19.000 Liter Bier verschwunden – Kollektiver Kassenabrechnungsbetrug in Restaurant


Tataufklärung per Detektiv-Einschleusung durch die Kurtz Detektei Düsseldorf


Ein renommierter niederrheinischer Gastronomiebetrieb wandte sich an die Kurtz Detektei Düsseldorf, als interne Kassenprüfungen erhebliche Differenzen zwischen den Abfüllmengen und den Jahresumsätzen aufdeckten. Das Missverhältnis belief sich auf rund 19.000 Liter Bier. Da betriebsinterne Analysen keine klare Ursache aufzeigten, fiel der Verdacht auf systematische Unterschlagung durch das Personal – und unsere Detektive aus Düsseldorf wurden beauftragt, Klarheit zu schaffen.


Mann zapft Bier an Theke; Detektiv in Düsseldorf, Detektei in Düsseldorf, Privatdetektiv in Düsseldorf, Privatdetektei in Düsseldorf

Der Verdacht: Geld verschwindet durch Schwarzverkauf am Tresen


Im Rahmen einer Vorbesprechung samt Voranalyse zwischen dem Geschäftsführer des Gastronomie-Unternehmens und dem zuständigen Einsatzleiter unserer Wirtschaftsdetektei in Düsseldorf wurde schnell eruiert, dass dem Service-Personal in den Bereichen Ausschank und Gästebedienung diverse theoretische Möglichkeiten zur Verfügung standen, Bestellungen nicht einzubuchen. Konkret bestand der Verdacht, dass die Gäste bestellungsgemäß bedient wurden und entsprechend bezahlten, vereinzelte Zahlungen jedoch systematisch nie ins Kassensystem und die Rechnungen nie ins Buchungssystem eingespeist wurden.

Um dem Sachverhalt auf den Grund zu gehen, wurde ein umfassendes Konzept bestehend aus der Einschleusung einer Ermittlerin als Kellnerin in den betroffenen Betrieb sowie aus dokumentierten Testkäufen vereinbart. Nachfolgend konzentrieren wir uns in diesem Fallbericht auf die Erlebnisse im Zuge der Einschleusung, auch Inklusion genannt. Unsere Düsseldorfer Detektivin sollte sich in das Kollegium einfügen, persönliche Beziehungen aufbauen, um Vertrauen zu schaffen, und auf diese Weise sukzessive Hinweise auf die Tathergänge sammeln. Im Fokus stand von Anfang an ein erfahrener Oberkellner, der sich durch auffällig hohe private Ausgaben seit dem Vorjahr verdächtig gemacht hatte – darunter eine neue Immobilie, ein hochwertiger Neuwagen und Fernreisen. Eine interne Befragung zum Thema Abrechnungsdefizit ließ ihn nervös erscheinen, ein Geständnis gab es jedoch nicht.


Zugriff durch verdeckte Einschleusung – „Probearbeit“ mit Ermittlungsauftrag


Nach dem Vor-Ort-Termin mit der Geschäftsführung wurde entschieden: Die Ermittlerin der Kurtz Detektei Düsseldorf sollte für die Einschleusung eine falsche Identität und eine so genannte Legende erhalten (vereinfacht: Umzug nach Düsseldorf, Jobsuche im Servicebereich). Zum nächsten Monatsersten begann sie einen (scheinbar) regulären Dienst als Theken- bzw. Servicekraft im Zielunternehmen.

Schon am ersten Tag fielen ihr Unregelmäßigkeiten auf: Bierausgaben ohne Bon, Bargeld, das direkt in die Schürzentasche wandert – und eine auffällige Nähe zwischen bestimmten Mitarbeitern, die sich flüsternd untereinander abzustimmen schienen. Schnell ließen sich konkrete Tatmuster identifizieren. Der Tathergang variierte dabei und bediente sich mehrerer Varianten.


Getränke ohne Bon – und ein Umschlag mit Bargeld


An ihrem zweiten Wochenende im Dienst, also nachdem ein sachtes Grundvertrauen zur Belegschaft geschaffen worden war, beobachtete unsere Privatdetektivin aus Düsseldorf über mehrere Stunden hinweg, wie mehr als 40 Biere und Spirituosen gezapft und serviert wurden, ohne dass ein Beleg erstellt wurde. Am Ende der Schicht übergab der Oberkellner ihr kommentarlos einen Umschlag mit 50 Euro in bar, begleitet von einem knappen „gut gemacht“. Ein Kollege erklärte der Ermittlerin im Nachgang, das Geld sei ihr Anteil an den nicht registrierten Einnahmen – so funktioniere das hier eben.

Der gleiche Kollege offenbarte später, dass einzelne Mitarbeiter auf diese Weise regelmäßig über 2.000 € monatlich „nebenbei“ erwirtschaften würden. Womöglich war es die Gier, die den Tätern letztlich zum Verhängnis werden sollte. Denn der Privatdetektivin wurde von mehreren „Kollegen“ berichtet, dass man die Unterschlagungen ursprünglich in kleinerem Kreis und mit niedrigeren Summen begonnen hatte. Hätte man sich dauerhaft mit dieser Strategie begnügt, wären die Differenzen zwischen Warenverbrauch und Kassenumsätzen womöglich nie aufgefallen. Diese Gier nach immer mehr ist ein typisches Verhaltensmuster bei wiederholt begangenen Eigentumsdelikten, treffend beschrieben von Sänger Till Lindemann im Rammstein-Lied Mehr: „Bin nie zufrieden / Es gibt kein Ziel / Gibt kein Genug / Ist nie zu viel“.


Briefumschlag mit Euro-Scheinen; Privatermittler in Düsseldorf, Detektivagentur in Düsseldorf, Detektivbüro in Düsseldorf, Wirtschaftsdetektei in Düsseldorf

„Wenn du was dazuverdienen willst …“ – Einladung zur Beteiligung am Betrugssystem


An einem anderen Abend wurde die Ermittlerin von dem mutmaßlichen Haupttäter (dem genannten Oberkellner) unter vier Augen angesprochen. Sinngemäß sagte er ihr: „Wir bekommen hier alle nur Mindestlohn. Wenn du was dazuverdienen willst, sag Bescheid. Wir schauen dann, wie wir’s machen.“

Selbstredend zeigte sich unsere Privatermittlerin aus Düsseldorf sehr interessiert an diesem Angebot. In der Folge lernte sie per freundlicher Einweisung durch mehrere Kollegen die Praxis kennen: Wurde eine Bestellung aufgenommen, aber keine Quittung verlangt, unterblieb die Kasseneingabe systematisch. Das hierdurch einbehaltene Geld wurde in einer Art Schwarzpool gesammelt und regelmäßig anteilig verteilt.


Konzertierter Betrug durch die gesamte Belegschaft


Im Verlauf der vierwöchigen Ermittlung konnte unsere Detektivagentur aus Düsseldorf über 850 einzelne Fälle dokumentieren, in denen Getränke ohne Kasseneingabe ausgeschenkt wurden, teils offen am Tresen, teils verdeckt durch Signalwörter oder Gesten. Der bestätigte Täterkreis umfasste 12 Personen – bei insgesamt 14 Mitarbeitern im Service-Bereich! Und auch die beiden verbliebenen Mitarbeiter waren nicht aus der Verantwortung zu nehmen, denn sie wussten Bescheid und duldeten die Vorgänge stillschweigend. Der soziale Druck im Team war hoch: Wer nicht mitmachte, galt als Außenseiter. Wer zu viel fragte, wurde isoliert. In mehreren Fällen wurden sogar offen Drohungen ausgesprochen, darunter (sinngemäß): „Wenn du aus der Reihe tanzt, siehst du hier bald nur noch deinen Spind von innen.“ Der von Anfang an hauptverdächtigte Oberkellner tat sich bei dem gesamten Betrugsgebilde als Koordinator hervor. Es gab feste Rollen und gegenseitige Absicherung. Ein System beruhend auf Gier, Druck, Bedrohung, Angst und einer morbiden Form von Gruppenloyalität.

Ebenfalls bemerkenswert: Offenbar existierten eigene „Strichlisten“, die in privaten Notizbüchern oder Portemonnaies geführt wurden, um die internen Abrechnungen abzustimmen. Als besonders perfide erscheint die Regelung, dass ein Teil der Schwarzumsätze an eine Vorgesetzte ausgezahlt wurde, die „von nichts wusste“, aber jeden Monat einen Briefumschlag erhielt. So zumindest lauteten die belastenden Aussagen mehrerer Beteiligter, die unsere Düsseldorfer Detektive im Nachgang der Einschleusung sammelten (siehe unten).


Interne Abrechnungsmechanismen unterwandert


Das Abrechnungssystem im Betrieb war bewusst schwach kontrolliert: Mitarbeiter erstellten ihre eigenen Schichtabrechnungen, die nur lose geprüft wurden. Die Geschäftsleitung war „von der alten Schule“ und setzte auf Vertrauen und Ehrlichkeit statt auf Generalverdacht und Kontrolle. Besonders in den späten Abendstunden – wenn die Geschäftsleitung nicht mehr anwesend war – wurde diese Firmenpolitik in Form von systematischer Abrechnungsmanipulation perfide ausgenutzt. Getränke wurden nur dann nachgebucht, wenn Gäste ausdrücklich um eine Quittung baten.

In einem beispielhaften Fall beobachtete unsere Detektivin aus Düsseldorf, wie ein Gast sieben Getränke bestellte und 34,90 € bar zahlte, ohne dass eine Quittung ausgestellt oder der Betrag in der Kasse verbucht wurde. Erst als der Gast nach einem Beleg fragte, wurde die Buchung nachträglich getätigt.


Kellner an elektronischer Kasse; Wirtschaftsdetektiv in Düsseldorf, Wirtschaftsermittler in Düsseldorf, Detektiv-Team in Düsseldorf, Detektei Ratingen

Ergebnis: Über 23.000 € Schaden dokumentiert – Täter identifiziert


Dank der umfangreichen Dokumentation unseres Detektiv-Teams aus Düsseldorf (in Form sowohl der hier dargestellten Einschleusungsmaßnahme als auch der eingangs erwähnten Testkäufe) konnten die Haupttäter identifiziert und das Vorgehen in einem gerichtsverwertbaren Ermittlungsbericht festgehalten werden. Der mutmaßliche Kopf des Netzwerks (Oberkellner) wurde schließlich im Beisein eines unserer Ermittler mit der gesammelten Beweislage konfrontiert, hüllte sich zunächst in Schweigen und versuchte nach Abschluss seines Reflexionsprozesses, andere aus dem Team als Haupttäter zu belasten und sich selbst als Mitläufer und Opfer von Gruppenzwang darzustellen. Als die Geschäftsführung weitere Täter konfrontierte, kam es zu einer Kettenreaktion: Anschuldigungen gegeneinander, versuchte Beweisvernichtung, Geständnisse, Entlassungen. Mehrere der überführten Täter erhofften sich Strafminderung durch belastende Aussagen; einer von ihnen bezifferte die Zusatzeinnahmen des Oberkellners auf über 70.000 € allein im zurückliegenden Jahr. Alle (bis auf er selbst) nannten sie übereinstimmend den Oberkellner als Kopf des Betrugssystems und Haupttäter.

Insgesamt wurden im Rahmen der Einschleusung Unterschlagungen mit einem Schadenswert von über 23.000 € dokumentiert – in lediglich einem Monat, und das auch allein während der Schichtzeiten der Detektivin! Die Geschäftsleitung ergriff zivil- und strafrechtliche Schritte. Die Einschleusung erwies sich als entscheidendes Instrument, um das Schweigekartell zu durchbrechen.


Beteiligungsquote an organisiertem Betrug stimmt nachdenklich


Dieser Fall verdeutlicht: Gerade in Gastronomie und Hotellerie sind Arbeitnehmer-Delikte zum Schaden des beschäftigenden Unternehmens niedrigschwellig. Wo Bargeld, Bonpflicht und Eigenverantwortung zusammentreffen, ist das Betrugsrisiko hoch. „Gelegenheit macht Diebe“ dürfte anhand der Erfahrungen unserer Wirtschaftsdetektive in Düsseldorf eine der zutreffendsten Redewendungen der deutschen Sprache sein. Man vergegenwärtige sich nur, wie selbstverständlich es den Rädelsführern im vorliegenden Fall erschienen haben muss, dass die neue Kollegin das Spiel schon mitspielen würde – schließlich wurde sie nach nicht einmal zwei Wochen Dienst bereits in die Machenschaften involviert. Eine solche Verfahrensweise beruht auf dem Erfahrungswert, dass bislang immer alles gut gegangen ist, sprich: dass keine der zuvor rekrutierten Personen „gesungen“ hat. Oder anders ausgedrückt: 14 Personen wurden vor die Wahl gestellt, entweder ihre Jobs vertragsgemäß zu erledigen oder sich zum Schaden ihres Arbeitgebers durch eine gewerbsmäßige Straftat selbst zu bereichern, und alle 14 entschieden sich gegen eine Rückmeldung an den Arbeitgeber, 12 von 14 für die aktive Teilnahme an einem gewerbsmäßigen, bandenartigen Betrug. Das wirft ein bedenkliches Bild auf den Allgemeinzustand unserer Gesellschaft. Gleichsam erstaunlich ist, wie vertrauensselig Menschen handeln können, an denen selbst jegliches Vertrauen verloren ist. 

Das alles verdeutlicht: Sowohl im Schadensfall als auch präventiv sind externe, neutrale Ermittler bei vielen Betriebsstrukturen unverzichtbar, um sich vor Schädigungen durch das eigene Personal zu schützen. Die Kurtz Detektei Düsseldorf steht Unternehmen mit Sicherheitsexperten und Detektiven in RatingenNeuss, der Gartenstadt selbst und in der gesamten Region als erfahrener Partner zur Seite – diskret, rechtssicher und effizient.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Düsseldorf

Grafenberger Allee 293

D-40237 Düsseldorf

Tel.: 0211 9874 0021

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-duesseldorf.de

Web: https://www.kurtz-detektei-duesseldorf.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-duesseldorf

Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-duesseldorf.de/news-aus-der-welt-der-detektive/19-000-Liter-Bier-verschwunden-Kollektiver-Kassenabrechnungsbetrug-in-Restaurant/

Wettbewerbsbetrug in Völklingen | Betrügerische Ausbootung eines Gesellschafters


Weil einer querschlägt: Firmeninsolvenz


Herr Combecher, Auftraggeber der Kurtz Detektei Saarbrücken und Saarland, und Herr Merzig hatten sich im Verlauf von drei Jahren gemeinsam einen Handwerksbetrieb mit einem großen Mitarbeiterstab und einer ganzen Flotte an Firmenfahrzeugen aufgebaut. Die Kooperation verlief lange Zeit fruchtbar und für beide Gesellschafter erfüllte sich ein Lebenstraum – scheinbar. Denn offenbar verfolgte Herr Merzig andere Ziele als sein Partner. Als das Unternehmen gerade an einem Punkt angelangt war, an dem die Gründer hätten sagen können „Jetzt steht die Struktur, jetzt können wir uns endlich ein wenig zurücklehnen, vielleicht auch mal Urlaub machen“, unternahm Herr Merzig einige hanebüchene Aktionen, die den Betrieb binnen weniger Wochen in den Konkurs trieben. Die Gesellschafter hatten einander so sehr vertraut, dass jeder allein zeichnungsberechtigt war. In diesem Fall unterließ es Herr Merzig, den Auftraggeber unserer Detektive aus Saarbrücken über seine geplanten Handlungen in Kenntnis zu setzen.

Plötzlich stand Herr Combecher vor einem Scherbenhaufen, der ihm zuvor noch wie ein Märchen erschienen war und nun einer Tragödie glich. Warum Herr Merzig so gehandelte hatte, konnte sich sein Partner zunächst nicht erklären. Doch als der zweifelhafte Gesellschafter über Wochen hinweg nicht für eine Aussprache zu erreichen ist, dämmert dem Geschädigten allmählich, dass es sich hierbei um eine konkrete Betrugsabsicht gehandelt haben könnte. Er engagiert in der Folge die Kurtz Detektei Saarland für Ermittlungen im Umfeld seines bisherigen Geschäftspartners.


Zwangsversteigerte Betriebsmittel bei der Zielperson


Nach eingehender Beratung des Auftraggebers über die Möglichkeiten einer Personenüberwachung sowie der Durchführung einer Vorrecherche nehmen unsere Privatdetektive im Saarland die Observation der Zielperson Merzig auf. Die Vorermittlungen ergaben keinen Hinweis auf den Grund für die Ruinierung des Betriebes: Weder ist Herr Merzig kürzlich zu Vermögen gekommen, noch hat er eine neue Firma gegründet. Letzteres lässt sich jedoch zumindest nicht vollständig ausschließen, da mitunter mehrere Wochen zwischen der Meldung einer Firmengründung an das Gewerbeamt, Handelsregister etc. und der tatsächlichen Eintragung in selbige verstreichen können.

Herr Merzig wohnt in Völklingen, hier war auch der Betrieb insolvent gegangen. Die Kurtz Wirtschaftsdetektei Saarbrücken und Saarland kann die Beschreibung der Personenüberwachung an dieser Stelle schnell zusammenfassen: Die Zielperson bewegt sich tagelang keinen Deut. Dass der Unternehmer einmal am Tag den Hund für zehn Minuten ausführt, ist schon das Höchste der Gefühle. Somit lässt sich auf diesem Wege nichts ermitteln – oder doch? Zwar gibt uns der Verhalten der Zielperson keinen direkten Hinweis auf die Geschehnisse rund um die Firma des Auftraggebers unserer Detektive im Saarland, jedoch parken an zwei unterschiedlichen Tagen Transportfahrzeuge mit dem Schriftzug der insolventen Firma vor Herrn Combechers Haus. Diese Fahrzeuge waren an ein unbekanntes Unternehmen aus Baden-Württemberg zwangsversteigert worden. Wieso befinden sie sich noch immer im Saarland und weshalb tragen sie nach wie vor den Werbezug der früheren Eigentümerin?

Unsere Ermittler wollen das herausfinden, weshalb sie das erste Fahrzeug zu zweit verfolgen. Leider muss die Überwachung abgebrochen werden, da die Unauffälligkeit der Observanten wegen wiederholter Verkehrsverstöße und seltsamer Umwege des Transportfahrers in kleine Nebenstraßen und Sackgassen gefährdet ist. Die Kurtz Detektei Saarland beschließt daraufhin in Absprache mit Herrn Combecher, zwei weitere Observanten einzusetzen, die sich dann während der Fahrzeugverfolgung abwechseln können und somit das Entdeckungsrisiko drastisch minimieren.


Ex-Mitarbeiter für neue Firma im Einsatz


Mit entsprechend erhöhter Einsatzkraft gelingt die Observation im zweiten Anlauf bis zum Zielort des Transportfahrers. Es handelt sich um einen Rohbau in Völklingen, vor dem diverse weitere Transporter der nicht mehr existenten Firma parken. Im Inneren werden gut sichtbar Handwerksarbeiten durchgeführt. Unsere Privatdetektive aus Saarbrücken fotografieren die einzelnen Arbeiter, um im Nachhinein den Versuch einer Identifizierung mit Herrn Combecher durchzuführen. Wie sich herausstellt, kennt dieser jeden einzelnen der Handwerker, denn alle haben sie bis vor kurzem noch für seine Firma gearbeitet. Offenbar war hier seitens der Zielperson ein Komplott geschmiedet worden, um Herrn Combechers Beteiligungen für wenig Geld aufkaufen zu können und anschließend die gleiche Firma weiterzuführen – mit nur einem Gesellschafter und somit ohne Gewinnteilung.

Am nächsten Observationstag wird der Fokus weg von Herrn Combecher und hin zur Baustelle gelegt. Die Detektive aus dem Saarland entdecken dort nach den Firmenfahrzeugen und den früheren Mitarbeitern sogar noch Lieferungen auf Paletten, die laut Etikettierung ursprünglich für die alte Firma bestimmt gewesen waren. Unter der Nutzung einer passenden Legende betritt einer unserer Wirtschaftsdetektive den Rohbau. Die hier tätigen Handwerker tragen Overalls mit dem Schriftzug der insolventen Firma.


Die Handwerker, die Herrn Merzig besuchen, sind ehemalige Mitarbeiter des Auftraggebers der Kurtz Wirtschaftsdetektei Saarland und Saarbrücken.


Sahnehäubchen: Kundenübernahme


Durch weitere Observationen der Ex-Mitarbeiter gelingt die Aufspürung des physischen Sitzes der neuen Firma in Völklingen. Hier parkt die gesamte Fahrzeugflotte, derer sich dieselben Handwerker schon früher bei ihren Fahrten bedient hatten. Ferner dokumentieren unsere Detektive aus Saarbrücken diverse Maschinen und Werkzeuge aus dem zwangsversteigerten Firmengut.

Herr Combecher benennt nach der Auswertung der bis hierhin ermittelten Fakten mehrere seiner ehemaligen Arbeitnehmer, deren Arbeitswege nachfolgend zu kontrollieren sind. Zum einen soll dies die Regelmäßigkeit ihrer Beschäftigung für die neue Firma nachweisen, zum anderen geht der Auftraggeber der Kurtz Detektei Saarbrücken stark davon aus, dass zu dieser widerrechtlichen Umgestaltung und Übernahme seiner Firma neben den Arbeitern und den Wirtschaftsgütern auch Kunden gehören. Bei der abschließenden Fallbesprechung einige Tage später findet er diesen Verdacht vollends bestätigt und kann nun mittels des gerichtsverwertbaren Ermittlungsberichtes unserer Wirtschaftsdetektive aus dem Saarland rechtlich gegen Herr Merzig und dessen Firmenneugründung vorgehen.


Alle Namen und Orte sind im Sinne des Klienten- und Zielpersonenschutzes selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

Kurtz Detektei Saarbrücken und Saarland

St. Johanner Straße 41-43

66111 Saarbrücken

Tel.: 0681 6029 0010

Fax: 0681 6029 0019

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-saarbruecken.de

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