Rasanter Fall in Mexico City


Ein anfangs gänzlich harmlos anmutender Fall brachte die Detektive der Kurtz Detektei Dortmund kürzlich nach Fahrten quer durch Deutschland bis über den großen Teich in das mexikanische Drogenmilieu.

Die Ehefrau von Ernesto Guevara (Name geändert (kleiner plakativer Scherz)) betraute die Kurtz Detektei Dortmund im November mit der Observation ihres Ehemannes. Er behauptete, Koch in einem mexikanischen Restaurant zu sein und verschwinde häufig nachts mit der Begründung, dort arbeiten zu müssen. Dumm nur, dass die Öffnungszeiten dieses Restaurants im Internet überprüfbar sind: 0:00 ist für gewöhnlich Ladenschluss.

Zunächst glaubte die Auftraggeberin der Kurtz Detektei Dortmund, Ernesto treffe sich nachts mit einer anderen Frau. Sie stellte Nachforschungen in seinem Umfeld an, überprüfte sein Handy, checkte seine Mails. Doch nirgendwo konnte sie Hinweise auf vermeintliche Liebschaften entdecken. Bald allerdings fiel ihr auf, wie Ernesto sie mit teuren Geschenken überschüttete, teure Uhren der Marken Omega und Breitling trug und eines Tages gar als Bewohner einer 3-Zimmer-Wohnung mit einem Audi A4 Sportwagen direkt vom Stapel vorfuhr.

Kaum waren 24 Stunden seit dem Auftragsgespräch mit unseren Dortmunder Detektiven vergangen, als uns unsere Auftraggeberin auch schon mitteilte, Ernesto wolle in dieser Nacht erneut „arbeiten“ gehen. Die Detektive der Kurtz Detektei Dortmund verfolgten Ernestos Audi bis vor die Türen eines einschlägig bekannten Kölner Klubs. Dort zog sich Ernesto mit einigen vorsichtig als „zwielichtig“ zu bezeichnenden Personen in den VIP-Bereich zurück. Hier gilt leider: Detektive müssen draußen bleiben.


Drogenhandel Kurtz Detektei Dortmund, Copyright Gregor Fischer

Doch der Abend war noch nicht beendet. Nach einer guten Stunde setzte sich Ernesto mit einer UP (unbekannte Person) wieder in seinen Audi und brauste mit gut 200 Sachen in Richtung Hamburg. Dort dasselbe Spiel: Disko, VIP-Bereich. Wirklich weiter kamen unsere Dortmunder Detektive hier nicht. Doch die richtigen Schlüsse aus seinem Verhalten zu ziehen, war nicht schwer.

Entsprechend besorgt zeigte sich Ernestos Frau am nächsten Tag im Gespräch mit unseren Dortmunder Detektiven. „Dranbleiben!“ hieß die eindeutige Anweisung.


Drei Tage später klingelte erneut das Telefon und unsere Dortmunder Privatdetektive fuhren in die Nacht. Ernesto müsse auf Geschäftsreise nach Berlin. Was die Detektive kaum ahnten: Der Ausflug nach Hamburg war noch von bescheidenem Zeitausmaß gewesen im Vergleich zu dem, was in dieser Nacht auf sie zukommen würde. Ernesto begab sich auf direktem Wege zum Flughafen Dortmund und checkte dort für einen Flug nach Mexico City ein. Glücklicherweise war der Flieger beileibe nicht ausgebucht und so konnten zwei Detektive der Kurtz Detektei Dortmund Tickets für horrende Preise ergattern.


In Mexico City blieben unsere Dortmunder Detektive vier Tage lang in Ernestos Rücken. Die schlimmsten Befürchtungen unserer AG bestätigten sich dabei: Ernesto war tief verstrickt ins Drogenmilieu. In dieser Szene kann dann auch einem erfahrenen Privatdetektiv einmal mulmig werden, und ein Fluch über die einschlägigen Urteil gegen die Waffenbesitzkarte für Detektive geht schnell über die Lippen. Doch unsere Dortmunder Privatdetektive blieben unbehelligt und konnten Ernestos Erwerb von nicht unbedeutsamen Drogenmengen (mutmaßlich Kokain) dokumentieren.

Nun steckten sie in einer moralischen Zwickmühle: Zwar ist die Nichtanzeige von Straftaten strafbar, auf der anderen Seite ist der Detektiv aber auch den Interessen seines AG verpflichtet. Wie die Kurtz Detektei Dortmund die Beweise letztlich verwendet hat, kann daher leider an dieser Stelle nicht aufgeklärt werden.

Eins ist immerhin gewährleistet: Ernestos Frau hat endlich Gewissheit.


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.

 

Kurtz Detektei Dortmund

Meißener Straße 62

44139 Dortmund

Tel.: 0231 8401 0065

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-dortmund.de

Web: https://www.kurtz-detektei-dortmund.de

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Auf den Spuren von Sherlock Holmes – Dr. Joseph Bell

„It is to you that I owe Sherlock Holmes„, schrieb Sir Arthur Conan Doyle einst seinem alten Dozenten an der University of Edinburgh.
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Eine kürzlich getätigte Reise nach Edinburgh, Schottland, brachte uns unter anderem an das Grab des Edinburgher Lokalprominenten Dr. Joe Bell (1837-1911). Grund genug, an dieser Stelle ein paar Worte über den Mann zu verlieren, der Sir Arthur Conan Doyle als Vorbild für seine Romanfigur Sherlock Holmes dienen sollte.

Eigentlich war Joe Bell ja Chirurg. Doch wie die US-Serie „Dr. House“ auch im 21. Jahrhundert noch demonstrierte, gehen medizinische Diagnostik und Detektivarbeit Hand in Hand. Bells überragende Beobachtungs- und Deduktionsfähigkeiten verblüfften seinen Studenten Conan Doyle zutiefst:

Bell: „Well, my man, you’ve served in the army.“

Man: „Aye, Sir.“

„Not long discharged?“

„No, Sir.“

„A Highland regiment?“

„Aye, Sir.“

„A non-commissioned officer.“

„Aye, Sir.“

„Stationed at Barbados.“

„Aye, Sir.“

„You see, gentlemen,“ he would explain, „the man was a respectful man but did not remove his hat. They do not in the army, but he would have learned civilian ways had he been long discharged. He has an air of authority and he is obviously Scottish. As to Barbados, his complaint is elephantiasis, which is West Indian and not British.“ To his audience of Watsons it all seemed very miraculous until it was explained, and then it became simple enough. It is no wonder that after the study of such a cahracter I used and simplified his methods when in later life I tried to build up a scientific detective who solved cases on his own merits.

(Man vergleiche mit der Personenanalyse aus der Geschichte „The Greek Interpreter“ durch Sherlock und Mycroft Holmes im Diogenes Club.)

Sherlock Holmes Statue, Edinburgh (Kurtz Detektei)

Sherlock Holmes Statue, Edinburgh (Kurtz Detektei)

Es existieren zahlreiche solcher Geschichten über Joe Bell. Unter anderem soll er mit seinem Kollegen Dr. Littlejohn Jack the Ripper dingfest gemacht haben. Man erzählt sich, Bells Haar sei über Nacht nach dem Tod seiner geliebten Frau von tiefem Schwarz in helles Weiß übergegangen. Nachdem der spätere britische Nobelpreisträger Rudyard Kipling den ersten Holmes-Roman „A Study in Scarlet“ gelesen hatte, wandte er sich voller Bewunderung an Conan Doyle mit der Frage: „Isn’t he my old friend, Dr. Joe?

Dr. Joe Bell war ein hervorragender Mediziner, Logiker und Kriminalist – und ein hervorragendes Vorbild. Nicht nur für Sherlock Holmes.

Übrigens: In Aidan Johnstones „Livingstones Mahnung“ erlebt Dr. Joseph Bell einen Kurzauftritt.

Für Interessierte ein YouTube-Link zu einer Doku über Joe Bell:

Die sehr empfehlenswerte Bell-Biografie von Liebow:

Kurtz Detektei Berlin

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