit-Online-Anruf-Kurtz-Detektei-Rostock-in-Nordkurier-Artikel-über-Personensuche/

Ermittlungen bei Bootskriminalität


Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg leiden verstärkt unter Bootskriminalität


Die Mecklenburgische Seenplatte und die vielen Brandenburger Seen locken jahraus, jahrein nicht nur Urlauber, sondern auch Diebe, Saboteure und Randalierer an, die sich an den vielen privaten und gewerblichen Booten in der Region auf die eine oder andere Art widerrechtlich vergreifen. Sei es das Segelschiff mit dem Werbebanner eines Getränkeherstellers, das des Nachts mit Graffiti verunziert wird, sei es das kleine, liebevoll restaurierte Privatboot, das Unbekannte während des Familienurlaubs entwenden. Gerade in Nordostdeutschland, dem Haupteinsatzgebiet der Kurtz Detektei Rostock, ist die Entwicklung bedenklich:

Obwohl es 2016 in ganz Deutschland zu 25 % weniger Bootsdiebstählen im Vergleich zum Vorjahr kam, hat sich die Lage in Brandenburg erheblich verschlechtert – und zwar um ganze 35 %. Ein Aspekt der Arbeit unserer Rostocker Privatdetektive ist die Aufklärung solcher Delikte samt Wiederauffindung und Rückführung des gestohlenen Guts. Jeder Täter – ob nun Dieb oder Verursacher von Sachbeschädigungen – hinterlässt Spuren, die es zu erkennen und zu verfolgen gilt. Gern übernehmen wir diese Aufgabe für Sie: 0381 3739 0080.


Ermittlungen in ganz Deutschland und darüber hinaus


Um den Spuren entwendeter oder beschädigter Boote, Schiffe, Yachten oder Jet-Skis zu folgen, muss in der Regel nicht nur viel Zeit aufgewendet, sondern auch ein weitläufiges geographisches Gebiet untersucht werden. Damit dies bewerkstelligen werden kann, arbeitet die Detektei Kurtz bei Bedarf nicht nur mit eigenen Einsatzkräften aus anderen Bundesländern zusammen, sondern zudem mit Kooperationspartnern aus dem Ausland oder auch mit Institutionen wie der Deutschen Wasserschutzpolizei und dem polizeilichen Kompetenz-Zentrum für Bootskriminalität (KBK) in Konstanz. Durch die deutschlandweite Vernetzung unserer Detektei in sämtlichen Bundesländern, ein engmaschiges Informantennetzwerk und die besagten internationalen Partner ist unsere Privatdetektei aus Rostock eher als andere Ermittlungsdienste in der Lage, abtransportiertes Diebesgut zu lokalisieren und kurzfristig sicherzustellen.

Als Transitland ist Deutschland für Kriminelle leider sehr einladend; über Nord- und Ostsee lässt sich auf dem Seeweg, sonst aber auch über Land Diebesgut ins Ausland schaffen und zeitnah weiterverkaufen. Mit professionell gefälschten Serien- und Gestellnummern versuchen die Kriminellen, die Herkunft ihrer Güter zu tarnen, um Verbrauchern ihre gestohlene Ware anzudrehen. Die Kunden solcher Betrüger leben fortan mit dem Risiko, dass der Schwindel auffliegt – bei einer Polizeikontrolle, einer Bootsreparatur usw. – und das erstandene Transportgefährt konfisziert wird. Dies kann zum Beispiel dann erfolgen, wenn Identifizierungsnachweise wie Rumpfnummern (HIN, CIN) mechanisch entfernt oder gefälschte Nummern angebracht werden, die vom Hersteller gar nicht vergeben worden sind. Auch die etwaig beibehaltenen originalen Echtheitsbelege können zur Aufklärung führen, wenn der bestohlene Eigentümer eine Fahndung initiiert hat. Den Besitzern gestohlener Waren droht neben der Beschlagnahmung des vermeintlichen Eigentums sogar noch eine strafrechtliche Ermittlung wegen Hehlerei gegen ihre Person.


Konzertierte Aktionen zeigen Wirkung | Ist Bootskriminalität ein unterschätztes Problem?


Dass eine umfassende Untersuchung von Bootskriminalität zahlreiche Delikte zutage fördert und man somit von einer hohen Dunkelziffer ausgehen muss, zeigte eine Zusammenarbeit der Bundesländer, ihrer Polizeiorgane, des KBK sowie zusätzlicher polnischer Kollegen im September 2015, als eine Gesamtzahl von 304 Anzeigen in nur einem Monat erstattet werden konnte. 2521 Boote sowie 3256 Fahrzeuge, Bootsmotoren und Bootstrailer waren in gemeinsamer Arbeit untersucht worden. Im Jahr 2016 beschlagnahmte allein das KBK Boote, Bootstrailer, Außenbordmotoren, Jet-Skis etc. in siebenstelligem Wert; der sogenannte „Beifang“ umfasste darüber hinaus unter anderem Elektrogeräte, Kraftfahrzeuge und Fahrräder im Wert von rund 325.000 €.

An der professionellen Arbeit dieses Kompetenzzentrums wollen sich unsere Detektive aus Rostock gerne messen lassen und ebenso dazu beitragen, unterschlagene oder gestohlene Boote samt Zubehör und Beifang aufzufinden und sicherzustellen. Dazu zählt natürlich auch die gerichtsfeste Identifizierung und Überführung der Täter.


Dass Bootskriminalität in Deutschland umfangreicher betrieben wird als bislang gedacht, lässt sich aus dem Erfolg der polizeilichen Großaktion folgern.


Schutz vor Diebesgut und Betrug – darauf sollten Sie achten:


Wenn man in Erwägung zieht, ein Boot oder Bootszubehör zu kaufen, ist heutzutage große Vorsicht geboten. Um zu verhindern, dass man auf Diebesgut hereinfällt und eines Tages machtlos der Konfiskation des geliebten Bootes zusehen muss, empfiehlt die Kurtz Wirtschaftsdetektei Rostock und Mecklenburg-Vorpommern, einige Grundregeln im Hinterkopf zu behalten:

  • Vorsicht vor Booten oder Außenbootmotoren ohne Zertifizierung bzw. ohne Dokumente, die Auskunft über die Vorgeschichte geben (ähnlich wie beim PKW-Kauf)
  • Vorsicht vor absurd günstigen (Lock-)Angeboten; diese könnten sich unter Umständen als Warenbetrug entpuppen oder ein Indiz für ein gestohlenes Boot darstellen, das so schnell wie möglich den Besitzer wechseln soll
  • Vorsicht vor Privatverkäufern, die angeblich mehrere Boote anbieten können (wer hat schon eine private Flotte?)
  • Prüfung der Fahrgestellnummer des Trailers, denn Diebe schleifen diese häufig ab
  • Prüfung auf Manipulationen wie Abschleifungen und Umlackierungen im Bereich der Rumpfnummer

Ein weiterer wichtiger Hinweis lautet, dass persönliche Daten nicht zu früh in der Geschäftsabwicklung weitergegeben werden sollten: Gescannte Papiere, Ausweise, Kreditkarten sowie Angaben von IBAN und BIC sind zu vermeiden. Denn Sie können sicher sein, dass Ihr Personalausweis und Bootsführerschein schnell von Betrügern genutzt werden, um vor anderen Kunden Ihre (!) Identität vorzutäuschen und damit seriöser zu wirken. Auch auf diese Art könnte es passieren, dass Sie selbst in den Fokus von Ermittlungen geraten. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem im Informationsflyer des KBK.


Nichts mehr im Lot auf dem Boot? So erreichen Sie unsere Privatdetektive in Rostock:


Sind Sie von einem Diebstahl oder einer andersartigen Schädigung betroffen, die zum Bereich der Bootskriminalität zählt, so laden wir Sie ein, sich mit unserer Detektei aus Mecklenburg-Vorpommern in Verbindung zu setzen. Durch ihre jahrelangen Erfahrungen können Ihnen unsere IHK-zertifizierten Wirtschaftsdetektive in der Regel effektiv weiterhelfen. Legen Sie uns Ihren Fall in einem telefonischen oder persönlichen Beratungsgespräch dar, um das mögliche Vorgehen und die damit verbundenen Detektivkosten zu besprechen: 0381 3739 0080. Alternativ können Sie uns auch gern eine E-Mail schicken: kontakt@kurtz-detektei-rostock.de.


Verfasserin: Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

Grubenstraße 20

D-18055 Rostock

Tel.: 0381 3739 0080

Fax: 0381 3739 0089

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-rostock.de

Web: https://www.kurtz-detektei-rostock.de

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