WICHTIG: Die Kurtz Detektei Berlin sucht in London verschwundene Berlinerin (17)


Wir brauchen Ihre Hilfe, sind für jeden Hinweis dankbar und bitten, diesen Beitrag zu teilen


 

Die 17-jährige Christina Schmidtke aus Berlin ist verschwunden, vermutlich entführt.

Christina erwarb im letzten Jahr ein Stipendium für die Londoner St Paul’s School. Sie lebte seit Juli 2013 bei einer Gastfamilie in der White Hart Lane, Barnes.

Am Montag, 02.12.2013, kehrte Christina nach der Schule nicht zurück zu ihrer Gastfamilie. Ihr Handy konnte zuletzt am Bishop’s Park am Themse-Ufer geortet werden. Es besteht kein Funkkontakt. Bis heute gibt es keinerlei Anzeichen noch verwertbare Spuren zu Christinas Aufenthaltsort. Ihre Eltern kommen um vor Sorge.

Mehrere Mitschüler Christinas berichten, sie in den Tagen vor ihrem Verschwinden mehrfach in Begleitung zweier vermutlich osteuropäischer Männer (beide Mitte 50) gesehen zu haben.

Christina misst 171 cm, wiegt ca. 60 kg, hat schulterlanges brünettes Haar, grau-grüne Augen, einen deutlichen deutschen Akzent und eine auffällige, ca. 4 cm lange Narbe auf der Stirn in Form eines Stacheldrahtabdrucks.

Die beiden Männer messen beide ca. 170-175 cm. Der erste Mann hat kurzes blond-graues Haar und ist schlank. Der zweite Mann trägt Glatze und ist deutlich übergewichtig.

Bitte helfen Sie uns, Christina zu finden, indem Sie uns Informationen zum Fall zukommen lassen oder diesen Beitrag teilen und uns somit helfen, die Suche nach Christina um die Welt zu tragen. Jemand muss Christina Schmidtke gesehen haben!


Informationen bitte an http://www.kurtz-detektei-berlin.de/kurtz-detektei-berlin/kontakt-zur-kurtz-detektei-berlin/



17-year-old Christina Schmidtke from Berlin, Germany, has disappeared in London – probably kidnapped.

Last year, Christina was awarded a scholarship for London’s St Paul’s School. Since July 2013 she lived with a host family in White Hart Lane, Barnes.

On Monday, 2nd December 2013, Christina did not return home from school. Her cell phone was last geolocated in Bishop’s Park. Still, there are no traces whatsoever concerning Christina’s whereabouts. Her parents are worried to death.

Two of Christina’s fellow students reported that, in the days before her disappearance, she was seen several times with two men of assumedly Eastern European descent (both in their fifties).

Christina is 171 cm in height, weighs about 60 kg, has shoulder-length brunette hair, grey-green eyes, a German accent and a striking scar on her forehead in the shape of a barb wire.

The two men are both ca. 170-175 cm in height. One man has short blond-grey hair and is rather slim. The other man is bald and remarkably overweight.

Please help us finding Christina by sharing all information you got on the case or by sharing this appeal in order to carry our search for Christina around the world. Somebody must have seen her!


If you have any information on the case please contact our investigators in Berlin or in Nuremberg.



Kurtz Detektei Berlin

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Tel.: 030 555 786 41-0

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Pfleger stellt Patientin ruhig – Patientenmissbrauch im Altenpflegeheim aufgedeckt durch die Kurtz Detektei Nürnberg


Frau Kirch (Name geändert) war völlig aufgelöst. Zwar hatte sie sich schon länger damit abgefunden, dass ihre bettlägerige Mutter nie wieder ohne fremde Hilfe leben können würde, doch dass sich ihr Gesundheitszustand periodisch rapide verschlechterte, nur um sich kurz darauf wieder aufzuhellen, das tat Frau Kirch nicht nur in der Seele weh, sondern es kam ihr auch spanisch vor. Die Ärzte wusste keinen Rat, das Pflegeheim hielt sich bedeckt. Und so suchte Frau Kirch die Beratung der Privatdetektive der Kurtz Detektei Nürnberg.

Es gebe Tage, so berichtet Frau Kirch, an denen ihre Mutter völlig klar sei, akzentuiert spreche, eigenständig esse, sich nach den Angehörigen erkundige. An anderen Tagen wieder mache sie kein Auge auf, sage kein Wort, könne kaum noch gefüttert werden.

Aufgrund der Regelmäßigkeit dieser Zustandsveränderungen haben sich die Privatdetektive der Kurtz Detektei Nürnberg den Dienstplan der Pflegestation geben lassen. Dieser Plan lieferte bereits die entscheidende Auffälligkeit: Immer wenn ein bestimmter Pfleger Nachtschicht hatte, fand Frau Kirch ihre Mutter am nächsten Tag im besagten dämmerigen Zustand vor.



Da es sich bei dem Pflegezimmer um eine Mietwohnung handelt, die sich in Frau Kirchs Besitz befindet, war es unseren Nürnberger Detektiven rechtlich möglich, vor der nächsten Nachtschicht des verdächtigen Pflegers verdeckte Videoüberwachungs-technik zu installieren. Die erste Nacht brachte noch keinen Erfolg, aber immerhin ein weiteres Verdachtsmoment: Wenn sich der Pfleger im Raum aufhielt, machte er nie das Licht an. Aufgrund dessen konnten die Privatdetektive der Kurtz Detektei Nürnberg bei der Auswertung der Bilder nicht viel erkennen.

Kurzerhand wurden die bisherigen Kameras durch getarnte Infrarotkameras ersetzt. Und siehe da, die Aufzeichnungen erbrachten ein klares Ergebnis: Der Verdächtige injizierte der Patienten Spritzen, obwohl er dazu keinerlei Berechtigung besaß.

Der Pfleger wurde fristlos entlassen, das Gerichtsverfahren steht noch aus. Leider verstarb Frau Kirchs Mutter wenige Tage nach diesen Ereignissen. Die Kurtz Detektei Nürnberg spricht auch an dieser Stelle noch einmal ihr herzliches Beileid aus.


Kurtz Detektei Nürnberg und Franken

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Drohbriefe und Nachstellung – Ein Mantrailer-Einsatz der Kurtz Detektei Berlin bestätigt den Täter und zwingt die Polizei zum Handeln

Mantrailing Kurtz Detektei Berlin, Copyright John LeslieAls Frau Steffens (Name geändert) und ihr Ehemann vor wenigen Wochen in das Büro der Kurtz Detektei Berlin kamen, wirkten sie einigermaßen aufgelöst. Seit über einem Jahr waren sie Opfer von Drohbriefen, Verleumdungen und falschen Bestellungen auf ihre Namen gewesen. Zwar hatten die Steffens die Polizei eingeschaltet, minutiös eine Akte über alle Vorkommnisse geführt und die Briefe fachgerecht geöffnet und aufbewahrt, doch die staatlichen Ermittler sahen sich dennoch nicht bewegt, investigativ tätig zu werden. Fingerabdrücke der beiden Haupttatverdächtigen zu nehmen, sei beispielsweise zu teuer.


Wir wollen daher einmal aufzeigen, wie viele Strafttatbestände laut der Analyse der Kurtz Detektei Berlin tatsächlich erfüllt sind:

  • § 185 Beleidigung
  • § 186 Üble Nachrede (Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahre bei Verbreitung durch Schriften)
  • § 187 Verleumdung
  • § 223 Körperverletzung: Durch Herrn Steffens wieder aufgetretene Alkoholkrankheit sowie seine Herzprobleme ist eine erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigung entstanden, die das Resultat psychischer Beeinflussung durch den Inhalt der Drohbriefe sein kann.
  • § 238 Nachstellung
  • § 240 Nötigung

Dass die Kollegen in Uniform angesichts einer solchen Liste von Geringfügigkeit sprechen, ist schon einigermaßen unglaublich. Wo die Behörden nicht mehr helfen wollen, treten die Privatdetektive der Kurtz Detektei Berlin an deren Stelle. Dank Frau Steffens‘ perfekter Aktenführung war es unseren Berliner Privatdetektiven schnell möglich, sich in die Fall einzuarbeiten und die Lage zu überblicken. Eine Tatverdächtige konnte von unseren Ermittlern schnell ausgeschlossen werden, sodass nur noch Herrn Steffens Ex-Frau und die dauertobende Nachbarin als Täter infrage kamen. Dank der großartigen Mitarbeit unserer Auftraggeber gelang es unseren Berliner Detektiven, ein Schriftgutachten zu erstellen und damit auszuschließen, dass die Verfasserin der Briefe die Ex-Frau gewesen sein könnte.

Einige unschöne Szenen aus der Vergangenheit leiteten die Konzentration unserer Detektive ganz auf die Nachbarin. Grundsätzlich interessant: Die Briefe waren mit einer elektrischen Schreibmaschine geschrieben – genau so eine Schreibmaschine war von der Straße aus im Haus der besagten Nachbarin zu sehen. Schließlich gelang es unseren Berliner Privatdetektiven, an einen Fingerabdruck der Verdächtigen zu gelangen. Der Abgleich mit den Fingerabdrücken auf den Drohbriefen führte zu einem positiven Ergebnis. Leider aber war dieser Beweis noch nicht gerichtlich verwertbar.


So bat die Kurtz Detektei Berlin um die Mithilfe einer Koryphäe unter den Mantrailer-Führern in Deutschland: Helmut Becker-Zang – regelmäßig mit großem Erfolg vom LKA Berlin und dem BKA in Vermisstenfällen zu Rate gezogen. Geruchsspuren, die unsere Privatdetektive aus dem letzten Drohbrief (3 Wochen alt) sichern konnten, dienten als Ausgangspunkt für die Spürnasen von Hündin „Miss Marple“ und Co. Drei verschiedenen Hunden wurde am Briefkasten der Steffens die Geruchsprobe aus den Briefen gegeben. Alle drei Mantrailer liefen schnurstracks zur Haustür der verdächtigen Nachbarin und lieferten damit ein weiteres wichtiges Indiz, das nun endlich ausreichen wird, die Polizei zu einem eigenen Fingerabdruckabgleich und zur Beschlagnahme und Untersuchung der elektrischen Schreibmaschine zu zwingen.


„Herr Kurtz, Sie glauben gar nicht, was mir für ein Stein vom Herzen fällt“, lauteten Frau Steffens‘ erste Worte nach der Überbringung der frohen Kunde. Der Psychoterror wird ein Ende nehmen, die Steffens können endlich wieder ruhig schlafen.


Die Kurtz Detektei Berlin dankt Herrn Becker-Zang und seinem hervorragenden Mantrailer-„Gespann“ für die einmal mehr zuverlässige und erfolgreiche Arbeit.

Ein BZ-Artikel zum Thema „Superschnüffler“:

http://www.bz-berlin.de/ratgeber/tiere/tierischer-bulle-mit-riecher-article654812.html


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Eine Wiege der Detektivgeschichte: Edinburgh. Historische Bilder.

Forth Bridge zur Zeit der Konstruktion (1882-1890) und kurz darauf

Ross Fountain, Princes Street Gardens

Diverse weitere Bilder


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Ein nicht ganz herkömmliches Auftragsgespräch

Eine künstlerische Bearbeitung von Aidan Johnstone und Patrick Kurtz für die Kurtz Detektei Berlin:

Livingstones Mahnung Cover Kurtz Detektei Berlin“Es war ein grauer Tag gewesen. Versunken in meine teils recht düsteren Gedankenspiele – ich war immerhin fünfundzwanzigjährig, noch immer ledig und kinderlos, litt zeitwillig gar unter geringfügigen Depressionen –, vernahm ich, als der Schlaf schon kam gekrochen, ein bebendes Pochen am großen Eichenportal meiner damaligen Edinburgher Wohnung in der North Castle Street 39. Ich verzeichnete diese Störung mit einigem Unwillen, musste der kleine Zeiger der großen Standuhr ein Stück rechts neben dem Eingang schließlich schon längst mit einer weiteren Runde begonnen haben.
Ohne eine Erwiderung meinerseits abzuwarten, schwang der Störenfried beide Türen des Portals mit solch erheblicher Wucht auf, wie sie nur von einem enorm starken Paar Arme herbeigeführt werden kann, den Blick freigebend auf einen Mann von gar pompösem Anblick, im warmen Schein der Kohlen matt verglimmend. Alt war er, so schien es mir, alt wie der Fels der Monolithen von Callanish, und doch barg sein Körper einiges mehr an Vitalität als der meinige heute. Beängstigend real stand diese traumhafte Gestalt in meiner nicht allzu geräumigen, doch üeber alle Maßen gemütlichen Wohnung inmitten des faden, flackernden Kaminscheines.
Furchen durchzogen des Alten Gesicht, Furchen so tief wie die Täler der Highlands, das schüttere Haar fiel in wohlgekämmten weißen Strähnen zu seinen Schultern herab, der wallende Bart war so einnehmend grau, wie es nur der eines wahren Weisen sein konnte, nicht von der Art eines greisen, gebeugten Druiden, des unseren Gedanken durch die Historia Geoffreys allzu präsenten Stereotyps, sondern eher von der eines Victor Hugo, des erst 1885, nur wenige Jahre vor den hier geschilderten Ereignissen, verstorbenen französischen Literaten und, wie ich ohne jeden Zweifel meine, Philosophen.
Nicht groß, nicht klein, nicht breit, nicht schmal, nicht hässlich und auch nicht schön erschien der Mann in der Türe und doch auf eine unerklärbare Weise außergewöhnlich. Wäre er nicht tief auf einen Stock gestützt gewesen, der ihm einige Inches in der Höhe nahm, so hätte ich auch zu diesem Zeitpunkt schon seine in Wahrheit außergewöhnliche Körpergröße bemerkt. Der Schein vermag mitunter auch den Scharfsinnigsten zu täuschen, vor allem wenn er die Dreistigkeit besitzt, ihn in Umständen wenig klaren Denkens zu umgarnen.
Was bei aller Absurdität der Erscheinung letztlich am meisten ins Merk fiel, das waren die Augen, Smaragde aus den Untiefen der Erde, funkelnd grün wie es nur ein Diamant von urzeitlichem Alter sein konnte. Diese kleinen, stechenden und dennoch anmutigen Augen hatten viel gesehen, Leid und Schmerz, Macht und Gier, Verzweiflung und Tod.
Tief wie der Ozeane Gräben schienen sie zu sein, unergründlich und doch so offen als lüden sie einen jeden Waghalsigen ein, sich an ihrer Erforschung zu versuchen, wohl wissend, er müsse scheitern, wer immer er auch sei. Sie gaben den Blick frei auf eine schier unendliche Ansammlung von Wissen, als könnte man in dieser gewaltigen Bibliothek die Antwort auf jedwede Frage erforschen, die Lösung jedwedes Mysteriums der Menschheitsgeschichte darinnen erkunden.
Langsam, gekrümmt vom Alter, gestützt auf jenen Stock von solch graziler Schönheit, wie sie nur ein Meister der Schnitzkunst hervorzubringen vermag, schritt die Gestalt nun auf mich zu. Das Glas Scotch in meiner Rechten begann vorsichtig zu wanken, erst nur ein wenig, dann allerdings zunehmend heftiger – ich war schon vom Jugendalter an ein Freund des ergötzlichen Rachenbrandes gewesen, vor allem ein nettes Schlückchen Bowmore, vorzugsweise zwölf Jahre alt, gebrannt auf der fruchtbaren Insel Islay, die zu den Inneren Hebriden gehört, mit seiner rauchigen, torfigen Note und dem trockenen Sherrygeschmack, verdünnt durch einen einzigen, unbedingt winzigen Würfel Eises, niemals durch Soda, vermochte mir manchen Abend zu versüßen. Das Buch in meiner Linken senkte sich auf meine Knie, die Pfeife in meinem Munde drohte auf den samtenen Teppich zu meinen Füßen zu fallen.
Welch unbändige Kraft, welch grauenvolle Stärke trotz der scheinbaren Gebrechlichkeit, welch bannende Ausstrahlung ging von dem Fremden aus! Dunkelheit und Angst legten sich üeber mein zitterndes Haupt.
In meiner eigenen Stube war ich zum Sklaven eines völlig Unbekannten geworden, was immer er auch von mir verlangt hätte, in dieser Situation wäre ich nicht imstande gewesen, mich seinem Willen zu widersetzen. Er war mein Herr, voll und ganz; ich sein Diener, unterwürfig, gedemütigt, jeglicher Widerworte unfähig. Sein Wille wäre mir Befehl gewesen, dies vermag ich nicht zu leugnen, möge man mich auch einen Feigling schimpfen.
Furcht, er würde mich in eine unendliche Reise durch die Finsternis der menschlichen Abgründe führen, durchdrang mein schwaches Gemüt.
Direkt vor meinem Sessel blieb der Unbekannte unerwartet stehen. Ich wagte nicht, die geringste Bewegung zu vollführen oder gar das Wort an ihn zu richten, es war mir nicht einmal vergönnt, den Mut aufzubringen, weiterhin in seine Augen zu sehen, die Autorität seiner Person machte mich bang.
Ein Moment atemloser Stille, dann eine plötzliche Veränderung seiner Haltung, ich wusste nicht im Geringsten, was es war, konnte nur aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnehmen. Starr vor Angst warf ich mich zurüeck in meinen Sessel, ließ Buch, Glas und Pfeife anheimfallen und schwitzte all den Alkohol, der mir den Abend bislang so angenehm gestaltet hatte, in einem einzigen Atemzuge wieder aus. Adrenalin in hohem Maße schoss mir durch den Körper. Ich schüttelte meine Benommenheit ab. Wenn ich jemals in meinem langen Dasein wahrhaftig geistesgegenwärtig gewesen bin, so muss es in diesen Sekunden gewesen sein.
Wie ein dunkler Schatten breitete sich eine Gewissheit in meinem Herzen aus: dies konnte nichts anderes als mein Ende sein, es würden nur noch Schrecken und Tod füer mich verbleiben. Einen gar jämmerlichen Anblick muss ich wohl abgegeben haben, die Augen tief verschlossen, verängstigt wimmernd, meine Vernichtung herbei wartend.
Allein es geschah – nicht nur in Teilen, sondern zur vollen Gänze – etwas füers erste völlig Gegensätzliches.
Scheel blinzelte ich der Gestalt entgegen, noch immer den grausamen Schlag der eisernen Faust erwartend. Langsam weiteten sich meine zu Schlitzen verschlossenen Augen, strotzend vor Erleichterung ob des unverhofften Glückes, das Antlitz der Welt noch einmal im Reich der Lebenden schauen zu dürfen. Dennoch verhalf mir dieser Anblick keinesfalls, die Sprache wiederzufinden, denn im gleichen Maße, in dem ich Angst vor dem, was kommen mochte, verspürt hatte, war ich nun erfüllt von einem Gefühl der Üeberraschung und der Scham angesichts meiner törichten Furcht.
Immerhin ward mir lediglich eine Hand zum Gruße entgegengestreckt.”

 

aus Aidan Johnstone & Patrick Kurtz: “Livingstones Mahnung”, © Patrick Kurtz

 

 

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Auf den Spuren von Sherlock Holmes – Dr. Joseph Bell

„It is to you that I owe Sherlock Holmes„, schrieb Sir Arthur Conan Doyle einst seinem alten Dozenten an der University of Edinburgh.
Bild

Eine kürzlich getätigte Reise nach Edinburgh, Schottland, brachte uns unter anderem an das Grab des Edinburgher Lokalprominenten Dr. Joe Bell (1837-1911). Grund genug, an dieser Stelle ein paar Worte über den Mann zu verlieren, der Sir Arthur Conan Doyle als Vorbild für seine Romanfigur Sherlock Holmes dienen sollte.

Eigentlich war Joe Bell ja Chirurg. Doch wie die US-Serie „Dr. House“ auch im 21. Jahrhundert noch demonstrierte, gehen medizinische Diagnostik und Detektivarbeit Hand in Hand. Bells überragende Beobachtungs- und Deduktionsfähigkeiten verblüfften seinen Studenten Conan Doyle zutiefst:

Bell: „Well, my man, you’ve served in the army.“

Man: „Aye, Sir.“

„Not long discharged?“

„No, Sir.“

„A Highland regiment?“

„Aye, Sir.“

„A non-commissioned officer.“

„Aye, Sir.“

„Stationed at Barbados.“

„Aye, Sir.“

„You see, gentlemen,“ he would explain, „the man was a respectful man but did not remove his hat. They do not in the army, but he would have learned civilian ways had he been long discharged. He has an air of authority and he is obviously Scottish. As to Barbados, his complaint is elephantiasis, which is West Indian and not British.“ To his audience of Watsons it all seemed very miraculous until it was explained, and then it became simple enough. It is no wonder that after the study of such a cahracter I used and simplified his methods when in later life I tried to build up a scientific detective who solved cases on his own merits.

(Man vergleiche mit der Personenanalyse aus der Geschichte „The Greek Interpreter“ durch Sherlock und Mycroft Holmes im Diogenes Club.)

Sherlock Holmes Statue, Edinburgh (Kurtz Detektei)

Sherlock Holmes Statue, Edinburgh (Kurtz Detektei)

Es existieren zahlreiche solcher Geschichten über Joe Bell. Unter anderem soll er mit seinem Kollegen Dr. Littlejohn Jack the Ripper dingfest gemacht haben. Man erzählt sich, Bells Haar sei über Nacht nach dem Tod seiner geliebten Frau von tiefem Schwarz in helles Weiß übergegangen. Nachdem der spätere britische Nobelpreisträger Rudyard Kipling den ersten Holmes-Roman „A Study in Scarlet“ gelesen hatte, wandte er sich voller Bewunderung an Conan Doyle mit der Frage: „Isn’t he my old friend, Dr. Joe?

Dr. Joe Bell war ein hervorragender Mediziner, Logiker und Kriminalist – und ein hervorragendes Vorbild. Nicht nur für Sherlock Holmes.

Übrigens: In Aidan Johnstones „Livingstones Mahnung“ erlebt Dr. Joseph Bell einen Kurzauftritt.

Für Interessierte ein YouTube-Link zu einer Doku über Joe Bell:

Die sehr empfehlenswerte Bell-Biografie von Liebow:

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