Verstöße gegen Handwerksordnung und Wettbewerbsrecht: Auftrag von Unternehmerverbund an Kurtz Detektei Köln


Mangelnde gegenseitige Loyalität in Firmenverbund?


Ein Unternehmerverbund, unter dessen Schirm sich diverse Firmen, vorrangig Gesellschaften bürgerlichen Rechts, zusammengetan hatten, trat an die Kurtz Detektei Köln heran, weil der Verdacht bestand, dass sich eines der Mitglieder wettbewerbswidrig gegenüber einem anderen verhielt. Konkret lag die Vermutung einer vertragswidrigen Abwerbung und Beschäftigung von Nachunternehmern vor, die auf Baustellen in und um Gummersbach im Oberbergischen Kreis tätig sein könnten. Zudem erschien die Einstufung der betreffenden Arbeiter als Subunternehmer sozialversicherungstechnisch höchst fragwürdig, und noch dazu vermutete unser Auftraggeber Herr Knapsack Verstöße gegen die Handwerksordnung, weil die zu überprüfende Firma bei der zuständigen Handwerkskammer nicht für Vollhandwerk zugelassen war, offenbar jedoch entsprechende Tätigkeiten ausführte.

Diese drei Verdachtsmomente waren bereits so konkret, dass die Beauftragung unserer Detektive in Gummersbach weniger der Aufklärung und vielmehr der Erlangung gerichtsverwertbarer Beweise diente. Denn, das sei dazu erwähnt, Herr Knapsack, als Vertreter des Unternehmerverbundes, hatte schon vor der Beauftragung der Kurtz Wirtschaftsdetektei Köln die fraglichen Nachunternehmer persönlich auf einer Baustelle des Zielunternehmens angetroffen.


Sinn eines Unternehmerverbundes ist es für gewöhnlich, sich so tief miteinander zu verwurzeln, dass effiziente Zwecksymbiosen zum gegenseitigen Nutzen entstehen – jedoch auch zur Absicherung voreinander.

Vielzahl an Vorinformationen erleichtert Detektiv-Ermittlungen


So kompliziert wie sich das Fallgeflecht aus mehreren Firmen, Zielpersonen, Verdachtsmomenten und einem Verbund an der Spitze anhören mag, so simpel gestaltete sich letztlich die Ermittlungsarbeit an diesem Sachverhalt, einfach weil so viele Punkte, die sich normalerweise als Variablen darstellen, bereits bekannt waren. Einer dieser Punkte bestand darin, dass die drei Zielpersonen, die übrigens alle aus Rumänien stammten, nach Kenntnis Herrn Knapsacks noch immer in derselben Arbeiterwohnung hausten wie während ihrer Beschäftigung für das andere Unternehmen seines Firmenverbundes. Die Adresse dieser Wohnung diente auch als erster Ansatzpunkt unserer Wirtschaftsdetektive in Gummersbach: Um fünf Uhr morgens am ersten Observationstag fuhren die beiden eingesetzten Ermittler an der Wohnadresse vor und stellten zur Beobachtung ab. Die Rollläden waren zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen, auf der Terrasse hingen Arbeitshemden an einer Wäscheleine. Da bis sieben Uhr dreißig keine relevanten Aktivitäten zu beobachten waren, verlegte einer der beiden Observanten seine Position zur bekannten Baustelle und später – weil auch dort nichts geschah – zur verdächtigten Firma. Zwar konnte der Detektiv dort Arbeitsgeräusche aus den Fertigungshallen vernehmen, doch ergaben sich keine konkreteren Hinweise auf die Anwesenheit der Zielpersonen. 

Um einem neuen Ansatz eine Chance zu geben, kehrte unser Privatdetektiv nach Gummersbach zur Wohnadresse zurück und übernahm dort die Observation, während sein Kollege eine legendierte Befragung von Anwohnern vollzog.


Anwohnerbefragung bestätigt Wohnstatus der Zielpersonen


Wie vormittags an Werktagen üblich, erfolgte in den meisten Haushalten keine Reaktion auf das Klingeln des Ermittlers, doch in einem Mehrfamilienhaus zwei Häuser von der Wohnadresse entfernt hatte der Detektiv gleich mehrfach Glück – drei männliche Personen aus unterschiedlichen Wohnungen bestätigten unserer Detektei in Gummersbach unabhängig voneinander die folgenden Eckpunkte:

  • Bei den Bewohnern der Zieladresse handele es sich um „Arbeiter“ aus Rumänien.
  • Man treffe sie auf dem Weg zu und von ihrer Arbeit stets zu Fuß an, obwohl sie Fahrzeuge besäßen.
  • Sie arbeiteten für die Zielfirma der vorliegenden Ermittlungsbeauftragung.
  • Sie seien schon länger vor Ort bekannt und hielten sich, abgesehen von den Weihnachtsfeiertagen, dauerhaft an ihrer Adresse in Gummersbach auf.

Einer der drei Befragten gab zudem an, das Gespann noch am Vortag gesehen zu haben.

Nach Rücksprache mit dem Auftraggeber Herr Knapsack setzten unsere beiden Detektive in Gummersbach die Observation der Wohnadresse fort. Jedoch geschah bis zum späten Nachmittag nichts Sachrelevantes mehr. Dann jedoch fuhr ein Fahrzeug mit rumänischem Kennzeichen vor, zwei männliche Personen mit leichtem Reisegepäck sowie in neutraler Kleidung stiegen aus und begaben sich in das Wohnobjekt, in dem kurz darauf die Rollläden hochgezogen wurden. Die dritte Zielperson konnte nicht festgestellt werden. Das Ganze machte den Anschein, als ob wir für unseren Observationstermin ausgerechnet einen Ruhe-/Anreisetag erwischt gehabt hätten. In Absprache mit Herrn Knapsack wurde die Beobachtung gegen achtzehn Uhr eingestellt.


Befragungen sind bei Detektivermittlungen oft nur eine Ausweichoption, da sie mehr Aufmerksamkeit erregen als professionell durchgeführte Observationen.

Ein indirektes Detektiv-Gespräch mit einer Zielperson – auf Rumänisch


Da Herrn Knapsack nur ein begrenztes Budget für die Aufklärung der an seinen Unternehmerverbund gemeldeten Missstände zur Verfügung stand, wechselte die Kurtz Detektei in Gummersbach ihren Ansatz für den nächsten Einsatz: Nicht Observationen sollten größere Klarheit verschaffen, sondern eine weitere legendierte Befragung – dieses Mal der Zielpersonen persönlich. Hierfür wurde ein (den Zielpersonen unbekannter) in Deutschland lebender rumänischer Staatsbürger als Komplize gewonnen und genauestens instruiert, sich den Zielpersonen in Begleitung eines Ermittlers anzunähern und ihnen per Gespräch Informationen zu entlocken. Die Hoffnung, dass sich die rumänischen Arbeiter zugänglich zeigen würden, erhielt bei der Annäherung an ihr Wohnobjekt zusätzliche Nahrung, denn im Eingangsbereich prangte unverblümt ein Firmenschild des verdächtigten Unternehmens, auf dem zudem auch noch die Namen der drei Zielpersonen verzeichnet waren. Einer der drei Männer befand sich gerade hinter dem Haus und wusch dort ein Fahrzeug mit rumänischem Kennzeichen. Der Komplize unseres Detektivs in Gummersbach sprach die Zielperson auf Rumänisch an und erklärte, auf der Suche nach einer Unterkunft zu sein, da er hier in der Gegend bald auf Montage gehen werde. Die (freundliche) Unterhaltung dauerte gut fünf Minuten an. Nach der Verabschiedung fasste unser Komplize das Gespräch für unseren Kölner Detektiv einmal auf Deutsch zusammen:

Die Zielperson hatte offen angegeben, schon seit Jahren in Gummersbach und Umgebung tätig zu sein und auch dass es sich bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber um die Zielfirma handelte, für die das Dreiergespann bereits seit circa einem Jahr tätig sei. Selbst eine konkrete Beschreibung ihrer Tätigkeiten konnte unser Komplize der Zielperson entlocken. Angesichts dieser Erkenntnisse würde unser Informant als wichtigster Zeuge fungieren, sollte die Angelegenheit vor Gericht gehen. Die Einsatzleitung unserer Wirtschaftsdetektei für Gummersbach informierte Herrn Knapsack über die Erkenntnisse aus der Befragung. Dieser zeigte sich so zufrieden, dass er den Auftrag beendete. Zwar erschien es der Detektei Kurtz ratsam, die erlangten Ergebnisse durch weitere Befragungen und Observationen zu festigen, doch der Unternehmerverbund hatte auch mit dem bis hierhin Ermittelten hinreichend Anlass zur Durchsetzung der Vertragsstrafe aus seinem Vertrag mit dem Zielunternehmen.


Hinweis


Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 


Kurtz Detektei Köln

Krummer Büchel 12

D-50676 Köln

Tel.: 0221 4558 0377

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-koeln.de  

Web: https://www.kurtz-detektei-koeln.de

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https://www.kurtz-detektei-koeln.de/detektiv-gummersbach-detektei-gummersbach

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Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz


Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten vorrangig aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend.


Urlaubsbetrug | Urlaubsbetrüger | Buchungsbetrug


Wenn der Urlaub sinnbildlich ins Wasser fällt, hilft unsere Detektei bei der Aufklärung


Die meisten Berufstätigen genießen nichts im Jahr so sehr wie die Ferien; nicht selten wird das ganze restliche Jahr auf Weihnachts-, Oster-, Pfingst-, Herbstferien oder den großen Sommerurlaub hingearbeitet. Umso ärgerlicher und enttäuschender ist es, wenn zum Stichtag plötzlich alles schiefgeht. Unlängst waren 73 Interessenten und ihre Urlaubskassen von solchen zerstörten Ferienträumen betroffen: Zwei Betrüger aus Rumänien, die von Berlin aus aktiv waren, ergaunerten innerhalb von nur zehn Wochen insgesamt mehr als 138.000 €. Mithilfe geklauter Fotos von Luxus-Immobilien und Traumvillen gaukelten die Betrüger ihren Opfern Schnäppchen-Ferien an bezaubernden Urlaubsorten vor. Kaum war bezahlt, wurde das Geld ins Ausland transferiert, und die Urlauber standen an falschen Adressen ohne Unterkunft, für die zwischen 400 und 3100 € fällig wurden (siehe Berliner Kurier). Durch IT-kundige Komplizen gelang es den Betrügern, ihre „Urlaubsvermietung“ höchst professionell und luxuriös erscheinen zu lassen; nur so erklärt sich auch, warum sich so viele Leute bereit erklärten, vor Anreise bereits die gesamte Miete zu bezahlen. Erst die Bank der Betrüger beendete deren Umtriebe, weil sie aufgrund der hohen Eingangssummen und ihrer schnellen Weitertransferierung Anzeige wegen Geldwäsche-Verdachts erstattete.

Diese Art von Urlaubsbetrug ist leider nicht einzigartig; unsere IHK-zertifizierten Privatdetektive aus Berlin sehen sich zuweilen mit verschiedenen Fällen von enttäuschten Urlaubern konfrontiert, die unsere Dienste in Anspruch nehmen, um an ihre verlorene Urlaubskasse heranzukommen. Einen solchen Betrug zu beweisen, ist jedoch nicht einfach, und das bereits überwiesene Geld zurückzuerhalten, beinahe unmöglich, außer es kommt tatsächlich zu einem Gerichtsverfahren. Unseren erfahrenen Ermittlern stehen jedoch viele Möglichkeiten zur Verfügung, um die Betrüger aufzuspüren und sie mit gerichtsverwertbaren Beweisen zu überführen: 030 555 786 41-0.


Welche Arten von Urlaubsbetrug gibt es? Ein paar Beispiele.


Der oben beschriebene Fall ist nur einer unter vielen, denn an neuen Ideen, wie man unbescholtene Bürger abzocken kann, mangelt es Personen, die ihren Wohlstand auf der Schädigung Anderer aufbauen (= Betrüger), nie. Seien es nicht existente Unterkünfte wie im Fall der beiden Berliner Rumänen, seien es reale Appartements, die aber zeitgleich an bis zu fünf Familien vermietet werden. Auch große Portale wie das längst (zurecht) sehr kritisch gesehene airbnb sind nicht vor Betrügern gefeit; durch die Verlockung, „wie Einheimische“ den Urlaub im Zentrum einer Metropole verbringen zu können, und den dadurch sehr persönlich gehaltenen Kontakt wird wenig Verdacht geschöpft, wenn der Vermieter nach Abschluss der Buchung eine Weile lang nicht erreichbar ist. Doch wenn das Appartement so gar nicht der Beschreibung und den Fotos ähnelt, sondern die Urlauber ein Dreckloch vorfinden, ist das angezahlte Geld bereits verschwunden. Oder aber man steht vor einer Tür in einem Luxusappartementkomplex und die Bewohner zeigen sich verwundert, weil ihre Wohnung gar nicht zur Vermietung bereitsteht.

Da die Kurtz Detektei Berlin international tätig ist und über hervorragende Auslandskontakte verfügt, können wir den Opfern von Urlaubsbetrügern nahezu weltweit kurzfristig und effektiv weiterhelfen.


Wie kann ich mich am besten vor Urlaubsbetrügern schützen?


Die Alarmglocken sollten bei jedem Urlauber schrillen, wenn Angebote mit Supersonderrabatten locken, wenn behauptet wird, 50 % billiger als die Konkurrenz zu sein, wenn eine Vorauszahlung einen eklatanten Preisnachlass (ca. 20-30 %) garantiert und zuweilen auch wenn übermäßiger Zeitdruck bei der Buchung ausgeübt wird („letzte Chance“). Fragwürdige, nicht rückführbare Zahlungsmethoden sowie fehlende oder gleichsam allzu euphorische Bewertungen können auch ein Indiz für Betrugsangebote sein. Grundsätzlich hilft es also, vorsichtig zu sein. Die Traumvilla am Gardasee klingt zwar schön, aber existiert sie überhaupt oder steht das Objekt der Begierde in Wirklichkeit in einem unzugänglichen Kriegsgebiet? Google Maps hilft Ihnen heutzutage dabei, zumindest zu überprüfen, ob an der angegebenen Adresse überhaupt ein Gebäude mit den angegebenen Ausmaßen existiert. Unsere Wirtschaftsdetektive aus Berlin empfehlen bei Angeboten wenig bekannter Webseiten und Anbieter grundsätzlich, eine gesunde Portion Zweifel an den Tag zu legen.

Der beste Schutz ist also, nicht einfach blind jedem Anbieter zu vertrauen, sondern sich vorher zu informieren: Je größer und bekannter die Plattform ist, über die Sie buchen, desto wahrscheinlicher sind ausführliche Rezensionen und desto auffälliger das Fehlen ebensolcher. Namhafte Anbieter sprechen gern sogenannte „Zufriedenheitsgarantien“ aus, mithilfe derer Sie Ihr Geld im Betrugsfall zurückerhalten können. Entsprechend wichtig ist also die Qualität und Seriosität der Buchungsplattform. Vorsicht ist gerade bei Zeitungsannoncen und privaten Webseiten geboten: Dort verfügen Sie über keine Garantien und schließen Geschäfte – oftmals nach freundlichem und familiären Umgang – mit Einzelpersonen ab, die Ihnen bei Nichtgefallen und Stornierungsanfrage wohl kaum Ihr angezahltes Geld zurück überweisen. Im Allgemeinen sollten Sie sich nicht auf Urlaubsangebote einlassen, die ausschließlich per Überweisung bezahlt werden können; seriöse Anbieter stellen mindestens noch eine Kreditkartenzahlung als Option zur Verfügung. Haben Sie bereits Geld transferiert, sollten Sie zumindest sicherstellen, dass Sie Name, Kontodaten und so viele Informationen wie nur möglich über den Anbieter besitzen, um im Betrugsfall immerhin Ansatzpunkte zu haben. Screenshots von der Webseite, dem Impressum und dem gebuchten Angebot oder Ausdrucke von Emails sind zusätzlich hilfreich, wenn unsere Privatdetektei aus Berlin für Sie nach den Betrügern fahndet.


Auch die Bilder der vermeintlichen Unterkunft sollten Sie sich genau ansehen, denn wer ein geschultes Auge besitzt, wird Manipulationen wie nachträgliche Einfügungen schnell entdecken. 


Brachliegendes Grundstück statt Traumvilla? Wenn der Schaden bereits eingetreten ist, hilft unsere Berliner Wirtschaftsdetektei.


Erreichen Sie plötzlich den Anbieter nicht mehr oder sind sogar bereits angereist und finden eine Bruchbude, eine überbelegte Wohnung oder schlicht verschlossene Türen vor, sollten Sie selbstverständlich die Polizei einschalten, da es sich um Urlaubsbetrug handelt bzw. handeln könnte. Nun arbeiten die Behörden bekanntlich schon in Deutschland nicht eben schnell, in vielen südlichen Ländern, also den klassischen Urlaubsregionen, aber nochmals dramatisch langsamer – erst recht, wenn es „nur“ um Touristen geht.

Unsere Detektive aus Berlin sind standortungebunden und helfen Ihnen in diesen und ähnlichen Fällen gern weiter. Wir beraten Sie unverbindlich zu unserem möglichen Vorgehen in Ihrem speziellen Fall, über die zu erwartenden Kosten und über die Erfolgsaussichten. Sie erreichen uns per E-Mail über unser Kontaktformular oder an kontakt@kurtz-detektei-berlin.de sowie telefonisch unter der folgenden Rufnummer: 030 555 786 41-0.


Verfasserin: Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Berlin

Rykestraße 26

D-10405 Berlin

Tel.: 030 555 786 41-0

Fax: 030 555 786 41-9

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-berlin.de

Web: https://www.kurtz-detektei-berlin.de

https://www.kurtz-detektei-berlin.de/2017/10/15/urlaubsbetrug-urlaubsbetrüger/

https://www.kurtz-detektei-berlin.de/privatdetektive-berlin/urlaubsbetrüger-urlaubsbetrug/

Transportkriminalität | Transportdiebstahl


Milliardenschäden durch Frachtkriminalität


Nach Angaben des Europachefs der Transported Asset Protection Association (Tapa) liegt der durchschnittliche jährliche Schaden, der in Deutschland durch Überfälle auf Lastwägen verursacht wird, bei 1,2 Milliarden Euro. Der Schaden an der Volkswirtschaft belaufe sich sogar auf eine fünf- bis achtmal so hohe Summe, da die Folgeschäden (Lieferausfälle und -engpässe) noch erheblicher seien als der Warenverlust an sich. Im Jahr 2015 wurden 1605 Lastkraftwagen sogar komplett, d.h. LKW + Ware, gestohlen, womit die betroffenen Firmen gleich doppelt geschädigt werden. Besonders Haushalts- und Elektrogeräte scheinen für die Diebe von Interesse zu sein.

Die Ermittler der Kurtz Wirtschaftsdetektei Münster verfügen über langjährige Erfahrungen in der Aufklärung von Transportkriminalität. Gern stellen wir unsere Expertise auch in Ihre Dienste: 0251 7009 0014.


Wer sind die Täter? Wo befinden sich die Tatorte?


Wird unsere Münsteraner Detektei zur Aufklärung von Frachtdiebstählen durch Dritte eingesetzt, kümmern wir uns nicht nur um die Fallauflösung, sondern legen den betroffenen Unternehmen gleichsam nahe, ihre Transportfahrer zu schulen, wie Gefahrensituationen erkannt und vermieden werden können. Schließlich wird ein Großteil der Diebstähle auf Autobahnraststätten begangen, die schlecht oder gar nicht beleuchtet und nur gering frequentiert sind. Hier mag ein Fernfahrer zwar schnell und einfach einen angenehmen Schlafplatz finden, geht jedoch zeitgleich ein erhöhtes Diebstahlrisiko ein. Denn Frachtdiebe lieben abgeschiedene, lichtarme Rastplätze, da sie dort ihre Aktivitäten ungestört und mit nur wenigen unbekannten Variablen ausführen können.

Innerhalb Europas entfällt jeder neunte Fall von Transportdiebstählen auf Deutschland, da die BRD als Transitstaat hoch frequentiert ist. Bei den Tätern handelt es sich oft um organisierte Banden, vorwiegend aus Osteuropa, jedoch gibt es natürlich auch Einzel- und Ersttäter, die besonders von hohen Warenwerten wie bei Laptops, Fernsehern, Konsolen etc. angelockt werden. Zudem sind die Fahrer selbst mitunter als Komplizen oder sogar direkt ausführende Täter involviert. Unsere Detektive aus Münster helfen Ihrem Unternehmen gern sowohl beratend bei der Prävention als auch mit unserem Kernaufgabengebiet – der auf den jeweiligen Fall zugeschnittenen Tataufklärung.


NRW als Transitregion besonders stark betroffen


Wie gewohnt schlugen die Frachtdiebe auch 2016 besonders intensiv in Nordrhein-Westfalen zu: Im Vergleich zum Vorjahr stieg die polizeilich erfasste Fallzahl in NRW laut WDR bis Dezember um 20 % auf 690 (offizielle Zahlen einschließlich Dezember wurden bis dato nicht veröffentlicht); in einzelnen Bereichen wie dem Landkreis Soest verdoppelte sich der Wert sogar. Innerhalb weniger Wochen kam es in Soest zur Entwendung von 19 Paletten Lego-Spielzeug und wenig später von 27 Paletten Unterhaltungselektronik. Den Zeitpunkt kurz vor dem großen Weihnachtsgeschäft wählten die Diebe sicherlich nicht zufällig. Als einer der größten europäischen Wirtschaftsstandorte inmitten der Linie zwischen Ost- und Westeuropa passiert den Ruhrpott ein enormer Transitverkehr, von dem vor allem über die A2 auch Ostwestfalen betroffen ist – beide Regionen sind die unmittelbaren Nachbarn des Münsterlandes. Die polizeiliche Aufklärungsquote liegt bei lediglich rund 10 % der Fälle. Man setzt dort eher auf Prävention als auf Falllösung und fordert entsprechend eine bessere Sicherung der Parkplätze, um die Deliktverübung zu erschweren. Unsere Privatdetektei in Münster hilft zwar wie gesagt ebenfalls bei der Prävention, doch in der deutlichen Mehrzahl der Fälle werden wir zur Aufklärung eingesetzt – damit auch denjenigen geholfen wird, für die Polizei und Justiz nichts mehr ausrichten können oder wollen.

Natürlich ist nicht nur NRW betroffen, sondern ganz Deutschland. Entsprechend werden unsere Münsteraner Wirtschaftsdetektive nicht nur in Westfalen tätig, sondern bundesweit und auch im Ausland, wenn sie die Verfolgung der Spuren entwendeter Fracht beispielsweise nach Polen oder Rumänien führt. Unerfahrene Transporteure wissen noch nicht, welche Streckenabschnitte sie in Deutschland – oder auch im Ausland – besser durchfahren sollten, ohne Rast einzulegen. Hajo Fleig, Geschäftsführer der Spedition Josef Fleig GmbH aus Mülheim an der Ruhr, nennt beispielhaft die Strecke Groningen-Amsterdam; auch vor Pausen zwischen den spanischen Großstädten Saragossa und Valencia sowie vor dem italienischen Süden wird eindringlich gewarnt.


Angriffe aus den eigenen Reihen oder Fremdverschulden? – Kurtz Detektei Münster ermittelt in beide Richtungen


Auch wenn Transportfahrer natürlich stets beteuern, keine Mittäterschaft zu leisten, gibt es schwarze Schafe, die ihr Berufsethos mit Füßen treten und als Komplizen bei Frachtüberfällen agieren. Somit wäre es fahrlässig, wenn unsere Münsteraner Privatdetektive bei der Fallbearbeitung keine Überprüfung des bestohlenen Fahrers unternehmen würden. Ob nun unter Mithilfe oder nicht: Meist liegen die Täter entweder auf Raststätten auf der Lauer, wo sie schlafende oder sogar zuvor betäubte Fahrer ausrauben, oder aber sie verfolgen den LKW mit GPS oder durch Observation ab dem Lagerhaus. Wenn sie den Beladevorgang beobachten können, wissen sie im Anschluss genau, bei welchen Wagen sich ein Überfall rentiert. Andere Täter suchen sich ihre Opfer eher nach Gelegenheit aus als nach Warenwert und schlitzen LKW-Planen auf gut Glück auf, ohne die transportierten Waren zu kennen. Mitarbeiter in Lagerhäusern, in denen die Ware verladen wird, geben mitunter Informationen über die Fracht, die Fahrtrouten, die voraussichtlichen Rastplätze etc. weiter und helfen den Tätern auf diese Weise wissentlich oder fahrlässig. Intelligente Frachtdiebe führen sogar legendierte Gespräche mit Informanten durch, um ihnen elementare Aussagen zu entlocken.

Es gibt also viele mögliche interne Lecks und Vorgehensweisen, mit denen gewiefte Täter Genaueres über Lieferungen und Waren in Erfahrung bringen können. Vorsicht auf allen Seiten ist daher ein absolutes Muss.


Frachtdiebe spähen gern die Depots aus, an denen LKW beladen werden. 

Ihre Ware wurde gestohlen und die Polizei zeigt sich machtlos? Unsere Privatdetektive aus Münster helfen.


Sollten Sie und Ihr Unternehmen von einem oder mehreren Transportdiebstählen betroffen sein, wird unser Detektiv-Team aus Münster gern für Sie tätig. Durch analoge wie digitale Recherchen, Beweismittelsuche am Tatort, Halterermittlungen, Observationen und diverse weitere Ermittlungsmethoden sind wir in der Lage, die Spur der entwendeten Waren und verschwundenen Lastkraftwagen aufzunehmen und zu verfolgen. Sie erreichen uns zu unseren Geschäftszeiten (siehe Mitte unten) unter der folgenden Telefonnummer: 0251 7009 0014.