Im September 2024 erschien in den Nürnberger Nachrichten ein Artikel über das Berufsbild von Detektiven in Franken und speziell über die Tätigkeit der Kurtz Detektei Nürnberg. Hierfür interviewte Journalistin Alicia Kohl Detektei-Inhaber Patrick Kurtz. Die Print-Version des Artikels weicht etwas von der Online-Veröffentlichung ab, nachfolgend reichen wir die Print-Version nach.
Artikel-Teaser: „Wer das Wort Privatdetektiv hört, denkt schnell an Trenchcoats, dunkle Gassen und wilde Verfolgungsjagden in Filmen. Aber ist der Beruf wirklich so Hollywood-reif wie er klingt? Privatdetektiv Patrick Kurtz gibt Einblicke.“
NN-Artikel: „Ist der Job als Privatdetektiv so filmreif, wie er klingt? Chef einer Nürnberger Detektei erzählt“
„Privatdetektiv – das klingt wie ein Wort aus einem Roman, ein Beruf aus einem Film. Jemand, der Bösewichten nachschleicht und Verbrecherinnen überführt. Dass es diesen Beruf auch wirklich gibt, ‚dass man das überhaupt machen kann in Deutschland‘, findet Patrick Kurtz nur durch Zufall heraus. Als er zwischen Bachelor- und Master-Studium gerade ein Jahr Zeit hat, stößt er auf eine Praktikantenstelle bei einer Detektei. Zwar stellt sich heraus, dass das eine Fake-Anzeige war, doch ‚dadurch war die Idee bei mir einmal eingepflanzt‘.
Er war schon als Kind Krimi-Fan, hat die Romane von Edgar Allan Poe und Agatha Christie gelesen. ‚Und ich habe mit 13 Jahren angefangen, Pfeife zu rauchen. Das hat alles einfach zusammengepasst‘, sagt er und lacht. Inzwischen arbeitet Kurtz seit elf Jahren als Privatdetektiv. Zu Beginn hat er eine sechsmonatige Ausbildung an der Sicherheitsakademie in Berlin absolviert. Die ist aber nicht verpflichtend: Im Grunde könnte jede Person eine Detektei eröffnen.
Als Chef der Kurtz Detektei, die ihren Hauptsitz in Leipzig, aber auch eine Niederlassung in Nürnberg hat, ist der 35-Jährige inzwischen vor allem im administrativen Bereich tätig und kümmert sich um das Management. Er greift auf etwa 50 Privatdetektivinnen und -detektive zurück, die die Aufträge erledigen.
Kurtz selbst wohnt in Leipzig, Barcelona und Schottland und ist in der Region um Nürnberg, in Deutschland wie auch international als Privatdetektiv unterwegs. Bundesweit gibt es laut dem Bundesverband der Detektiv- und Ermittlungsbranche aktuell insgesamt 728 Detekteien, davon in Bayern etwa 85.
Stiller Helfer Google Maps
‚Das täglich Brot von normalen Detektiven ist Observation‚, erklärt Kurtz. Bekommt eine Privatdetektivin einen Auftrag, werden zunächst die vorliegenden Daten übermittelt, dann kundschaftet sie über Google Maps und Street View das ‚Observationsumfeld‚ aus. So kann im Voraus entschieden werden, wie viele Ermittlerinnen und Ermittler für einen Fall nötig sind und wie die An- und Abfahrtswege vor Ort sind. Und dann geht‘s los.
‚Die Observationstage selbst können spannend sein, aber auch sehr langweilig, je nachdem wie viel an dem Tag passiert‘, erzählt Kurtz. Manchmal bewegt sich die Zielperson gar nicht, ‚dann sitzt man im Auto und hat nichts weiter zu tun‘. Aufmerksam müsse man aber trotzdem zu jeder Zeit sein.
Für den Fall, dass die Zielperson mit dem Fahrrad davon düst, haben Privatdetektivinnen und -detektive häufig ein Klappfahrrad im Kofferraum. Wenn die Person in den nächsten Bus steigt, folgen sie auch dorthin.
Neben Observationen zählt auch die Recherche zu den Hauptaufgaben einer Privatdetektivin oder eines -detektivs. Viele Fälle, die Kurtz’ Detektei behandelt, drehen sich um ‚Betrug, sowohl im privaten als auch im wirtschaftlichen Bereich‘. Als typischen Fall nennt Kurtz Personen, die glauben, dass ihr Partner fremdgeht, und ihn deshalb observieren lassen. Aber auch Arbeitgeber, die den Verdacht haben, dass Mitarbeitende sich unberechtigt krankmelden. ‚Die Beauftragung durch Privatleute ist häufiger, das Auftragsvolumen bei Unternehmen aber größer, da steckt mehr Geld dahinter.‘
Der Täter war … der Gärtner
Aber auch Diebstähle bearbeitet die Detektei. Kurtz erzählt von einem Gemeindepfarrer, der sich bei ihm gemeldet hatte. Der Geistliche berichtete, dass von der Kollekte weniger übrig bleibe, als ursprünglich gespendet wurde – das Geld werde nach dem Gottesdienst gezählt und anschließend in einen Safe gelegt. Da kein klarer Verdacht bestand, wer der Täter oder die Täterin sein könnte, hat Kurtz mit seinem Team Kameras in zwei Räumen angebracht und das Videomaterial ausgewertet. Und es war: der Gärtner – wie klischeehaft in vielen Krimis [den (korrekt dargestellten) Fall gibt es hier zum Nachlesen].
Je nach Region unterscheidet sich der Preis für einen Detektiveinsatz, die Auftraggebenden zahlen pro Stunde etwa zwischen 74 und 95 Euro. Das klingt erstmal nicht so viel, observiert wird üblicherweise aber acht bis zwölf Stunden pro Tag, manchmal sogar bis zu 19 Stunden, erklärt Kurtz. Dazu komme, dass sich Observationen über Tage, manchmal sogar über Wochen ziehen. Dazu kämen noch Spesen und Spritgeld.
Jede Beschattung sei ‚automatisch ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Personen, die wir observieren‘, sagt Kurtz. Aber: ‚Wir dürfen alles machen, wofür ein sogenanntes berechtigtes Interesse besteht.‘ Privatdetektivinnen und -detektive dürfen also ’nicht grundlos oder gar ins Blaue ermitteln oder beobachten‘, so der Bundesverband der Detektiv- und Ermittlungsbranche. Nur wenn die auftraggebende Person beispielsweise nachweisen kann, dass arbeitsrechtliche Sanktionen durchgesetzt werden sollen oder zivilrechtliche Ansprüche bestehen, können Aufträge angenommen werden.'“
Hinweis
Der Originalartikel erschien im September 2024 auf der Website der Nürnberger Nachrichten sowie in der Druckfassung. Die Hervorhebungen (Fettschrift), Zwischenüberschriften, Bilder und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.
Der Diebstahl von Firmenmaterialien gehört zu den häufigsten Delikten im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Oft handelt es sich nicht um klassische Ladendiebstähle, sondern um gezielten Zugriff auf Lagerbestände oder auf Werthaltiges aus dem Betriebsalltag. So auch im folgenden Fall, in dem ein bekannter Getränkehersteller die Kurtz Detektei Bielefeld mit der Aufklärung auffälliger Vorgänge beauftragte:
Auf einem Online-Kleinanzeigenportal tauchten plötzlich unbenutzte hochwertige Sonnenschirme mit dem Markenzeichen unserer Auftraggeberin auf, wie man sie aus den Außenbereichen von Restaurants kennt, das heißt inklusive Ständer und Betonfüßen. Da es für die Herstellung dieser Schirme einer kostenintensiven Lizenz der Auftraggeberin bedurfte und die Herkunft der angebotenen Sonnenschirme zweifelhaft war, gab es zwei konkrete Verdachte: Entweder handelte es sich um Diebesgut oder um Markenpiraterie, das heißt, dass Replikas der Original-Sonnenschirme ohne die hierfür notwendige Lizenz produziert worden sein könnten. Um die eigenen Markenrechte zu schützen, beauftragte der Getränkehersteller unsere Detektive aus Bielefeld, den oder die Verkäufer zu identifizieren, die Herkunft der Schirme aufzuklären und – bei Bestätigung entweder des Diebstahlverdachts oder des Verdachts der Verletzung von Markenrechten – den Modus Operandi gerichtsverwertbar zu dokumentieren.
Erste Spur: legendierte Kontaktaufnahme durch Detektiv
Ein Ermittler unserer Wirtschaftsdetektei in Bielefeld legte zunächst einen legendierten Account bei dem besagten Kleinanzeigenportal an, um unauffällig Kontakt mit dem Anbieter aufzunehmen. Der Verkäufer biss an, und schnell wurde klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging, denn:
Der Verkäufer bot die Schirme samt Zubehör zu einem auffallend niedrigen Festpreis an.
Die Abholung sollte an einer neutralen Adresse beginnen, von der man „gemeinsam zum eigentlichen Lager“ fahren würde. Der tatsächliche Aufbewahrungsort der Artikel wurde also bewusst verschleiert.
Der Detektiv vereinbarte einen Termin mit dem Verkäufer in der Absicht, einen der Sonnenschirme zu erstehen, dabei den gesamten Kaufprozess zu dokumentieren und sowohl den Verkäufer als auch den Aufbewahrungsort der Schirme zu identifizieren. Nach Informierung der Auftraggeberin waren sich in der Rücksprache alle allein schon anhand des Vorgehens des Verkäufers einig, dass es sich kaum um legal erworbene Ware handeln konnte.
Ominöse Begegnung im Gewerbegebiet
Ein dreiköpfiges Team unserer Bielefelder Detektei positionierte sich zum vereinbarten Treffpunkt in einem ostwestfälischen Gewerbegebiet. Einer der Detektive sollte als Käufer auftreten, die anderen beiden fungierten als verdeckte Observanten. Pünktlich erschien ein Mann mit Migrationshintergrund und Kleinkind im Schlepptau; er gab sich als der Verkäufer der Sonnenschirme zu erkennen und behauptete, Inhaber einer Recyclingfirma zu sein. Hinsichtlich der Bezugsquelle verwies er ungefragt auf eine angebliche Kooperation mit dem uns beauftragenden Getränkehersteller und erklärte, dass die Sonnenschirme direkt aus dem Werk stammten – Letzteres sollte sich als korrekt herausstellen, Ersteres war offenkundig eine Schutzbehauptung.
Kurze Zeit später stieß ein zweiter Mann ohne Migrationshintergrund mit einem schwarzen Fahrzeug hinzu; später übernahm er die Rolle des Geldempfängers. In getrennten Fahrzeugen fuhren die beiden Herren (samt Kind) und unser Wirtschaftsdetektiv aus Bielefeld zu einer nahegelegenen Lagerhalle, wo bereits ein drittes Mitglied der Tätergruppe wartete. Offensichtlich lohnte sich das Geschäft, wenn drei Personen so gut daran verdienten, dass sie dafür Straffreiheit und Leumund riskierten. Und tatsächlich (man mag es kaum glauben): Diese Arten von Sonnenschirmen im Neu-Zustand kosten bei Kleinanzeigen aktuell 700 € aufwärts, teils auch doppelt so viel.
Der fingierte Kauf: Detektiv als „Kunde“
Die Täter präsentierten unserem Privatdetektiv aus Biefeld verschiedene Schirme in unterschiedlichen Farben und Größen. Da das gewünschte Modell trotz expliziter anderslautender vorheriger Versicherung nicht verfügbar war, zogen sich die drei Personen kurz für eine Beratschlagung zurück. Nach wenigen Minuten teilten sie mit, dass das vereinbarte Exemplar problemlos und sehr kurzfristig besorgt werden könne – ein klares Indiz für direkten und einfachen Zugriff auf Lagerbestände.
Den Kaufpreis bezahlte der Ermittler in bar, Zubehör und, nur wenige Minuten später, auch der gewünschte Sonnenschirm wurden daraufhin auf einen vorbereiteten Anhänger geladen. Den Vorgang dokumentierten die beiden Fahrzeugobservanten unserer Detektivagentur aus Bielefeld bildtechnisch. Nach der Abfahrt des legendiert agierenden Detektivs wurde die Lagerhalle wieder geschlossen und zwei der drei Verkäufer fuhren in getrennten Fahrzeugen zum ursprünglichen Treffpunkt, an dem der Verkäufer mit Kind aufgetaucht war. Augenscheinlich erfolgte dort die Aufteilung der soeben erzielten Einnahmen.
Nachspiel: Ergebnisse der Wirtschaftsermittlung
Nach dem Testkauf samt Observation erfolgte eine Nachbesprechung der drei eingesetzten Privatermittler aus Bielefeld. Im Zuge dessen wurde die Ware näher untersucht und hierbei festgestellt, dass sie aus dem Lager einer externen Produktionsfirma der Auftraggeberin stammte. Diese Firma verkaufte ausschließlich an gewerbliche Käufer, und das auch nur in größeren Stückzahlen. Weder handelte es sich bei dem erworbenen Sonnenschirm um einen Restposten, noch konnte der Bezug der Ware durch anderweitigen legalen Verkauf erfolgt sein.
Letztlich stellte sich nach interner Prüfung der Auftraggeberin heraus, dass einer der drei Täter für die Produktionsfirma der Sonnenschirme arbeitete und seine damit verbundenen Zugangsrechte für den Diebstahl missbraucht hatte. Weshalb er sich noch zwei Mittäter ins Boot geholt hatte, blieb ungeklärt; das Hauptrisiko (fristlose Kündigung, Strafverfahren, Schadenersatz) trug er weitgehend allein, die anderen beiden Täter konnten sich auf Unwissen hinsichtlich der illegalen Herkunft der Ware berufen und damit weitgehend Straffreiheit erlangen – mitgefangen, aber nicht mitgehangen.
Bedeutung für Unternehmen in Ostwestfalen | Diskrete Hilfe bei Wirtschaftskriminalität
Der Fall macht deutlich, wie groß die Gefahren für Unternehmen in Ostwestfalen und ganz Deutschland sind, wenn Interne oder Externe unüberwacht Zugriff auf Lagerbestände erhalten. Neben dem finanziellen Schaden kann bei zweckentfremdeter Nutzung der gestohlenen Ware auch ein Imageverlust für Hersteller wie Markenrechtinhaber drohen. Dank der sachgerechten Ermittlungsarbeit unseres Detektivbüros aus Bielefeld konnte der Schaden rechtzeitig begrenzt und eine Strafverfolgung eingeleitet werden.
Die Aufklärung dieses Falls zeigt erstens: Internet-Recherchen und Legendenbildung sind oft unverzichtbare Ermittlungsmethoden, um unbekannte Täterstrukturen aufzudecken. Und zweitens: Observation und Beweissicherung liefern die Grundlage für juristische Schritte als Konsequenz aus Schadensfällen. Das Material wurde natürlich für eine mögliche strafrechtliche Verfolgung aufbereitet und der Auftraggeberin zur Verfügung gestellt.
Vertrauen Sie auf die Erfahrung der Kurtz Detektei Bielefeld
Ob Diebstahl im Betrieb, Betrugsverdacht oder andere Formen von Wirtschaftskriminalität – die Kurtz Detektei Bielefeld steht Unternehmen (und Privatpersonen) in Ostwestfalen zuverlässig zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine vertrauliche Erstberatung: 0521 2567 0055.
Unter dem Stichwort „Ungewöhnliche Berufe“ interviewte der MDR Privatdetektiv Patrick Kurtz von der Kurtz Detektei Dresden zum Detektivberuf. Aus den Videodrehs auf dem Gelände der MDR-Studios in Leipzig sind Veröffentlichungen in mehreren Medien entstanden, unter anderem ein Artikel, dessen Abschrift untenstehend folgt. Die Videos dazugehörigen Videos reichen wir in Kürze in einem separaten Beitrag nach.
MDR-Artikel: „Beobachten, dokumentieren, aufdecken: Der Alltag eines modernen Detektivs“
Er benutzt eher die Kamera als die Lupe, trägt keinen Hut und raucht nur gelegentlich Pfeife: Patrick Kurtz ist Privatdetektiv. Mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deckt er Wirtschaftsverbrechen auf, führt Familien zusammen oder erwischt untreue Partnerinnen und Partner in flagranti. Damit macht er sich nicht nur Freunde.
Über Monate hinweg verkauften Angestellte eines gastronomischen Betriebs in Düsseldorf insgesamt rund 19.000 Liter Bier, ohne es zu verbuchen. Als der Oberkellner mit einem neuen Auto vorfuhr, wurde der Arbeitgeber argwöhnisch und heuerte die Detektei von Patrick Kurtz an.
Die schleuste eine Detektivin in den Betrieb ein, die sich als Kellnerin ausgab. Es dauert nicht lange, und sie wurde in die illegalen Abläufe eingeweiht. 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren beteiligt. 2.000 Euro gab es so jeden Monat für jeden auf die Hand. Der Oberkellner hatte ein jährliches Nebeneinkommen von rund 70.000 Euro. Der Betrug flog auf – Fall gelöst. [Hier geht’s zum Fallbericht.]
Betrug und Untreue
Seit zwölf Jahren betreibt Patrick Kurtz seine Detektei [mit Hauptsitz] in Leipzig. Der Geschäftsführer koordiniert Detektive in ganz Deutschland. 60 bis 80 Mitarbeiter sind auf freiberuflicher Basis für ihn tätig. Die Fälle kommen vor allem aus dem Bereich Wirtschaftskriminalität. Dabei geht es um vielfältige Formen des Betrugs: Arbeitszeit, Spesen, um unrechtmäßige Krankschreibungen.
Aber auch private Auftraggeber nehmen seine Dienste in Anspruch. „Da geht es ganz oft um Untreue, aber auch um Sorgerechtsangelegenheiten, Unterhaltsfragen“ , erklärt der 35-Jährige. „Wir haben aber auch schon sehr viele sehr schöne Fälle gehabt, wo wir Familien zusammenführen konnten, wo wir Leute, die verschwunden sind, wiedergefunden haben.“ Hierzu kann Kurtz auf ein großes Recherchenetzwerk zurückgreifen.
Betrüger zu entlarven ist das häufigste Beschäftigungsfeld für Detektive in Deutschland.
Mit Beharrlichkeit ans Ziel
Im Detektivalltag hilft oft Geduld, Beharrlichkeit und ein langer Atem, sagt Kurtz. „Der Alltag eines normalen Detektivs besteht darin, dass er Observationen durchführt. Also, dass er auf der Straße ist, meistens im Auto Leuten hinterherfährt, guckt: Was machen die einen Tag lang?“
Dabei dürfen natürlich keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Das Abhören von Telefonaten oder Aufzeichnen von Gesprächen ohne das Wissen des Gegenübers ist gesetzeswidrig. Die Detektive dokumentieren ihre Beobachtungen in Form eines gerichtsverwertbaren Ermittlungsberichts. Damit können dann vom Auftraggeber weitere zivilrechtliche oder arbeitsrechtliche Maßnahmen durchgeführt werden.
Profession wird oft nicht ernst genommen
Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist dabei unvermeidbar, aber nicht immer einfach. „Manche sehen uns als Konkurrenz oder nehmen uns auch teilweise gar nicht unbedingt ernst. Da können dann selbst schwerwiegende Taten vorgefallen sein, zu denen wir relevante Informationen liefern können, die aber ignoriert werden.“
Hier wünscht sich Kurtz eine Professionalisierung des Gewerbes und einheitliche Zugangsstandards. „Im Grunde kann jeder zum Gewerbeamt laufen und auch als Laie ein Detektiv-Gewerbe anmelden.“ Kurtz, der eigentlich Literaturwissenschaften studiert hatte, hat die Profession an der Sicherheitsakademie in Berlin von der Pike auf gelernt, wie er sagt.
Hinweis
Der Originalartikel erschien im Juni 2025 auf der Website des Mitteldeutschen Rundfunks. Die Hervorhebungen (Fettschrift), Zwischenüberschriften, Bilder und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.
Der Beruf zwischen Weltkriegen, Wirtschaftswunder, Technikboom und wachsender Reglementierung
In Teil 4 unserer Reihe „Der Detektiv im Wandel der Zeit“ (Teil 1 hier) untersuchten wir die Etablierung und Professionalisierung des Berufs des Privatdetektivs in Deutschland und anderen Ländern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Teil 5 beschäftigt sich nun mit der weiteren Entwicklung des Detektiv-Berufsstands im Laufe des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche, neuer kriminaltechnischer Methoden und wachsender gesetzlicher Regulierungen. Notwendigerweise ist der Status von Berufen stets an das Zeitgeschehen gebunden, und so war das 20. Jahrhundert mit all seinen wechselhaften Phasen und den zahllosen in vielerlei Hinsicht extremen Ereignissen auch für Berufsdetektive mit großen Schwankungen verbunden.
Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts markieren einen Wendepunkt in der Geschichte des Detektivberufs. Nach der Pionierzeit im 19. Jahrhundert – geprägt von Einzelkämpfern und Grenzgängern zwischen Gesetz und Selbstjustiz – begann nun eine Phase der Professionalisierung, Institutionalisierung und technischen Weiterentwicklung, die seither (mit Unterbrechungen) anhält und somit bis in die heutige Tätigkeit der Kurtz Detektei Bremen hineinwirkt.
Vom Einzelkämpfer zum organisierten Beruf mit Standards
Während Privatermittler im 19. Jahrhundert oftmals als romanhafte Schattenfiguren zwischen Gesetz und Moral agierten, entwickelte sich der Detektiv im 20. Jahrhundert zunehmend zu einem anerkannten Dienstleister. Besonders in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen professionalisierte sich der Berufsstand erheblich.
In Europa – vor allem in Deutschland – entstanden die ersten Berufsverbände für Detektive, wie zum Beispiel der 1904 gegründete Bund Deutscher Detektive. Diese Vereinigungen verfolgten das Ziel, Qualitätsstandards zu etablieren, die Detektiv-Ausbildung zu fördern und dem Beruf ein seriöseres Image zu verleihen.
Weimarer Republik: Detektivarbeit zwischen Aufschwung und Wildwuchs
Die Weimarer Republik bot Privatdetektiven in Deutschland ein wachsendes Betätigungsfeld. Politische Instabilität, wirtschaftliche Krisen, ein überlastetes Justizsystem und zugleich größere persönliche Entfaltungsfreiheit führten dazu, dass viele Bürger und Unternehmen auf die Dienste von Detekteien zurückgriffen – insbesondere bei zivilrechtlichen Streitigkeiten, Wirtschaftskriminalität und Eheangelegenheiten. Der Detektiv wurde zunehmend als praktischer Problemlöser angesehen, auch wenn das Berufsbild rechtlich ungeschützt blieb.
Parallel dazu versuchten Berufsverbände, durch Ehrenkodizes und Qualitätsstandards ein seriöseres Image zu etablieren. Dennoch herrschte ein breites Qualitätsgefälle unter Detektivagenturen, und in der späten Phase der Republik mischten sich unter professionelle Ermittler auch politische Spitzel und zwielichtige Gestalten – ein Trend, der mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten abrupt in eine extremisierte Ausgestaltung umschlug.
Privatdetektive im Nationalsozialismus: Marginalisierung und Gleichschaltung
Mit der Machtergreifung der Nazis 1933 wurden Detekteien weitgehend entrechtet. Der nationalsozialistische Staat zentralisierte sämtliche sicherheitsrelevanten Aufgaben in den Händen von unter anderem Gestapo, SD, SA und SS – klassische Detektivarbeit wurde staatlich ersetzt und überwacht. Berufsverbände wurden aufgelöst oder gleichgeschaltet, viele Detekteien verboten oder zur Untätigkeit gezwungen.
Nur wenige Privatermittler überstanden die Nazi-Zeit, indem sie sich auf unpolitische Fälle beschränkten oder als Zuträger für NS-Behörden fungierten – allerdings meist ohne eigene Entscheidungsfreiheit. Die Jahre des Nationalsozialismus markieren damit eine Phase der tiefgreifenden Entprofessionalisierung und faktischen Abschaffung des Detektivberufs in Deutschland.
Bundesrepublik: Gesellschaftlicher Wandel und neue Aufgabenfelder für Detektive
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die neu gegründete Bundesrepublik Deutschland in den 1950er- und 1960er-Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum. Damit stieg auch die Nachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen und gleichsam das Anforderungsprofil an Privatdetektive – insbesondere im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Unternehmen suchten zunehmend Hilfe bei Wirtschaftsdelikten wie Betrug, Diebstahl oder Spionage. Sie begannen, Privatdetekteien systematisch mit Arbeitnehmerüberprüfungen oder der Aufklärung von Konkurrenzausspähung zu betrauen. Der moderne „Wirtschaftsdetektiv“ war geboren und wurde zur festen Größe im Dienstleistungssektor – ein Trend, der bis heute anhält.
Parallel dazu gewann auch der Privatbereich neue Bedeutung: Ehescheidungen, Sorgerechtsfragen und Unterhaltsstreitigkeiten führten zu einer zunehmenden Beauftragung von Detektiven durch Privatpersonen. Zuvor hatte es aufgrund des vorherrschenden Familienbildes und gesellschaftlicher Zwänge deutlich weniger auf Rechtsebene ausgetragene Konfliktfälle gegeben und somit einen viel kleineren Bedarf an damit verbundenen Dienstleistungen durch Detektivbüros. Zudem rückten immer mehr auch Nachbarschaftskonflikte, Versicherungsbetrug sowie Auskunftei-Leistungen in den Fokus der Tätigkeit.
Technische Innovationen verändern die Ermittlungsarbeit
Einer der größten Treiber der Entwicklung war zweifellos die technologische Revolution – und die ging auch am Detektivberuf nicht vorbei. In den 1950er-Jahren hielten Miniaturkameras, zuweilen Richtmikrofone und später Diktiergeräte Einzug in die Detektivarbeit. In den 1980er-Jahren revolutionierten schließlich tragbare Videokameras und erste digitale Hilfsmittel den Ermittlungsalltag. Mikrofone wurden in der Folge zunehmend kleiner, Kameras leistungsfähiger, Überwachung effizienter.
Auch die Recherchemöglichkeiten erweiterten sich rasant: Datenbanken, Telekommunikation und bald auch das aufkommende Internet boten neue Wege der Informationsbeschaffung – für Privatdetektive, aber auch für Otto Normalbürger. Die Grenzen zwischen analoger und digitaler Ermittlung begannen zu verschwimmen.
Detektive zwischen Gesetz und Grauzone
Mit den neuen technischen Möglichkeiten ging auch eine zunehmende rechtliche Regulierung einher. Datenschutzgesetze, das allgemeine Persönlichkeitsrecht und berufsrechtliche Rahmenbedingungen machten es notwendig, dass Detekteien ihre Arbeitsmethoden regelmäßig an die aktuelle Gesetzeslage anpassten. Detektivagenturen mussten sich nun nicht nur technisch weiterentwickeln, sondern auch juristisch versiert agieren. Datenschutz, Privatsphäre und Arbeitsrecht setzten Grenzen (deren praktische Bedeutung für Detektive jedoch nicht immer klar war).
Der Detektivberuf war nun nicht länger ein Freiraum für kreative Schnüffler, sondern ein Tätigkeitsfeld, das rechtlich wie ethisch verantwortungsvolles Handeln erforderte – ein Grundsatz, dem sich die Kurtz Detektei Bremen bis heute verpflichtet. Wer heute Ermittlungen durchführt, muss nicht nur ein gutes Auge haben, sondern auch ein tiefes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen mitbringen.
Internationale Unterschiede: Detektivarbeit in Europa und Nordamerika
Obwohl der Detektivberuf im 20. Jahrhundert weltweit eine Professionalisierung erlebte, verlief seine Entwicklung international sehr unterschiedlich. In Europa, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, unterlag die Tätigkeit von Privatdetektiven zunehmend staatlicher Regulierung. Datenschutz, Persönlichkeitsrechte und die Abgrenzung zu polizeilichen Befugnissen führten zu einem mehr oder weniger klar eingegrenzten, rechtlich definierten Betätigungsfeld.
In der Bundesrepublik Deutschland wurden beispielsweise frühzeitig arbeitsrechtliche und datenschutzrechtliche Vorschriften eingeführt, die die Arbeitsweise von Detekteien bis heute stark beeinflussen. Der Detektiv als „Hilfskraft der Wahrheit“ musste sich, wie erwähnt, zunehmend an juristischen Spielregeln orientieren. Für Privatdetektive in Großbritannien dagegen blieb das Berufsbild deutlich liberaler. Hier konnte sich über Jahrzehnte hinweg ein freier Markt für „private investigators“ entwickeln, bei dem Ausbildung und Lizenzierung von Detektiven erst spät in den Fokus gesetzlicher Debatten rückten. Der Ruf des britischen Privatdetektivs oszillierte daher lange zwischen charismatischer Ermittlerfigur und undurchsichtiger Schattenperson.
Privatdetektive in den USA
Ganz anders verlief die Entwicklung in Nordamerika, insbesondere für Detektive in den USA. Dort war der Detektivberuf von Anfang an stark kommerzialisiert und wurde früh durch markante Agenturen wie Pinkerton’s National Detective Agency geprägt. Im 20. Jahrhundert blühten dort vor allem Sicherheitsdienstleister mit erweiterten Ermittlungsdiensten auf. Viele Detekteien arbeiteten eng mit Strafverfolgungsbehörden zusammen oder übernahmen Aufgaben im Bereich Industriespionageabwehr und Undercover-Ermittlungen.
Zwar unterliegen US-Detektive gesetzlichen Restriktionen – insbesondere auf Ebene der Bundesstaaten –, doch das Berufsbild ist in weiten Teilen freier ausgestaltet als in den meisten europäischen Ländern. Entsprechend unterschiedlich sind auch Ausbildung, Technikeinsatz und die gesellschaftliche Wahrnehmung.
Allan Pinkerton (1819–1884)
Detekteien in Skandinavien: Zwischen Rechtsstaatlichkeit und Zurückhaltung
In Skandinavien entwickelte sich die Detektivarbeit im 20. Jahrhundert unter starkem Einfluss staatlicher Transparenzkultur und einer ausgeprägten Skepsis gegenüber privatwirtschaftlicher Überwachung. Hier galt: Was nicht von staatlichen Stellen geregelt oder lizenziert wurde, war gesellschaftlich oft wenig akzeptiert. Entsprechend blieb der Markt für Privatdetekteien in Norwegen, Finnland und Dänemark vergleichsweise klein, stark reguliert und konzentrierte sich vornehmlich auf Wirtschaftsaufträge, etwa im Bereich Versicherungsbetrug oder Compliance-Prüfungen. In Schweden war der Zugang zu behördlichen Informationen durch das Öffentlichkeitsprinzip („Offentlighetsprincipen“) in gewissen Bereichen vergleichsweise offen – was behördliche wie private Ermittlungen erleichterte, aber auch den Bedarf an klassischen Detekteien reduzierte.
Insgesamt zeichnete sich die skandinavische Entwicklung durch eine starke Verankerung rechtsstaatlicher Grundsätze und eine Zurückhaltung gegenüber invasiven Ermittlungsmethoden aus.
Detektive in Osteuropa: Zwischen Kontrolle und später Öffnung
Die Entwicklung des Detektivberufs in Osteuropa verlief im 20. Jahrhundert völlig anders, vor allem geprägt durch die politischen Verhältnisse in den sozialistischen Staaten. In Ländern wie der DDR, Polen, der Tschechoslowakei oder der Sowjetunion war private Ermittlungsarbeit nahezu ausgeschlossen oder verboten, da der Staat durch seine Sicherheitsapparate (zum Beispiel Stasi, KGB) das Monopol auf Überwachung und Informationsgewinnung beanspruchte.
Erst mit dem politischen Umbruch ab den 1990er-Jahren bildete sich in vielen postsozialistischen Ländern ein Markt für private Ermittlungen. Diese Entwicklung verlief jedoch nicht einheitlich: In einigen Staaten entstanden schnell neue Detekteien, häufig mit zweifelhaften Methoden oder unklarer Rechtsgrundlage. In anderen Ländern – etwa Tschechien oder Ungarn – wurden zunächst gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, die den Beruf professionalisierten. Heute besteht in vielen osteuropäischen Ländern ein Nebeneinander von etablierten Detekteien und weniger seriösen Anbietern – ein Erbe der abrupten Systemumstellung.
Privatermittler in Südeuropa: Flexibilität trifft auf rechtliche Grauzonen
In Südeuropa, insbesondere in Italien, Spanien und Griechenland, entwickelte sich das Detektivwesen meist weitgehend unabhängig von einem staatlichen Regelwerk. Zwar existierten auch hier rechtliche Grundlagen – etwa zur Lizenzierung von „Investigatori Privati“ in Italien –, doch wurden diese vielerorts erst spät eingeführt oder inkonsequent angewendet.
Die Tätigkeit war lange von regionalen Unterschieden, persönlichen Netzwerken und einem pragmatischen Umgang mit rechtlichen Grauzonen geprägt. In Italien etwa entstanden bereits früh spezialisierte Ermittlungsbüros mit Fokus auf Industriespionage, Korruption und politische Skandale – nicht selten in Zusammenarbeit mit Sicherheitsdiensten oder Journalistennetzwerken.
Privatdetektive in Spanien hingegen spezialisierten sich im Laufe des späten 20. Jahrhunderts zunehmend auf juristische Beweissicherung in zivilrechtlichen Verfahren. Gleichzeitig blieb das Berufsbild in der öffentlichen Wahrnehmung ambivalent: mal als seriöse Unterstützung, mal als „grauer“ Bereich zwischen Legalität und Überschreitung. Mittlerweile ist in Spanien ein Studienabschluss als Privatdetektiv als Zulassungsvoraussetzung für die Lizenz erforderlich.
Heute sind in Südeuropa viele Detekteien gut aufgestellt, doch der Sektor bleibt stärker personengeprägt und größtenteils weniger durch verbindliche Standards reguliert als etwa im deutschsprachigen Raum.
Zusammenfassung: Die Geburt des modernen Detektivs
Die Entwicklungen des Detektivberufs im 20. Jahrhundert zeigen ein klares Spannungsfeld zwischen staatlicher Kontrolle, kultureller Akzeptanz und ökonomischer Nachfrage. Während in Nordeuropa rechtliche Klarheit und Zurückhaltung dominierten, war Osteuropa lange durch staatliche Ermittlungsmonopole geprägt, und Südeuropa zeichnete sich durch pragmatische, oft informelle Strukturen aus. Diese historischen Wurzeln wirken bis heute fort und prägen internationale Kooperationen zwischen Detektiven ebenso wie das Berufsverständnis einzelner Detekteien.
Während sich in Europa überwiegend das Bild des rechtlich reglementierten, seriösen Ermittlers durchsetzte, entwickelte sich der Detektiv in Nordamerika stärker als unternehmerisch geprägter Problemlöser mit breiterem Handlungsspielraum. Beide Traditionen beeinflussten sich gegenseitig – und haben dazu beigetragen, das heutige Berufsbild des Detektivs in seiner Vielfalt und Komplexität zu formen.
Insgesamt betrachtet wandelte sich das Berufsbild des Detektivs im Verlauf des 20. Jahrhunderts fundamental. Aus einer Figur mit Wildwest-Charme wurden moderne Dienstleister wie unsere Detektive in Bremen mit spezialisierten Kenntnissen, technischer Ausrüstung und rechtlich fundierten Vorgehensweisen. Diese Entwicklung bildet die Grundlage für das heutige Berufsverständnis – und ist zugleich Ausgangspunkt für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters, mit denen wir uns im kommenden Teil dieser Reihe beschäftigen wollen.
Ausblick auf Teil 6 der Artikelreihe
In Teil 6 unserer Reihe „Der Detektiv im Wandel der Zeit“ werden wir uns an das 21. Jahrhundert heranwagen. Die für Detektive relevanten Kernthemen lauten hier vor allem Digitalisierung und Globalisierung. Der Artikel wird voraussichtlich im Juli oder August 2025 auf dem Sammelblog der Detektei Kurtz erscheinen unter: https://kurtz-detektei-blog.com/category/detektiv-blog/detektiv-im-wandel-der-zeit/.
Möchten Sie erfahren, wie moderne Detektive in Bremen arbeiten?
Unser Detektivbüro in Bremen steht Ihnen mit erfahrenen Ermittlern, zeitgemäßer Technik und juristisch fundiertem Know-how zur Seite. Kontaktieren Sie uns gern für ein unverbindliches Beratungsgespräch:
Marie Illner von der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung interviewte im letzten Jahr Privatdetektiv Patrick Kurtz hinsichtlich der Arbeit der Kurtz Detektei Bochum. Fotograf Andreas Buck besuchte uns dann noch in unserem Detektivbüro. Nachfolgend eine Abschrift des Artikels.
„‚Verkleiden gehört dazu‘: So arbeitet ein Detektiv in Bochum“
Bochum. Patrick Kurtz arbeitet als Detektiv in Bochum. Welche Fälle dem 34-Jährigen in Erinnerung blieben und wie viel an Klischees aus Filmen dran ist.
Es gibt etwas, das hat Patrick Kurtz immer im Auto: Wechselkleidung. Ein Outfit als Techniker, eins für den schicken Restaurantbesuch in der Nobelgastronomie. Denn als Detektiv können unerwartete Wendungen es notwendig machen, schnell in eine andere Rolle zu schlüpfen.
Kurtz (34) ist Privatermittler und als solcher im ganzen Bundesgebiet unterwegs. Zu seinen 28 Büros gehört auch eins in Bochum. „Wir haben schon in hunderten Fällen in Bochum und im Ruhrgebiet ermittelt“, sagt er. Am häufigsten kommen dabei Sachverhalte auf den Tisch, bei denen es in der ein oder anderen Form um Betrug geht.
Wenn der Privatdetektiv eingeschaltet wird: Meist geht’s um Betrug
Ebenso zählt das Suchen von Personen oder die Recherche von Adressen dazu, etwa, wenn ein Erbe ausfindig gemacht werden soll oder ein Schuldner untergetaucht ist. Aus Bochum ist dem Privatermittler ein Fall besonders in der Erinnerung geblieben, bei dem es um unterschlagene Sonnenschirme ging. „Einem großen Getränkehersteller fiel auf, dass Sonnenschirme mit seinem Logo online verkauft werden“, sagt Kurtz.
Ein Fall aus Bochum: Sonnenschirme unterschlagen
Er habe die Vermutung gehabt, dass diese Schirme aus einem Kontingent stammten, welches nur für Gastronomien vorgesehen sei. „Tatsächlich konnten unsere Ermittlungen, bei denen wir uns unter anderem als Käufer ausgaben, genau das bestätigen“, sagt Kurtz. Es habe sich um vier Mitarbeiter einer Vertriebsfirma, die die Getränke verkaufte, gehandelt.
Ein ähnlicher Fall habe sich abgespielt, als in einer Firma Klopapier im Wert von mehreren Zehntausend Euro unterschlagen wurde. „Die Täter wurden im Anschluss gekündigt“, erinnert sich Kurtz.
Recherchieren, observieren, dokumentieren: Manchmal sind die Ermittler rund um die Uhr im Einsatz.
Mitunter ändern die Ermittlungsergebnisse das Leben
Dass seine Ermittlungsergebnisse zu Schicksalsschlägen führen, passiert dem 34-Jährigen häufiger. „Wenn Untreue ans Licht kommt, endet die Beziehung in der Regel, und oft sind auch Kinder beteiligt. Manchmal hängen ganze Existenzen daran“, sagt er.
In anderen Fällen macht sich aber auch Erleichterung breit. Was dem erfahrenen Ermittler auffällt: „Im Ruhrgebiet kommt es meiner Erfahrung nach bei Fällen der Untreue überproportional häufig vor, dass jemand eine Prostituierte aufsucht“, sagt er.
Bei Verdacht auf Seitensprung fragen die Ermittler ab, wann es am wahrscheinlichsten ist, dass der Partner fremdgeht. Zu diesen Zeiten observieren sie das Zielobjekt dann. „In einem Fall aus dem Ruhrgebiet haben wir einen Mann tagelang beobachtet, wie er sich mit einer Frau traf – aber ohne Zärtlichkeiten auszutauschen“, erinnert sich Kurtz. Am Ende seien die beiden dann aber in ein Taxi gestiegen und in einen Swinger-Club gefahren.
Privatdetektiv wurde er durch einen Zufall
„Jeder Fall ist individuell“, sagt Kurtz. Genau das mache für ihn den Reiz aus. Reingerutscht in den Beruf ist er durch Zufall. „Ich wollte eigentlich nur die Wartezeit zwischen zwei Studiengängen überbrücken, als ich auf ein Praktikumsangebot einer Detektei gestoßen bin“, erinnert sich der gebürtige Nordhäuser (Thüringen), der unter anderem Europäische Literatur studiert hat.
Dass die Realität stellenweise anders aussieht als in Krimis, lernte Kurtz dann in mehreren Monaten Präsenzunterricht. „In der Ausbildung lernt man das methodische Vorgehen, aber klopft auch die rechtlichen Grundlagen ab, welche Aufträge man überhaupt annehmen darf“, sagt Kurtz.
Den „angeklebten Schnurrbart“ und die ins Gesicht gezogene Schirmmütze, die man unter Umständen aus Detektiv-Darstellungen kennt, gibt es aus Kurtz‘ Erfahrungen übrigens wirklich: „Verkleiden gehört dazu“, sagt er. Dafür sei es lohnenswert, sich Tricks aus der Theaterwelt anzueignen.
„Ich versuche, niemandem mit Verkleidung zu nahe zu kommen, sondern sie eher im Auto zu nutzen – damit ein Verfolgter beim Blick in den Rückspiegel keinen Verdacht schöpft, verändere ich da mein Aussehen“, sagt Kurtz. „In TV-Serien fahren die Detektive oft viel zu nah auf und sind in ihrem Verhalten zu auffällig“, ist er sich sicher.
>>> Was ein Detektiv kostet
Abgerechnet wird bei der Detektiv-Arbeit in der Regel nach Stunden- oder Tagessätzen. Bei einer einfachen Überprüfung auf Untreue in einer Beziehung liegt man bei günstigstenfalls um die 500 Euro, Adressrecherchen beginnen bei 240 Euro.
In Bochum befinden sich die Räumlichkeiten der Kurtz Detektei an der Kohlenstraße. Die Detektive sind weltweit einsetzbar, und die Beweise können gerichtlich verwertet werden. Anfragen sind möglich unter: 0234 3075 0073.
Hinweis
Der Originalartikel erschien 2024 in der WAZ. Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.
Ob im privaten oder geschäftlichen Bereich – manchmal reichen eigene Mittel nicht aus, um bestimmte Fragen zu klären oder Gewissheit über bedrückende Sachverhalte zu erlangen. Doch wann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie einen Detektiv engagieren sollten? Die Kurtz Detektei Köln gibt Ihnen eine praxisnahe Checkliste an die Hand, mit der Sie Ihre Situation besser einordnen können.
Die wichtigsten Einsatzgründe für Privatdetektive
Die Erfahrung unserer Detektive aus Köln zeigt: Vor dem Erstkontakt haben Ratsuchende bereits einen konkreten Verdacht oder zumindest ein ungutes Bauchgefühl. Doch Unsicherheit über die eigene Lage und die rechtlichen Rahmenbedingungen hindert viele daran, aktiv zu werden. Ein Detektiv kann in vielen Fällen diskret und rechtskonform helfen – vorausgesetzt, die Grundbedingungen stimmen:
✅ 1. Haben Sie einen konkreten Verdacht, den Sie nicht diskret selbst überprüfen können?
✅ 2. Haben eigene Nachforschungen bisher keine Ergebnisse gebracht?
Wer bereits versucht hat, durch Gespräche, Internetrecherche oder eigene Beobachtung Antworten zu finden, stößt oft schnell an Grenzen. In solchen Fällen kann die Expertise unserer Privatdetektive aus Köln nicht nur Zeit sparen, sondern auch gerichtsfeste Beweise liefern.
✅ 3. Besteht ein berechtigtes Interesse an der Informationsbeschaffung?
Privatdetektive dürfen nicht „einfach so“ ermitteln. In den allermeisten Fällen braucht es ein sogenanntes berechtigtes Interesse. Das kann zum Beispiel dann gegeben sein, wenn Sie Ihr Umgangsrecht durchsetzen wollen, einen Vermögensausgleich im Scheidungsverfahren anstreben oder Ihre Unternehmenswerte vor interner Kriminalität schützen möchten. Falls Sie unsicher sind, ob in Ihrem individuellen Fall ein berechtigtes Interesse vorliegt – fragen Sie einfach bei unseren Privatermittlern in Köln nach. Wir geben Ihnen gern eine Einschätzung zum rechtlichen Rahmen des Sachverhalts, zu den möglichen Vorgehensweisen unserer Detektive und zu den voraussichtlichen Honorarkosten.
✅ 4. Besteht ein finanzieller und/oder rechtlicher Schaden?
Ein Detektiveinsatz aus vorrangig wirtschaftlichen Beweggründen lohnt sich besonders dann, wenn die potenziellen oder tatsächlichen Verluste – etwa durch Betrug, Diebstahl oder Unterhaltsvermeidung – den Aufwand rechtfertigen. Es sollte also eine Verhältnismäßigkeit gegeben sein. Eine Schuldnersuche bei einem Detektiv zu beauftragen, wenn sich die titulierte Schuldsumme auf beispielsweise lediglich 80 Euro beläuft, wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll. Immerhin: In vielen Fällen lassen sich die Detektivkosten sogar als Schadenersatz oder Verfahrenskosten von der Gegenseite einfordern. Oft spielen zudem ideelle – und nicht finanzielle – Gründe die entscheidende Rolle für den Entschluss, ein Detektivbüro zu beauftragen.
✅ 5. Möchten Sie rechtskonforme Beweismittel erlangen?
Gerade in gerichtlichen Auseinandersetzungen sind Beweise entscheidend. Professionelle Ermittler wissen, wie Informationen und Beobachtungen dokumentiert werden müssen, damit sie vor Gericht Bestand haben. Unter anderem dies unterscheidet den Profi vom neugierigen Laien. Gern berät Sie unsere Detektivagentur in Köln hierzu unverbindlich.
✅ 6. Ist Diskretion zwingend erforderlich?
Allgemein und umso mehr in emotional aufgeladenen oder geschäftlich heiklen Fällen ist es unerlässlich, dass Recherchen unbemerkt bleiben. Ein erfahrener Detektiv geht taktisch clever, unauffällig und mit absoluter Verschwiegenheit vor – eine Qualität, die für die Auftraggeber unserer Privatdetektei in Köln von zentraler Bedeutung ist.
Fazit: Detektiv ja oder nein?
Wenn Sie mehrere der oben genannten Punkte mit „Ja“ beantworten können, ist es sinnvoll, über die Beauftragung eines Detektivs nachzudenken. Profitieren Sie von der unverbindlichen Beratung unserer Detektei in Köln: 0221 4558 0377.
In einer altehrwürdigen Kirchengemeinde in Baden-Württemberg wurde eine besorgniserregende Entwicklung festgestellt: Die Einnahmen aus der sonntäglichen Kirchenkollekte wichen über Monate hinweg immer wieder deutlich von den erwarteten Beträgen ab. Trotz weitgehend konstanter Teilnehmerzahlen an den Gottesdiensten blieben die gesammelten Spenden deutlich hinter den Vorjahreszahlen zurück.
Nachdem interne Überprüfungen keine Klärung liefern konnten, kam die Kirchengemeinde zu dem Schluss, dass es sich um Diebstähle handeln musste. Man entschied sich dazu, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ziel war es, den Verdacht auf Diebstahl gerichtsverwertbar aufzuklären. Nach einer entsprechenden Beratung fiel die Wahl auf die erfahrenen Privatdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart, die für eine diskrete und rechtskonforme Vorgehensweise stehen.
Diskrete Ermittlungen unserer Detektive aus Stuttgart
Die Ermittler begannen ihre Tätigkeit mit einer Ortsbegehung und einer umfassenden Analyse der Abläufe rund um die Kollekteneinnahmen. Schnell wurde eine kritische Schwachstelle identifiziert: Die Kollektenkörbe wurden nach den Gottesdiensten in einem unbewachten Nebenraum zwischengelagert – ein Bereich, der für mehrere Personen zugänglich war. Der mögliche Täterkreis umfasste sowohl befugte Personen, sprich: Mitarbeiter der Kirchengemeinde, als auch Gottesdienstbesucher, da keine Zugangskontrolle erfolgte und ein schneller unbefugter Zutritt denkbar war. Außerdem gab es noch einen Raum mit einem Tresor, in den die Zuwendungen schließlich verbracht wurden, und obendrein den Weg zwischen beiden Räumen. In jedem dieser drei Bereiche war ein Zugriff durch den oder die mutmaßlichen Täter denkbar.
In Absprache mit der Kirchengemeinde installierte unser Detektiv-Team aus Stuttgart vor dem nächsten Wochenende verdeckte Videoüberwachungstechnik, mit der die drei kritischen Bereiche unauffällig erfasst werden konnten.
Diebstahl aus der Kirchenkollekte mit Videoüberwachung aufgedeckt
Bereits beim ersten Gottesdienst nach Beginn der Ermittlungen stellte sich ein Erfolg ein: Auf den Aufzeichnungen der verdeckten Videoüberwachung war im Rahmen der nachträglichen Auswertung durch unsere Privatdetektive aus Stuttgart klar zu erkennen, wie eine junge Mitarbeiterin der Gemeinde Bargeldscheine aus der Kollekte entnahm und diskret in ihrer Kleidung verschwinden ließ. Der Vorgang konnte gerichtsfest dokumentiert und die Täterin zweifelsfrei identifiziert werden.
In einem vertraulichen Gespräch und in Anwesenheit eines unserer Stuttgarter Detektive konfrontierte die Gemeindeleitung die Täterin. Nach kurzem Zögern folgte ein Geständnis. Als Grund für die Diebstähle gab die Mitarbeiterin persönliche finanzielle Probleme an. Sie habe Schwierigkeiten, eine Reihe von aufeinander aufbauenden Privatkrediten abzubezahlen, und sei darüber verzweifelt.
Die Gemeinde entschied sich in diesem sensiblen Fall dafür, auf eine Strafanzeige zu verzichten. Im Gegenzug erfolgte eine interne Einigung: Eine Rückerstattungssumme basierend auf einer Schätzung der Schadenshöhe wurde vereinbart und war in Raten abzuzahlen. Zudem wurde das Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufgelöst.
Diskrete und professionelle Aufklärung durch Stuttgarter Privatdetektive
Der Vorfall zeigt deutlich, wie sinnvoll professionelle Ermittlungen bei Verdachtsfällen wie Diebstahl, Unterschlagung oder Betrug sein können. Gerade in vertrauensbasierten Umfeldern wie Kirchen und gemeinnützigen Einrichtungen, aber auch bei Firmen oder gar staatlichen Einrichtungen kann eine diskrete Aufklärung schwerwiegenden Reputationsschäden vorbeugen.
Unsere Detektei aus Stuttgart sorgte durch ihren strukturierten und rechtssicheren Ermittlungsansatz dafür, dass der Täter überführt wurde und die Gemeindeleitung wieder Vertrauen in ihre internen Abläufe gewinnen konnte.
Vertrauen Sie bei Diebstahlsermittlungen auf unsere Erfahrung
Ob bei Diebstahl in Kirchen und anderen Institutionen, bei Unterschlagung, weiteren Formen von Wirtschaftskriminalität oder anderen sensiblen Angelegenheiten: Die Privatdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart stehen Ihnen mit Diskretion, Erfahrung und modernster Technik zur Seite. Wir ermitteln stets im Einklang mit geltendem Recht und liefern gerichtsverwertbare Beweise.
Kontaktieren Sie uns gern für ein unverbindliches Beratungsgespräch: 0711 7153 0011.
Hinweis
Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.
In der heutigen Zeit, in der Informationen oft schwer zu verifizieren sind und das Vertrauen in persönliche Beziehungen häufiger auf die Probe gestellt wird als in Zeiten traditionellerer Gesellschaftsordnungen und Familienbilder, haben Privatdetektive wie jene der Kurtz Detektei Hamburg ihre Relevanz trotz der Digitalisierung und des Informationszeitalters nicht eingebüßt. Doch was genau macht ein Detektiv eigentlich?
Ein Privatdetektiv ermittelt in privaten und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dabei stehen Sachverhaltsaufklärung, rechtssichere Beweis-Dokumentation und Diskretion im Fokus. Sachkundige Privatermittler arbeiten professionell, vertraulich und oft in enger Zusammenarbeit mit Anwälten, um gerichtsfeste Ergebnisse zu liefern.
In diesem Artikel möchte unsere Detektei aus Hamburg Ihnen einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten eines modernen Privatdetektivs in Deutschland geben.
1. Ermittlungen in persönlichen Angelegenheiten
Eines der beiden Hauptaufgabengebiete eines Privatdetektivs ist die Durchführung von Ermittlungen in persönlichen Angelegenheiten. Dies kann beispielsweise die Überprüfung von Verdachtsmomenten in einer Beziehung sein. Ob es um Untreue, das Auffinden von vermissten Personen oder die Klärung von Erbschaftsstreitigkeiten geht – Privatdetektive sind darauf spezialisiert, diskret und professionell zu arbeiten, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
2. Wirtschaftsermittlungen
Detektive sind nicht nur im privaten Bereich tätig, sondern auch in der Wirtschaft. Hier unterstützen wir Unternehmen und andere so genannte juristische Personen bei der Aufklärung von Betrugsfällen, der Überprüfung verdächtiger Mitarbeiter oder der Durchführung von Hintergrundrecherchen zu Konkurrenten oder auch Bewerbern. In einer Zeit, in der wirtschaftliche Integrität von größter Bedeutung ist, können die Dienste eines Wirtschaftsdetektivs entscheidend sein, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu minimieren. Unsere Wirtschaftsdetektei in Hamburg übernimmt also vielfältigste Fälle.
3. Observationen und Beweissicherung
Ein zentraler Aspekt der Arbeit eines Detektivs ist die Observation. Ob es darum geht, Beweise für einen Gerichtsprozess zu sammeln oder Informationen für andere Belange – die Fähigkeit, unauffällig zu agieren und zugleich präzise Beobachtungen zu machen, ist unerlässlich. Bei der Tätigkeit unserer Privatdetektive aus Hamburg kommen moderne Technologien und Methoden zum Einsatz, um Informationen zu erlangen und Erkenntnisse zu dokumentieren sowie rechtssicher aufzubereiten, und zwar in Form eines gerichtsverwertbaren Ermittlungsberichts.
4. Rechtliche Unterstützung
Privatdetektive arbeiten oft eng mit Anwälten zusammen, um rechtliche Verfahren zu unterstützen. Wir liefern wertvolle Informationen, die in einem Rechtsstreit von Bedeutung sein können. Dabei ist es wichtig, dass alle Ermittlungen im Einklang mit den geltenden Gesetzen durchgeführt werden, um die Integrität der Beweise zu gewährleisten. Vor allem deshalb vertritt die Kurtz Detektei Hamburg die Ansicht, dass eine solide rechtliche Grundausbildung unerlässlich für den Detektiv-Beruf ist – und steht damit im Einklang mit dem Tenor der Branchenvertreter (bspw. Detektiv-Verbände).
5. Diskretion und Professionalität
Ein Privatdetektiv muss nicht nur über die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für seine Tätigkeitsausübung verfügen, sondern auch ein hohes Maß an Diskretion und Professionalität an den Tag legen. Klienten vertrauen uns sensible Informationen an, und es ist von größter Bedeutung, dass diese Informationen mit aller gebotenen Behutsamkeit behandelt werden. Dabei unterscheiden sich die rechtlichen Vorschriften für Detektive in Deutschland nicht von den allgemein gültigen Gesetzen, es gibt also weder besondere Einschränkungen noch besondere Befugnisse für unsere Hamburger Detektive im Vergleich zur Allgemeinheit.
Fazit
Die Arbeit eines Privatdetektivs ist vielfältig und spannend. Ob im privaten oder geschäftlichen Bereich – Detektive wie jene unserer Privatdetektei in Hamburg sind die Profis, wenn es darum geht, Licht ins Dunkel zu bringen. Oft sogar können Detektiv-Kosten erstattet werden, und zwar vom Verursacher – in der Regel die Zielperson. Wenn Sie also Fragen haben oder Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, sich an einen erfahrenen Privatdetektiv zu wenden. Die Kurtz Detektei Hamburg steht Ihnen jederzeit zur Verfügung!
Überblick in Stichpunkten:
Was macht ein Privatdetektiv?
Ermittlungen durchführen: Privatdetektive sammeln Informationen und Beweise zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Betrug, Diebstahl oder Vermisstenfällen; und zwar mittels:
Überwachungen: Detektive führen unauffällige Observationen durch, um das Verhalten von Personen zu dokumentieren.
Hintergrundprüfungen bzw. Recherchen: Privatdetektive überprüfen den aktuellen Status oder auch die Vergangenheit von natürlichen und juristischen Personen, um Informationen bspw. über deren finanzielle Situation, regelmäßigen Aufenthaltsort oder rechtliche Probleme zu erhalten.
Beratung von Klienten: Privatermittler bieten strategische Beratung für Klienten, die in Konfliktsituationen stecken. Oft erfolgt dies in Absprache mit Anwälten zur Unterstützung konkreter rechtlicher Verfahren.
Berichterstattung: Nach Abschluss ihrer Tätigkeiten erstellen Detektive detaillierte Ermittlungsberichte, die als Beweismittel in rechtlichen Angelegenheiten dienen können.
Diskretion wahren: Privatdetektive arbeiten für gewöhnlich im Verborgenen. Wir müssen die Privatsphäre sowohl unserer Klienten als auch der Zielpersonen respektieren. Absolute Vertraulichkeit im Umgang mit sensiblen Informationen ist obligatorisch.
In welchen Bereichen sind Detektive tätig?
Zusammenfassung:
Ermittlungen in persönlichen Angelegenheiten, zum Beispiel:
Überprüfung von Verdachtsmomenten in Beziehungen (z. B. Ehebruch)
Die Kurtz Detektei Frankfurt im hr-Kinderpodcast „Wunderwigwam“
Im November erschien eine Ausgabe des Kinderpodcasts „Wunderwigwam“ des Hessischen Rundfunks mit Beteiligung der Kurtz Detektei Frankfurt. In dem siebzehnminütigen Hörspiel finden sich Einspieler von Detektei-Inhaber Patrick Kurtz. Hier geht es zum Audiostream und hier kann das Hörspiel kostenlos als MP3 heruntergeladen werden.
Anmoderation des Detektiv-Hörspiels beim Hessischen Rundfunk
„Ein echter Privatermittler erzählt von seiner Arbeit! Ein kluges Köpfchen, eine genaue Beobachtungsgabe und ein Talent zum Kombinieren – das braucht jeder erfolgreiche Detektiv, um unerkannt Verdächtige zu verfolgen, heimlich Fotos zu machen und knifflige Aufgaben zu lösen. Detektiv Patrick Kurtz berichtet über außergewöhnliche Arbeitsgeräte und spannende Fälle. Corinna Harder, Detektivclubgründerin, gibt Tipps für erste eigene Ermittlungen.“
Transkript des Wunderwigwam-Podcasts „Unter die Lupe genommen: Detektiven auf der Spur“
Wer, wie, wo? Wunderwigwam. Mit Fox Schlaufuchs und Polly Plapperschlange. Der Kinder-Podcast vom Hessischen Rundfunk.
Fox Schlaufuchs und Polly Plapperschlange reisen in die Detektiv-Hauptstadt London
Fox Schlaufuchs: Was, DU liest?
Polly Plapperschlange: Ja, ein Top-Secret-E-Book.
Fox Schlaufuchs: Was, top secret, höchste Geheimstufe? Och Polly, am liebsten will ich sie alle kennenlernen! Alle Geheimnisse dieser Welt von gestern, heute, übermorgen.
Polly Plapperschlange: Fox, du spinnst. Du bist zwar ein Schlaufuchs …
Fox Schlaufuchs: Ich bin DER Schlaufuchs.
Polly Plapperschlange: Ja, von mir aus auch DER.
Fox Schlaufuchs: Und ich will am liebsten auch alles können, was man so können kann.
Polly Plapperschlange: Schlapperklapper, das ist plemplem. Keiner kennt alles, weiß alles, kann alles. Außerdem, warum sind wir eigentlich mit unserem Wigwam ausgerechnet nach England gereist?
Fox Schlaufuchs: Na, weil es hier, also speziell hier in London, so viel zu entdecken gibt.
Polly Plapperschlange: Na ja, das Einzige, was ich weiß: Hier ist es kalt und neblig. Dieser Wabernebel, der kommt schon unter der Wigwam-Plane durch. Das ist Gift für uns Schlangen.
Fox Schlaufuchs: Du übertreibst, Polly.
Polly Plapperschlange: Klapperschlapper, nein. Wir Schlangen mögen es nun mal warm und heimelig statt klamm und neblig. Wenn es draußen schon so feucht und kalt ist, dann mach wenigstens den Wigwam-Kamin an.
Fox Schlaufuchs: Klar, gar kein Problem. Aber nur, wenn du mal dein Pad weglegst und mir einen Moment zuhörst. London ist nämlich eine der erstaunlichsten Städte der Welt.
Fox Schlaufuchs: Hier gibt es so viel Wissen: berühmte Museen, berühmte Bibliotheken, berühmte Theater.
Polly Plapperschlange: Bestimmt ist auch dieser grässliche Nebel berühmt.
Fox Schlaufuchs: Und wie berühmt der ist!
Polly Plapperschlange: Papperlapapp, ich lach mich schlapp! Berühmter Nebel! Der ist ungemütlich! Da klappern einem ja die Giftzähne.
Fox Schlaufuchs: Der ist sogar so berühmt, dass er in ganz vielen Geschichten vorkommt über London und über England. In Gangster-Geschichten, in Geister-Geschichten. Uah!
Polly Plapperschlange: Jaja, Grusel Grusel. Am Ende sagst du mir noch, dass auch der Regen hier berühmt ist.
Fox Schlaufuchs: Und ob!
Polly Plapperschlange: Plapper die Klapper. Jetzt nimmst du mich aber auf die Schuppe, oder?
Fox Schlaufuchs: Nein, das stimmt. So wahr ich Fox Schlaufuchs bin. Zumindest ist England für seinen Regen genauso berühmt wie London für seinen Nebel.
Polly Plapperschlange: Das schaue ich nach! Fox Schlaufuchs: Ich glaube nicht, dass das in meinem Lexikon steht.
Polly Plapperschlange: Nee, aber im Internet. Ach, was!
Fox Schlaufuchs: Was, ach?
Polly Plapperschlange: Die haben ja allein 100 Wörter für ihren Regen. Hammer! Und, was? England ist auch berühmt für seine Tee-Zeremonien? Ich dachte, die gäbe es nur in China.
Fox Schlaufuchs: Aber nein. Das ist eine der berühmtesten Erfindungen, die die Menschen hier je gemacht haben.
Polly Plapperschlange: Klar die Plapper! Wenn es immer feucht und neblig ist, da braucht man natürlich ständig was Warmes.
Fox Schlaufuchs: Tee mit Milch oder Zucker oder Zitrone und dazu Kekse. Musst du unbedingt auch mal probieren, Polly.
Polly Plapperschlange: Du hast wohl einen an der Klapper! Plapperschlangen trinken keinen Tee!
Fox Schlaufuchs: Ich war sogar mal auf einer Tee-Party bei einem echten Herzog.
Polly Plapperschlange: Was? Die machen Partys rund um Tee?
Fox Schlaufuchs: Klar. Meine war beim Herzog von Edinburgh. Ich mache uns mal einen.
Polly Plapperschlange: Einen Herzog?
Fox Schlaufuchs: Nein, einen Tee. Kriech mal in das Regal dahinten, zweites Fach: Da sind zwei Dosen – eine mit Tee und eine mit Zucker.
Polly Plapperschlange: Wo sollen die sein?
Fox Schlaufuchs: Zweites Fach, ganz links. Ich häng schon mal den Kessel Wasser über das Feuer. Das wird eine richtig schöne Tee-Party.
Polly Plapperschlange: Ah, hier ist ne Dose. Die ist aber groß. Da muss ganz schön viel Tee drin sein.
Fox Schlaufuchs: Komm, ich mach sie auf.
Polly Plapperschlange: Kann ich schon selbst! Einmal rumgewickelt und den Deckel abgeschraubt. Ha, Schlangenpower, was? Das ist aber kein Tee, Fox! Das ist eine Lupe!
Fox Schlaufuchs: Was? Toll, danke, Polly!
Polly Plapperschlange: Bitte, aber wofür?
Fox Schlaufuchs: Die suche ich schon seit Wochen!
Polly Plapperschlange: Außerdem sind hier noch lauter alte beschriebene Blätter drin.
Fox Schlaufuchs: Vorsicht, mach die ja nicht kaputt!
Polly Plapperschlange: Klapper, mach Mal schlapper! Was bist du denn so panisch?
Fox Schlaufuchs: Die sind unglaublich wertvoll!
Polly Plapperschlange: Die ollen Blätter?
Fox Schlaufuchs: Ja, diese Blätter und diese Lupe gehörten einem der berühmtesten Engländer aller Zeiten: Sir Arthur Conan Doyle.
Polly Plapperschlange: Na hier wird wohl jeder berühmt: der Tee, der Regen, der Nebel. Wer ist denn dieser Conan Delle?
Fox Schlaufuchs: Doyle, Polly. Er heißt Conan Doyle. Und er war Schriftsteller. Er hat einen der berühmtesten Geheimnislöser aller Zeiten erfunden: Detektiv Sherlock Holmes.
Polly Plapperschlange: Sherlock wer?
Fox Schlaufuchs: Holmes.
Polly Plapperschlange: Moment. Ah, Detektiv. Er löste die größten Fälle. Schreck aller Übeltäter. Wohnte in der Baker Street, London. Aha.
Fox Schlaufuchs: Deshalb auch die Lupe. Weil man mit der die kleinsten Spuren entdecken kann. Und dann schwuppdiwupp löst sich jedes Geheimnis! Das hier ist natürlich nicht die echte Lupe von Sherlock Holmes. Sondern die Briefmarken-Lupe von Sir Arthur.
Polly Plapperschlange: Klapperklapper, das gibt’s ja nicht!
Fox Schlaufuchs: Doch.
Polly Plapperschlange: Ich meine nicht dich. Über deinen Sir Arthur gibt’s mega viel im Netz. Aber warte mal: 1886 – das ist ja urururalt!
Fox Schlaufuchs: Na ja, ein bisschen älter vielleicht.
Polly Plapperschlange: Klapperdieschlapper, wenn das nicht mal mega verstaubt und oll ist! Und langweilig.
Fox Schlaufuchs: Von wegen oll und langweilig! Schau mal hier durch die Lupe. Und ich gieß dir mal den Tee auf.
Vom viktorianischen London, Arthur Conan Doyle und Sherlock Holmes
Erzähler:England 1887. Eine Zeit, in der deine Urururgroßeltern noch Kinder waren. Die Hauptstadt des britischen Königreichs, London, ist eine der größten und reichsten Städte der Welt. Allerdings auch eine der gefährlichsten. Die verwinkelten Gassen sind voll mit Bettlern, Betrunkenen und Obdachlosen. Es gibt viele arme Leute. Und manche Kinder werden schon mit fünf Jahren losgeschickt, damit sie als Schornsteinfeger oder Bettler etwas Geld verdienen. Taschendiebe versuchen, den Reichen alles Wertvolle abzuknöpfen. In dieser Stadt, in der es nach Pferdemist, Abwasser und Kohleöfen stinkt, schläft das Verbrechen nie. Welch unerträglicher Lärm.
Sherlock Holmes: Gestatten, Sherlock Holmes.
Erzähler: Seine Pfeife ist sein Markenzeichen. Und eine Lupe natürlich.
Sherlock Holmes: Wie soll ich sonst den kleinsten Spuren nachgehen?
Erzähler: Er ist ein Gentleman durch und durch. Und er ist ein überaus kluger Kopf.
Kind: Wow, schlau!
Erzähler: Auch heute noch arbeiten Detektive und Polizisten ganz ähnlich, wie Holmes es schon vor mehr als 130 Jahren getan hat. Sie verfolgen Spuren, befragen oder beschatten Verdächtige, sammeln Beweise, und am Ende setzen sie alles, was sie wissen, wie ein Puzzle zusammen.
Sherlock Holmes: Ja, auf die Kombination kommt es an. Sie ist es, die zum Täter führt.
Erzähler: Das Unglaubliche: Detektiv Sherlock Holmes ist eine erfundene Figur. Der Autor Arthur Conan Doyle hat ihn sich vor über 130 Jahren ausgedacht, weil ihm die Bücher über andere Detektive zu langweilig waren. Denn darin wurden die Fälle immer nur zufällig gelöst. Das hat Arthur Conan Doyle geändert. Seine spannenden Ermittlungen dienen heute noch als Vorlage für viele Detektivgeschichten.
Kind: Ich kenne Detektivgeschichten, zum Beispiel TKKG, Die drei ??? und Die drei !!!. Das sind Detektivgeschichten. Es fängt eigentlich alles immer ganz normal an. Und dann wird es zu einem richtigen Fall.
Erzähler: Und den gilt es zu lösen. Manchmal hilft dabei auch der Zufall. Aber immer steckt auch viel Arbeit dahinter. Nicht nur in erfundenen Geschichten, sondern auch im richtigen Leben. Hier ermitteln echte Detektive.
Kind: Sie gucken sich um, ob sie was Verdächtiges finden, und haben auch das, was ein Detektiv braucht: Klebeband, Lupen, Kameras und ein schlaues Köpfchen.
Detektiv Patrick Kurtz über die Arbeit echter, moderner Detektive
Erzähler: Einer dieser schlauen Köpfe ist Patrick Kurtz. Er ist Detektiv von Beruf und Fachmann für Kriminalistik. Er hat mehrere Detektivbüros in ganz Deutschland. Gemeinsam mit seinen vielen Mitarbeitern bearbeitet er die unterschiedlichsten Fälle. Jeder Detektiv hat ein Handy, eine gute Kamera und natürlich auch ein Auto, mit dem er die Verdächtigen verfolgen kann. Sie benutzen viel Technik, die es noch gar nicht gab, als Sherlock Holmes damals in England gelebt hat. Dieser brillante Ermittler ist für Patrick Kurtz ein Vorbild.
Privatdetektiv Patrick Kurtz: Sherlock Holmes ist ein großer Denker. Und mit seinen Fähigkeiten, logisch zu denken, ist er in der Lage, selbst die vertracktesten Fälle zu lösen.
Erzähler: Und das ist auch die Aufgabe von Patrick Kurtz. Zum Beispiel wenn eine Frau denkt, ihr Ehemann verheimlicht ihr etwas. Oder wenn der Chef einer großen Firma das Gefühl hat, dass ein Mitarbeiter wichtige Geheimnisse ausplaudert. Dann ist es Patricks Aufgabe, genau zu beobachten, was die Verdächtigen den ganzen Tag über machen. Er verfolgt sie zu Fuß oder mit dem Auto. Und er darf sie nicht aus den Augen verlieren. Observieren nennt man das.
Kind: Achtung: Schlaufuchs!
Privatdetektiv Patrick Kurtz: Es gibt natürlich ein riesiges Repertoire von Fällen, die die Polizei gar nicht übernehmen würde, weil das einfach nicht in den Aufgabenbereich der Polizei fällt. Diese Fälle fallen dann uns zu. Da sprechen wir zum Beispiel von der Untreue, von der ehelichen, was das ganz klassische Detektiv-Aufgabengebiet ist. Wir observieren viele Mitarbeiter, die verdächtigt werden, Betrug zu begehen oder auch Diebstähle. Und da müssen wir eben die entsprechenden Beweise besorgen.
Erzähler: Tja, aber das Besorgen der Beweise ist ja gerade das Problem. Besonders wenn man dabei nicht gesehen werden darf. Vielleicht hast du schon mal probiert, hinter jemandem herzuschleichen, ohne dass du auffällst. Wenn nicht, versuch es ruhig mal. Es ist gar nicht so leicht, sagt Detektiv Patrick Kurtz.
Privatdetektiv Patrick Kurtz: Also nicht so, wie man es im Fernsehen kennt, dass der Verfolgte in der Regel ja dann auch weiß, dass da hinter ihm was abgeht, weil er das im Rückspiegel gesehen hat. Sondern schon so, dass die Zielperson das nicht mitbekommt. Das ist auch letzten Endes das Schwierige daran und vielleicht auch das Aufregende, weil es das Forderndste ist, dass man dranbleibt und gleichzeitig aber nicht auffällt.
Erzähler: Eine Verfolgungsfahrt mit dem Auto ist also besonders aufregend. Aber auch das Observieren an sich. Da müssen sich die Detektive schon was einfallen lassen.
Kind: Die tarnen sich mit Perücken und verkleiden sich und tragen auch dann so künstliche Brillen und Hüte, die tarnen sich halt so cool. Und das finde ich immer toll.
Erzähler: Auch Patrick Kurtz hat einen ganzen Schrank voll mit Klamotten, mit denen er sich tarnen und verkleiden kann. Arbeitshosen für Bauarbeiter, schicke Anzüge für große Feste, Perücken, falsche Bärte, Brillen, Sonnenbrillen und sogar Gesichtsmasken. Als Detektiv muss er so wandelbar sein wie ein Chamäleon.
Kind: 100 % cool!
Privatdetektiv Patrick Kurtz: Wir müssen unser Outfit immer dem Anlass anpassen. Das heißt, wenn man auf einer Baustelle observiert, dann ist es günstig, wenn man Bauarbeiterkleidung anhat. Wenn ich das Gefühl hatte, dass die Zielperson mich schon mal gesehen haben könnte, habe ich tatsächlich mir auch Verkleidung zugelegt. Das heißt, eine Gesichtsmaske, mit der ich zumindest in der Lage war, vom Auto aus unauffällig zu observieren. Dann verschiedene Hüte, verschiedene Jacken, Sonnenbrillen, alles, was den Look verändert und was letzten Endes dazu führen kann, dass der Wiedererkennungswert eben geringer bleibt.
Erzähler: Manchmal muss Patrick Kurtz als Detektiv wochenlang an einer Person dranbleiben. Zielperson, nennt er sie. Was sie tut und wo sie sich mit wem trifft, all das wird aufgeschrieben. Alles kann wichtig sein. Wenn du also mal als Spürnase unterwegs bist, denk an einen Stift und ein Notizbuch. Und vielleicht hast du ja auch eine kleine Kamera, mit der du Bilder machen kannst. Patrick Kurtz hat seine Kamera immer dabei, wenn er im Einsatz ist. So kann er später beweisen, was er gesehen hat. Früher brauchten Detektive dafür noch große Fotoapparate, die manchmal sehr auffällig waren. Heute gibt es viel kleinere Kameras, die sich toll verbergen lassen.
Patrick Kurtz: Dann gibt es verschiedene versteckte Kameralösungen. Das ist dann ein bisschen spannender. Da sprechen wir zum Beispiel von Uhren, in die Kameras eingebaut sind, die man dann also sehr unauffällig zur Überwachung nutzen kann. Oder auch Sonnenbrillen und Hüte sind mittlerweile dafür geeignet, dass man sie als versteckte Kameras umbaut. Und dementsprechend kann man viele spannende Dinge damit anfangen.
Erzähler: Bei ihren Einsätzen müssen Detektive oft unsichtbar werden, es schaffen, jemandem unauffällig hinterherzulaufen. Im Auto sitzen, beobachten, warten, dranbleiben. Auch wenn es manchmal langweilig ist und nichts passiert. Sie dürfen nicht nachlassen. Denn es kann jederzeit sein, dass ihr Verdächtiger sich auf die Socken macht und sie hinterher müssen. Das ist genau das, was Patrick Kurtz an seinem Job so mag.
Patrick Kurtz: Observationen, in denen es heiß hergeht, wo sich die Zielperson viel bewegt, wo man also nicht den ganzen Tag nur an einem Ort sitzt, sondern da, wo richtig Action drin ist. Das macht dann schon Spaß.
Erzähler: Ein spannender Job für clevere Spürnasen. Tja, und jetzt bist du dran.
Kind: Ab ins Abenteuer!
Kinder- und Jugendbuchautorin Corinna Harder über Junior-Detektive
Erzähler: Viele Sachen, die du als Detektiv brauchst, hast du wahrscheinlich schon zu Hause. Corinna Harder vom Detektivclub in Offenbach empfiehlt Stift, Notizblock und Lupe und verlässliche Begleiter.
Corinna Harder: Als guter Junior-Detektiv bist du natürlich niemals alleine unterwegs. Frag doch einfach mal in deiner Klasse. Da gibt es bestimmt einige Mädchen und Jungs, die Lust auf Detektivspiel haben. Oder hast du schon mal an deine Geschwister gedacht? Ich zum Beispiel hatte eine Bande mit meinem vier Jahre jüngeren Bruder.
Erzähler: Tja, und jetzt kannst du mit deiner Bande loslegen. Euer erster Fall wartet vielleicht schon direkt nebenan.
Corinna Harder: Vielleicht hängt irgendwo ein Zettel, dass eine Katze verschwunden ist. Vielleicht hat aber auch eine Nachbarin ihren Schlüssel verlegt. Oder wenn das alles nicht klappt, geht in den Wald und sucht nach Tierspuren. Unterscheidet: Ist dort ein Hase oder ein Kaninchen unterwegs gewesen, ein Wildschwein, ein Hirsch oder ein Reh?
Kind: Hey und hopp, das ist top!
Erzähler: Gut beobachten, Spuren finden, Beweise sammeln. Das müssen Detektive heute noch genauso wie früher, als alles seinen Anfang nahm. Mit dem berühmtesten Detektiv der Welt, Sherlock Holmes.
Sherlock Holmes: Habe die Ehre, it’s an honour.
Erzähler: Und jetzt trinke ich endlich meinen Tee.
Sherlock Holmes: Lovely.
Zurück in den Wigwam zu Fox Schlaufuchs und Polly Plapperschlange
Erzähler: Rein in den Wigwam:
Fox Schlaufuchs: Es geht doch nichts über eine heiße Tasse Tee. Jetzt leg doch mal das olle Pad weg, Polly, und nimm auch einen Schluck.
Polly Plapperschlange: Gib du mir lieber mal deine Tasse.
Fox Schlaufuchs: Wieso?
Polly Plapperschlange: Ich habe gerade mal im Netz nachgesehen, wie man Fingerabdrücke nimmt.
Fox Schlaufuchs: Ich habe Pfoten.
Polly Plapperschlange: Von mir aus auch Pfotenabdrücke. Ist ganz einfach. Wer weiß, vielleicht hast du ja schon mal was angestellt und deine Fingerabdrücke …
Fox Schlaufuchs: Pfoten!
Polly Plapperschlange: Na gut, deine Pfotenabdrücke hier führen vielleicht zu nem Verbrechen.
Fox Schlaufuchs: Du spinnst.
Polly Plapperschlange: Wieso? Kann doch sein. Tasse her.
Fox Schlaufuchs: Ich hätte niemals mit dir im Wigwam nach London reisen sollen!
Polly Plapperschlange: Das habe ich von Anfang an gesagt.
Fox Schlaufuchs: Na ja, aber du musst doch zugeben, dass es schon erstaunlich ist.
Polly Plapperschlange: Was denn?
Fox Schlaufuchs: Dass Detektive heute noch so arbeiten, wie es sich vor langer, langer Zeit mal ein längst verstorbener Schriftsteller ausgedacht hat.
Polly Plapperschlange: Ich find’s viel erstaunlicher, was man als Detektiv alles rausfinden kann. Hier, schau mal, was es alles für Spuren gibt: Reifenspuren, Pfotenspuren, Fingerabdrücke. Und hier: ha! Schlapperplapperriesenhammer! Bissspuren! Ja und wenn du nicht bald mit mir und dem Wunderwigwam dieses verregnete und neblige London verlässt, dann könnte es sein, dass man auch in deinem Fell bald welche davon findet.
Fox Schlaufuchs: Polly, hier hört der Spaß auf!
Polly Plapperschlange: Und wohin geht die nächste Reise?
Fox Schlaufuchs: Das weiß ich doch nicht. Aber gut, wenn du willst, dann weg aus London. Howgh!
Polly Plapperschlange: Du meinst, damit ist jetzt Schluss für heute?
Fox Schlaufuchs: Genau das meine ich.
Polly Plapperschlange: Mir würde da aber noch was einfallen …
Fox Schlaufuchs: Polly!
Polly Plapperschlange: Na gut, genug geplappert. Ich bin fort. Bis zum nächsten Ort!
Fox Schlaufuchs: Genau. Ciao mit Howgh!
Hinweis
Die Aussagen in diesem Beitrag sind kindgerecht aufbereitet und bilden nicht alle die Berufsrealität echter heutiger Detektive in Deutschland ab. Beispielsweise werden unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte nicht alle Tätigkeiten einer Zielperson dokumentiert, sondern lediglich die sachrelevanten Beobachtungen.
Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Zürich und Schweiz, im Interview mit Radio Freiburg aus Freiburg im Üechtland über seinen Beruf. Nachfolgend reichen wir die Transkription des entstandenen Beitrages (mit einiger Verzögerung) nach.
Welche Arten von Aufträgen erledigen Detektive in der Schweiz?
Moderation: „Der Schweizer Autor Marcel Naas hat in letzter Zeit viel geschafft. Er bringt heute sein erstes Jugendbuch heraus und das heisst Berge, Ski und falsche Spuren: Vier junge Detektive lösen in den Schweizer Bergen Fälle und erleben dabei spannende Abenteuer. Wir von RadioFr. stellen euch heute das ganze Buch vor, das neu erschienen ist. Wichtig für uns: In so einem Detektivbuch klingt das schon spannend, das Detektiv-Dasein. Wir fragen uns aber, ist das wirklich so spannend? Auskunft gibt mir Patrick Kurtz. Er ist Inhaber der Kurtz Detektei in Zürich, und sie lösen unter anderem auch Fälle hier bei uns im Freiburgerland. Patrick Kurtz, was macht ein Detektiv in der Schweiz? Ist das wirklich, wie man sich das so vorstellt?“
Moderation: „Das klingt nach einer breiten Palette. Also sprich: Ihr überprüft bei einem Verbrechen, ob einer unschuldig ist oder nicht oder ob irgendetwas dran ist.“
Patrick Kurtz: „Verbrechen sind es seltener. Die Definition von Verbrechen ist ja schon, dass es ein kapitalerer Eingriff ist. Wir gehen gegen Vergehen vor; das sind also solche Delikte wie Diebstähle und Betrug – das sind die beiden Hauptfaktoren, die wir für Unternehmen nachweisen. Häufig sind es eben die eigenen Arbeitnehmer, die diese Betrügereien und Diebstähle vornehmen. Dementsprechend sind wir bei sehr, sehr vielen Beauftragungen im strafrechtlichen Bereich tätig.“
Moderation: „Was es mehr gibt bei der Detektei Kurtz – ob es mehr wirtschaftliche Beauftragungen sind oder mehr private Aufträge –, und was denn die spannendsten Fälle überhaupt sind, das hören wir gleich von Detektiv Patrick Kurtz.“
Spurensuche ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Detektiven in Freiburg im Üechtland und in der ganzen Schweiz.
Fallbeispiel: Hotel mit Swingerclub-Kooperation
Moderation: „Sie sind meistens im Hintergrund tätig: versteckt und möglichst ja so, dass man nicht genau weiss, was sie genau machen – Detektive. In der Schweiz gibt’s unter anderem die Detektei Kurtz in Zürich. Schweizer Detektive, die aber auch im Kanton Freiburg ermitteln – ob das private Aufträge sind, wirtschaftliche oder auch Aufträge, die sie von Behörden erhalten. Der Inhaber ist Patrick Kurtz, und wir reden jetzt mit ihm über seine Fälle. Sind das aber, Herr Kurtz, meistens mehr wirtschaftliche oder sind das mehr private Fälle?“
Patrick Kurtz: „Wir haben ganz klar mehr private Fälle. Die Wirtschaftsfälle sind natürlich höher budgetiert, da steckt dann häufig ein grosses Unternehmen dahinter, das auch entsprechende Mittel zur Verfügung stellen kann für die Ermittlung. Das sieht dann natürlich beim Privatmann mitunter anders aus. Dementsprechend ist es zwar so, dass wir mehr Privatermittlungen haben, aber die Wirtschaftsermittlungen in einem solchen Mass umfangreicher sind als die Privatermittlungen, dass das Gros an Umsatz dann doch über die Wirtschaftsermittlungen reinkommt.“
Moderation: „Wenn ich nun schon mal einen Detektiv am Telefon habe, nimmt’s mich natürlich auch wunder, was der so für Aufträge erledigt hat bzw. was der spannendste Auftrag ist, den Patrick Kurtz je behandelt hat. Ist es tatsächlich so eine Erfahrung, über die man fast ein Buch schreiben könnte?“
Patrick Kurtz: „Ich möchte gar keine Wertung abgeben, was der spannendste Fall war, weil wir haben mehrere tausend Fälle bearbeitet in den letzten Jahren – da muss man erst mal die Gedanken ordnen, damit man sich eine Meinung bilden kann, welcher denn nun der spannendste war. Ich gehe einfach mal von einem aus, den wir heute auf dem Tisch hatten, weil der ganz interessant war. Da ging’s um den Verdacht auf Untreue. Wir haben also den Ehemann unserer Auftraggeberin observiert und haben festgestellt, dass er sich mit einer fremden Dame trifft, die der Auftraggeberin unbekannt war, und dann mit ihr in ein Hotel eingecheckt ist. Dieses Hotel ist laut unserer Internetrecherche bekannt dafür, dass es zu sogenannten Swinger-Clubs Touren unternimmt, dass also eine Kooperation zwischen dem Hotel und einem Swinger-Club besteht. Dann sind diese beiden [die Zielpersonen] von dem Hotel aus mit einem Shuttlebus zum Swinger-Club gebracht worden und sind dann spät in der Nacht wieder zurückgekommen. Und so haben wir dann die Untreue nachgewiesen und festgestellt, dass die also noch nicht mal nur auf eine Person beschränkt ist, sondern dass der Ehemann offenbar noch sehr, sehr viele verschiedene Sexualpartner neben seiner eigenen Frau hat.“
Moderation: „Ich würde sagen, das klingt definitiv nach etwas, worüber man ein Buch machen könnte. Besten Dank, Herr Kurtz. Wir reden heute den ganzen Tag mit Patrick Kurtz, dem Inhaber der Detektei Kurtz in Zürich. Und da wollen wir natürlich auch noch von ihm wissen, ob er durch seine Arbeit als Detektiv regelmässig in gefährliche Situationen kommt. Und wir wollen auch noch wissen, wie es ihm so gefällt, das Detektiv-Dasein, ob das tatsächlich so geheimdienstmässig ist. Das und vieles mehr auf RadioFr.“
Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Privatdetektiven in der Schweiz?
Moderation: „Manchmal arbeiten Privatdetektive auch mit der Polizei zusammen?“
Patrick Kurtz: „Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist unterschiedlich von Kanton zu Kanton und von Stadt zu Stadt. Man hat dort und dort seine Kontakte; andernorts sind sie wiederum schlechter. Manche sind offener für die Zusammenarbeit mit Detektiven, andere nicht – das ist einzelfallabhängig. Das kann manchmal wunderbar funktionieren, dass man Hand in Hand arbeitet. Das kann aber auch so aussehen, dass die Polizei unsere Arbeit aktiv blockiert und damit auch nicht im Sinne der Strafverfolgung handelt.“
Moderation: „Das ist sicherlich eine zusätzliche Herausforderung, wenn man da nicht Hand in Hand zusammenarbeitet. Ich kann mir vorstellen, dass der Detektiv-Job auch gefährlich sein kann. Was Patrick Kurtz da schon erlebt hat und wie man überhaupt Detektiv wird, das erzählt er uns nach der Musik …“
Zusätzlicher Input kann immer (entscheidend) weiterhelfen. Privatdetektive behördlicherseits pauschal abzulehnen, kann nicht im Sinne der Geschädigten sein.
Vielfältige Aufgaben für Privatdetektive in Freiburg im Üechtland
Moderation: „Jetzt geht’s um Columbo, Derrick, Miss Marple und Co. Detektive kennen wir als Normalsterbliche aus dem Fernsehen, aus Büchern und aus Filmen. Detektive gibt’s aber auch bei uns im echten Leben. Und die richtigen Detektive, die haben ganz unterschiedliche Aufgaben. Zwei der Aufgabengebiete bzw. der Aufgabenbereiche sind Wirtschaftsermittlungen und Privatermittlungen. Privatermittlung ist das, was das Wort schon sagt: Das ist für Privatpersonen. Da werden so typische Fälle behandelt wie Untreue oder Sorgerechtsangelegenheiten oder Probleme mit Unterhaltszahlungen, Stalking und so weiter. Bei Wirtschaftsermittlung reden wir vor allem über die Überwachung von Arbeitnehmern. Wenn zum Beispiel befürchtet wird, dass er Betrug initiiert, mit Spesen oder Arbeitszeiten bescheisst, dann kann man ihm einen Detektiv auf die Haut schicken und der untersucht dann das Ganze. Die Befürchtung bestätigt sich oder nicht. Patrick Kurtz ist Inhaber der Kurtz Detektei Schweiz und sie ermittelt unter anderem auch im Kanton Freiburg, die Detektei. Es ist ein spannender Beruf mit sehr viel Abwechslungsreichtum.“
Patrick Kurtz: „Am Detektiv-Dasein gibt es viele verschiedene Aspekte. Die Diversität an Tätigkeiten, die man durchführen kann, die ist an sich schon mal spannend. Man hat nicht den Fall X, den man jede Woche wieder bearbeitet, sondern jeder Fall ist so ein bisschen unterschiedlich. Klar: Wenn man immer wieder Untreue-Observationen hat, dann gleichen die sich irgendwann schon, dann ähneln die sich. Aber man hat unterschiedliche Fallkonstellationen, man hat unterschiedliche Personen, um die es geht, und Personen, die einen beauftragen, auch unterschiedliche Familienverhältnisse, die da mit reinspielen, man hat ganz unterschiedliche Typen von Tätern bei Straftaten. Das heisst, man hat da eine wahnsinnige Vielfalt an verschiedenen Tätigkeitsbereichen, die man einfach kennenlernen kann als Detektiv. Es ist ja auch nicht nur das Observieren auf der Strasse, sondern es gibt auch Recherchen, die man durchführen muss. Und die können natürlich auch sehr spannend sein, weil sie viel mit Gedankenkraft zu tun haben, weil sie viel damit zu tun haben, wie man seine Gedanken ordnen und die vorliegenden Fakten so ordnen kann, dass man im Endeffekt zu einem Ergebnis kommt, das für die Auftraggeber befriedigend ist.“