„Ich war noch niemals in New York . . .“ – Interview famos-Magazin Nürnberg mit Detektiv Patrick Kurtz


Manuela Prill vom Nürnberger Magazin famos interviewt Privatdetektiv Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Nürnberg und Franken, zum Thema „Auf und davon“.


„Ich war noch niemals in New York . . .“


„Nur zum Zigarettenholen gehen und nie wieder zurückkommen – das ist der Klassiker. Einfach auf und davon, spontan, ohne erkennbaren Grund für Partner und Familie? Privatdetektiv Patrick Kurtz hat viel Erfahrung mit dem Aufspüren von Verschwundenen. Er weiß: Wenn ein Mensch beschließt, zu verschwinden, können die unterschiedlichsten Motive dahinter stecken.

‚Und auf der Treppe dachte er, wie wenn das jetzt ein Aufbruch wäre/ich müsste einfach geh’n für alle Zeit …‘ Wohl jeder kennt Udo Jürgens Song von dem Mann, der Zigaretten holen geht und währenddessen davon träumt, einfach abzuhauen. Weil ihm sein Leben unfrei, trist und voller Spießigkeit erscheint und er eben noch niemals in New York war, wo es doch vielleicht so viel schöner wäre. ‚Solch einen Fall wie in dem Lied hatten wir tatsächlich noch nie‘, erzählt Patrick Kurtz. Der 29-Jährige betreibt 30 Detekteikanzleien in ganz Deutschland, auch in Nürnberg. Durchschnittlich einmal im Monat werden sie bundesweit mit der Suche nach einer vermissten Person betraut. Meist vom Partner oder Familienangehörigen der oder des Gesuchten. Erster und wichtigster Schritt für eine Suche sei immer die Erforschung des Motivs. Was könnte die Ursache für ein Verschwinden sein? Darauf gibt es unterschiedlichste Antworten.“


Motive für den Entschluss zu verschwinden


„Gar nicht so selten komme es vor, dass jemand durch übermäßigen Alkoholkonsum oder durch Krankheit bewusstlos gefunden wird und man eine Zeitlang seine Identität nicht feststellen kann. ‚Dann gibt es Fälle, wo Leute Probleme haben und sie zum Beispiel versuchen, durch Verschwinden ihren Gläubigern zu entkommen‘, so Kurtz. Manche tauchen unter, weil sie selbst in kriminelle Aktivitäten verstrickt sind, von denen ihre Familie nichts weiß. Manche leider auch, weil sie ihrem Leben ein Ende setzen wollen. Oder weil sie sich tatsächlich vor ihrer Familie verstecken möchten. ‚Das haben wir zum Beispiel bei muslimischen Mädchen erlebt, deren Familien nicht akzeptierten, dass sie mit einem Deutschen zusammen waren‘, erzählt der Privatdetektiv. Menschen verabschieden sich auch ohne Vorankündigung und ohne Erklärung aus Beziehungen.

Trennung durch Verschwinden – dieses Phänomen wird Ghosting genannt, weil sich jemand quasi wie ein Geist in Luft auflöst. Doch kann man sich in unserer digitalisierten Welt tatsächlich auf und davon machen? ‚Gänzlich zu verschwinden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen, ist sehr schwierig‘, meint Kurtz. Außer man ist bereit, auf jeglichen Komfort zu verzichten; man dürfte mit der echten Identität keine Kreditkarten benutzen, keine Wohnung anmieten, kein Flugzeug nehmen. Es gibt sicher noch Bereiche auf der Erde, die keinen Zugang zur Digitalisierung haben, aber dorthin muss man erst mal kommen.“



11.400 registrierte Vermisste in Deutschland


„Egal aus welchem Grund jemand verschwindet: Für die Angehörigen sind die Ungewissheit, die Angst, dass etwas Schlimmes passiert sein könnte, und die vielen offenen Fragen schwer zu ertragen. Niemand ist auf so eine Situation vorbereitet. Die Reaktionen, die Patrick Kurtz bei seinen Auftraggebern erlebt hat, reichen von Ohnmacht und Verzweiflung über ’nicht wahrhaben wollen‘ bis hin zu ’niemals aufgeben‘. Manche suchen jahrelang nach ihren vermissten Angehörigen.

Laut Bundeskriminalamt waren Anfang des Jahres 11400 Deutsche als vermisst gespeichert. Dazu zählen Fälle, die sich innerhalb weniger Tage aufklären, aber auch Menschen, die bereits seit bis zu 30 Jahren verschwunden sind. Der Anteil der Personen, die länger als ein Jahr vermisst werden, liegt bei etwa drei Prozent. Knapp die Hälfte der Fälle wird innerhalb einer Woche geklärt.“


Hinweis


Der Originalartikel erschien im Nürnberger Magazin famos (Print). Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen auf dieser Seite können vom Original abweichen.


Kurtz Detektei Nürnberg und Franken

Äußere Bayreuther Straße 59

90409 Nürnberg

Tel.: 0911 378 201 54

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-nuernberg.de

Web: https://www.kurtz-detektei-nuernberg.de

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„Tatort Arbeitsplatz“ – Detektiv Patrick Kurtz im Zürcher Tagesanzeiger


Für ihren umfassenden Artikel im Zürcher Tagesanzeiger zum Thema Kriminalität und Fehlverhalten von Angestellten am Arbeitsplatz interviewte Journalistin Denise Jeitziner Privatdetektiv Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Zürich. Eine Abschrift des Artikels vom 14.06.2018 finden Sie nachfolgend.


Abschrift „Tatort Arbeitsplatz“


„Jeder Vierte hat schon mal im Büro geklaut, die Spesen frisiert, bei der Arbeitszeiterfassung getrickst oder sich sonst wie unkorrekt verhalten. An materiellen Nöten liegt das Fehlverhalten jedoch nicht.

Bei der Kassiererin waren es zwei geklaute Packungen Vollkorncracker und zwei Packungen Aufschnitt. Die Köchin liess einen vakuumierten Kopfsalat, zwei Brotstücke, ein Silserbrötchen und einen Liter Vollrahm in ihrer Handtasche mitlaufen. Und der Kaderangestellte beim Fedpol erschlich sich längere Arbeitszeiten, indem er über Mittag beim Ein- und Ausstempeln schummelte.

Drei Beispiele für Fehlverhalten am Arbeitsplatz, drei fristlose Kündigungen, die alle bis ans Bundesgericht gezogen wurden, und jedes Mal derselbe Entscheid: Alle drei Angestellten sind zu Recht gefeuert worden, obwohl das Fehlverhalten so gar nicht schwerwiegend erscheint. «Bei Diebstahl am Arbeitsplatz ändert auch ein geringfügiger Deliktsbetrag in der Regel nichts an der Rechtmässigkeit der fristlosen Entlassung», erklärt Roger Rudolph, Professur für Arbeits- und Privatrecht an der Universität Zürich, die jüngere, strenge Praxis des Bundesgerichts. Ein Diebstahl gelte als Bruch der Vertrauensbeziehung, die im Arbeitsleben notwendig sei, egal wie viel Wert das Diebesgut habe.


Meist langjährige Mitarbeitende


Geklaut haben die meisten von uns schon mal. Also natürlich nicht so richtig, nur Kleinigkeiten, nicht der Rede wert. Den Kugelschreiber, ohne böse Absicht. Alle paar Monate ein paar Sichtmäppchen und ein Pack Druckerpapier für den Bürokram daheim. Die WC-Rolle, weil einem plötzlich eingefallen ist, dass man am Morgen das letzte Blatt Papier aufgebraucht hat.

Die Dreisteren frisieren ihre Spesen- und Arbeitszeitabrechnung regelmässig, bezahlen ihr Sandwich aus der Mensa grundsätzlich nie und lassen auch Wertvolleres mitlaufen wie Computerbildschirme und Bürostühle aus dem Materiallager. Die Detektei Kurtz Schweiz schildert den Fall eines Angestellten, der nebenher Partys und Konzerte organisierte und seinen Bedarf an WC-Papier vom Büroinventar abzwackte. Als man ihm nach mehr als einem Jahr auf die Schliche kam, hatte er bereits WC-Rollen im Wert von über zehntausend Franken mitlaufen lassen.

Aus finanzieller Not oder kriminellen Absichten klauen oder betrügen interessanterweise aber die wenigsten. Es sind auch selten die üblichen Verdächtigen wie Freelancer, das Putzpersonal oder sonstige Externe: «Beim überwiegenden Teil der Täter handelt es sich um eigene Mitarbeiter», sagt Patrick Kurtz, dessen Detektive in der Schweiz sich in etwa 20 bis 30 Prozent der Fälle mit Firmenaufträgen beschäftigen. «Auffallend oft sind es langjährige Angestellte, die bislang einen guten Job gemacht haben.»


Selbst der Diebstahl von so etwas Geringwertigem wie Toilettenpapier kann, so er gewerbsmässig verübt wird, fünfstellige Schäden verursachen.


Frustration verleitet zur Tat


Der Schweizer Human-Ressources-Barometer, der regelmässig die Stimmung der Beschäftigten in der Schweiz abfragt, versuchte den Ursachen für derartiges Fehlverhalten in seinem vorletzten Bericht auf den Grund zu gehen. «Die Wahrscheinlichkeit dafür war grösser bei geringem Vertrauen der Beschäftigten in den Arbeitgeber», sagt die Projektleiterin Anja Feierabend. Insbesondere Angestellte, die ihre Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt geringer einschätzten, zeigten mehr Fehlverhalten, genau wie solche, die Probleme mit ihrem Chef nicht offen besprechen konnten. Kurz zusammengefasst heisst das also: Wer unzufrieden im Job ist, neigt eher dazu, sich der Firma gegenüber inkorrekt zu verhalten.

Man muss sich die Arbeitsbeziehung wie eine Partnerschaft vorstellen, die irgendwann zu harzen beginnt oder aus dem Lot gerät – weil auf einmal die Anforderungen bei gleichbleibendem Lohn steigen, weil man nicht mehr dieselbe Anerkennung wie früher erhält, bei der Gehaltserhöhung oder der Beförderung übergangen wurde und entsprechend frustriert und enttäuscht ist. Je engagierter und loyaler man dem Unternehmen gegenüber war, desto grösser wiegt oftmals die Enttäuschung, wie bei einer langjährigen Beziehung.

Und was tut man, wenn man sich ungerecht behandelt und in der schwächeren Position fühlt? Man sorgt halt selber für Gerechtigkeit oder rächt sich zumindest mit einer kleinen Genugtuung. Und stellt das allfällige schlechte Gewissen mit dem Argument auf lautlos, dass die Firma den Minischaden schon wird verkraften können und sowieso selber schuld ist. Die eingangs erwähnte Köchin etwa ärgerte sich darüber, dass ihr pauschal 180 Franken für die Mittagsverpflegung vom Lohn abgezogen wurden, was ihr unverschämt hoch erschien. Weil ihr Chef jedoch darauf beharrte, griff sie zur Selbstjustiz beziehungsweise zum vakuumierten Kopfsalat.

In Zeiten wie heute, in denen die Anforderungen in der Arbeitswelt und die Unsicherheiten immer grösser werden und gleichzeitig die Ansprüche der Arbeitnehmenden steigen, muss man davon ausgehen, dass die Zahl jener, die es mit dem korrekten Verhalten ihrer Firma gegenüber nicht mehr so genau nehmen, steigen wird.

Das vermutet auch Anja Feierabend. Die Arbeitszufriedenheit in der Schweiz sei zwar bei der letzten HR-Barometer-Erhebung im Jahr 2016 wieder etwas höher gewesen als zuvor. «Analysiert man jedoch die Arbeitszufriedenheit im Detail, zeigt sich, dass jeder dritte Beschäftigte nur resignativ zufrieden ist.» Aus dem hohen Anteil lasse sich schliessen, dass viele Beschäftigte an ihrer Arbeitsstelle ausharrten. «Diese Situation kann darauf hindeuten, dass Beschäftigte vermehrt Fehlverhalten am Arbeitsplatz zeigen – als bewusstes oder unbewusstes Ventil ihrer Resignation.»

Bei einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts GFK vor drei Jahren gab jeder Vierte offen zu, mindestens einmal am Arbeitsplatz etwas entwendet zu haben; Männer (28 Prozent) langen der Umfrage zufolge häufiger zu als Frauen (23 Prozent) und haben auch seltener ein schlechtes Gewissen. Oder man macht mal früher Feierabend, trägt Ferientage nicht ein oder erledigt Privates während der Arbeitszeit. Tatsächlich wird kaum eine Firma deswegen ihre Compliance-Abteilung oder ein Detektivbüro mobilisieren. Für grössere Deliktssummen, um ein Exempel zu statuieren oder um unliebsame, fehlbare Mitarbeitende loszuwerden, hingegen schon.


Fälle werden oft intern geregelt


Wenn Patrick Kurtz und seine Kollegen beauftragt werden, besteht meist schon ein Verdacht, wer der Täter sein könnte, es fehlt nur noch der nötige Beweis, um ihn zu überführen. Gelegentlich komme es aber auch zu Überraschungen, sagt Kurtz und schildert den Fall eines Restaurantinhabers, der den Buchhalter im Verdacht hatte, Geld auf sein Privatkonto umzuleiten. «Am Ende stellte sich heraus, dass die komplette Belegschaft von rund zehn Personen gemeinsame Sache machte.»

Wie häufig es effektiv zu derartigen Delikten kommt und wie hoch der Schaden ist, der den Schweizer Unternehmen durch das Fehlverhalten ihrer Angestellten jährlich entsteht, erfasst das Bundesamt für Statistik nicht. Spezifische Daten fehlen auch deswegen, weil Unternehmen oft lieber versuchen, die Sache intern zu regeln, statt einen monate- oder jahrelangen Strafrechtsfall loszutreten.

«Ich kann aber bestätigen, dass solche Fälle die Gerichte immer wieder beschäftigen», sagt Rechtsprofessor Rudolph. Das könne möglicherweise auch damit zusammenhängen, dass immer mehr Unternehmen sogenannte Ethic Codes oder ähnliche Verhaltensrichtlinien einführten und infolgedessen auch konsequenter handelten, wenn gegen sie verstossen werde.

Das ist die eine Strategie. Die andere wäre es, die Arbeitsbeziehung möglichst wieder ins Lot zu bringen. Zufriedene Mitarbeitende haben viel weniger Interesse daran, ihrer Firma zu schaden als frustrierte.“


Hinweis


Die Hervorhebungen (Fettschrift) und Verlinkungen stammen nicht aus dem Originalartikel, sondern von der Kurtz Detektei Zürich und Schweiz.


Kurtz Detektei Zürich und Schweiz

Max-Högger-Strasse 6

8048 Zürich

Tel.: +41 (0)44 5522 264

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-schweiz.ch

Web: https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch

Google: https://g.page/kurtz-detektei-zuerich-schweiz

https://www.kurtz-detektei-schweiz.ch/2018/08/04/tatort-arbeitsplatz-detektiv-patrick-kurtz-im-zürcher-tagesanzeiger/

Zweittätigkeit während der Krankschreibung | Ermittlungen unserer Detektive in Solingen*

Zuverlässiger Mitarbeiter fällt plötzlich ab


Wie seinem Arbeitgeber, einem mittelständischen Handwerksbetrieb aus Solingen, bekannt, plagen Herrn Mettmann Geldsorgen. Er ist stets auf Nebenverdienstmöglichkeiten aus, geht jedem Kollegen gegen Handgeld auch privat zur Hand und verrichtet bei Bedarf immer wieder Hilfsarbeiten für verschiedene Bauunternehmen. Sein Hauptarbeitgeber und Klient der Kurtz Wirtschaftsdetektei Wuppertal und Bergisches Land ist mit dieser großen Belastung seines Arbeitnehmers einverstanden, solange die Leistung stimmt – und die passte über mehrere Jahre hinweg. Doch seit Ende 2015 summieren sich bei Herrn Mettmann plötzlich gewaltige Fehlzeiten – Krankschreibungen, die stets von unterschiedlichen Ärzten aus verschiedenen Fachbereichen ausgestellt werden und mit immer neuen Krankheitsschilderungen des Mitarbeiters einhergehen.

Den Firmeninhaber Herr Ohligs beschleichen schon seit der zweiten Fehlwoche Zweifel an der Richtigkeit der Krankschreibungen. Er hört sich im Umfeld und in der Belegschaft um und erfährt auf diese Weise, dass sein angeblich erkrankter Arbeitnehmer kürzlich als Dachdecker auf einem Einfamilienhaus gesichtet wurde. Herr Ohligs setzt sich sofort mit unseren Detektiven für Solingen in Verbindung und verabredet die Observation des verdächtigen Mitarbeiters.


Nebenjob? Nebenjobs!


Früh morgens, die Scheiben an den geparkten Fahrzeugen sind noch vereist, beziehen unsere Privatdetektive in Solingen* in einem ruhigen Wohngebiet Observationsposition. Wenig später, als erste gesichtete Person überhaupt, erscheint Herr Mettmann in Arbeitskleidung in der Zufahrt zu seinem Einfamilienhaus, schleppt dabei in jeder Hand ein Autorad und verstaut beide in seinem Fahrzeug. Sogleich holt er zwei weitere Räder und fährt, verfolgt von unseren Wirtschaftsdetektiven für Solingen, zu einer Kfz-Werkstatt, die er mit einem eigenen Schlüssel aufschließt. Hier wechselt er, von außen gut einsehbar, die Räder seines Autos selbständig, schließt den Betrieb, der laut Aushang erst in zwei Stunden öffnen werde, wieder ab und fährt weiter zu einer Baustelle in Remscheid. Vor Ort verschwindet Herr Mettmann vier Stunden lang in dem dort befindlichen Trockenbau. Aufgrund von Einlasskontrollen ist es den Ermittlern unserer Detektei für Solingen leider nicht möglich, innen zu kontrollieren, ob die Zielperson dort Tätigkeiten ausführt. Die Vermutung liegt allerdings sehr, sehr nahe, und bei einem etwaigen Gerichtsprozess hätte der krankgeschriebene Mitarbeiter sicherlich Schwierigkeiten, einen Richter vom Gegenteil zu überzeugen.

Als Herr Mettmann die Baustelle in Remscheid schließlich verlässt, führt die Fahrt nicht etwa zurück nach Hause, sondern zur morgens aufgesuchten Kfz-Werkstatt. Hier wirft er sich einen Blaumann über und erledigt bis zum Feierabend des Betriebes Reparaturen an verschiedenen Fahrzeugen – eine Tätigkeit, für die er laut Lebenslauf überhaupt keine Qualifikation besitzt. Nach der Schließung der Werkstatt kehrt die Zielperson schließlich nach Hause zurück und unsere Detektive für Solingen beenden ihren Einsatz.


Kfz-Mechaniker an Fahrzeug; Detektei Solingen*, Detektiv Solingen*, Privatdetektiv Solingen*

Die krankgeschriebene Zielperson der Kurtz Detektei Wuppertal suchte bereits am ersten Observationstag eine Solinger Kfz-Werkstatt und eine Baustelle in Remscheid auf.


Observation unserer Detektive in Düsseldorf


Am nächsten Morgen setzt sich Herr Mettmann, erneut in Arbeitskleidung, mit seiner Frau und seinem Sohn in das Kfz des Vortages und bringt das Kind zur Schule. Die Kontrolle des Wohngebäudes zuvor erwies sich als schwierig, da die gegebene Parkplatzsituation in Kombination mit der gewöhnlich erhöhten Sensibilität der Anwohner in einem solchen Wohngebiet unsere Detektive in Solingen* zwang, eine kleine Observationslücke in Form einer Seitenstraße zu belassen, die im vorgegebenen Budgetrahmen nicht durch eine weitere Einsatzkraft geschlossen werden konnte. Dennoch gelingt die Verfolgung der Zielperson, da selbige bei der Abfahrt einen der Kontrollpunkte unserer Ermittler passiert.

Nachdem das Kind bei der Schule abgesetzt worden ist, fährt Herr Mettmann weiter nach Düsseldorf, setzt seine Frau auf dem Weg dorthin ab und betritt, mit Werkzeug in der Hand, ein von einem Baugerüst umgebenes mehrstöckiges Bürogebäude. Da es sich um ein öffentlich zugängliches Haus handelt, folgt einer unserer Wirtschaftsermittler nach kurzer Wartezeit, um zu prüfen, ob die Zielperson hier Arbeiten ausführt. An der Haustür befindet sich ein Informationsschreiben, das die Mieter über dringende Sanierungsarbeiten am Objekt in Kenntnis setzt. Unser Wirtschaftsdetektiv aus Wuppertal wird im Inneren allerdings nicht fündig und schließlich von seinem draußen verbliebenen Kollegen zurückbeordert, da dieser Herrn Mettmann am Außengerüst ausfindig gemacht hat. Leider wird das Gerüst von einer Plane bedeckt, weshalb Sichtungen der Zielperson nur sporadisch gelingen und nicht klar zu erkennen ist, was genau Herr Mettmann an der Fassade gemacht. Eindeutig ist aber, dass er gemeinsam mit anderen Personen Arbeiten ausführt, auch Weisungen erhält und somit Krankschreibungsbetrug begeht. Im Anschluss an die halbtägige Arbeit auf dem Baugerüst sucht die Zielperson eine Unfallklinik auf und fährt schließlich nach Hause.


Doppelter Lohn durch Betrug


Auch an den beiden folgenden Tagen beobachten unsere Privatdetektive für Solingen Herrn Mettmann bei der Verrichtung von Arbeiten in der bekannten Kfz-Werkstatt (erster Tag), an der Baustelle in Düsseldorf (beide Tage) und zudem auch noch als Dachdecker auf einem Dach in Wermelskirchen. Mitunter handelt es sich um Zubringerleistungen wie die Beschaffung von Baumaterialien, größtenteils aber packt die Zielperson unserer Detektei für Solingen tatkräftig an.

Wohl aufgrund seiner Geldsorgen, die aus nicht bekannten Gründen entstanden sind, schmiedete und verfolgte Herr Mettmann den Plan, durch Krankschreibung beim Hauptarbeitgeber und gleichzeitige Tätigkeiten für andere Firmen doppelten Lohn einzustreichen.


Alle Namen und Orte sind im Sinne des Klienten- und Zielpersonenschutzes selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

Kurtz Detektei Wuppertal

Friedrich-Ebert-Straße 55

D-42103 Wuppertal

Tel.: 0202 5289 0063

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-wuppertal.de

Web: https://www.kurtz-detektei-wuppertal.de

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