Der Detektiv im Wandel der Zeit – Teil 6: Digitalisierung, Globalisierung und neue Herausforderungen für Detektivbüros im 21. Jahrhundert


Ein Beitrag der Kurtz Detektei Hannover


Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich die Welt der Privatdetektive einmal mehr tiefgreifend verändert. Digitale Kommunikation, permanente Verfügbarkeit und allgemeine Zugänglichkeit von Informationen, weltweite Vernetzung und ein steter technologischer Fortschritt haben unsere Lebensrealität revolutioniert und damit auch das Ermittlungsumfeld von Detektivagenturen wie der Kurtz Detektei Hannover neu definiert – mit Chancen, aber auch mit Nachteilen und Risiken. In diesem sechsten Teil unserer Artikelreihe „Der Detektiv im Wandel der Zeit“ sind wir nun in der Gegenwart angekommen und widmen uns der Frage: Wie sieht moderne Detektivarbeit im Zeitalter von Internet, Smartphones und Big Data aus?

Teil 5 über den Detektivberuf im 20. Jahrhundert finden Sie hier und unseren Exkurs über den Status von Privatdetektiven in der Nazi-Zeit hier.


Neue Zeiten, neue Tatorte: Die digitale Welt als Delikt- und Ermittlungsfeld


Während der Detektivberuf im 19. und 20. Jahrhundert von direkter Observation, physischen Akten und analoger Recherche geprägt war, spielt heute zusätzlich die digitale Welt eine zentrale Rolle. Zunächst einmal nimmt sie Privatdetektiven Aufträge weg, indem sie Informationen frei verfügbar macht, die früher von Experten akribisch ermittelt werden mussten. Gleichzeitig schafft sie viele neue ermittlungstaktische Möglichkeiten und Betätigungsfelder für unsere Detektei in Hannover. Im digitalen Zeitalter verlagern sich viele Lebensbereiche ins Internet – und mit ihnen auch die Kriminalität. Der Überbegriff für diese Deliktsarten lautet Cybercrime bzw. Cyber-Kriminalität. Viele Kriminelle haben ihr amoralisches Schaffen hauptsächlich bis ausschließlich in die digitale Welt verlagert und damit auf einen Schlag ihr persönliches Risiko minimiert und zugleich die Bequemlichkeit ihrer „Tätigkeit“ erhöht. 

Die Aufklärung von Online-Betrug, Identitätsdiebstahl, Cybermobbing, Datendiebstahl, digitaler Untreue oder Spionage in sozialen Netzwerken gehört entsprechend zum Arbeitsalltag moderner Privatdetekteien. Ermittlungen finden längst nicht mehr ausschließlich im physischen Raum statt: IT-forensische Datenanalyse, digitale Spurensicherung und das gezielte Monitoring sozialer Medien sind zentrale Werkzeuge heutiger Ermittler. E-Mails, Chatverläufe, Standortdaten, Social-Media-Posts – sie alle können eine bedeutende Rolle in Ermittlungen einnehmen bzw. als deren Ausgangspunkt fungieren. Während sich Detektive früher vorrangig auf physische Observationen, persönliche (legendierte) Gesprächsführung und Behörden- bzw. Archivrecherche stützten, sind sie heute oft zugleich Analysten und Experten im Ausschöpfen der Ermittlungsoptionen, die das Internet bietet. Unsere Detektivagentur aus Hannover arbeitet hierbei mit mittlerweile bewährten Verfahren, die gleichermaßen effektiv wie datenschutzkonform sind.


Detektiv vor Vielzahl an Screens mit Datenanalysen; Detektiv aus Hannover, Privatdetektiv aus Hannover, Detektei aus Hannover, Detektivagentur aus Hannover

Technik als Fluch und Segen | Technologisierung des Detektivberufs mit Augenmaß


GPS-Trackerversteckte Kameras, spezialisierte Software zur Wiederherstellung gelöschter Daten – technisches Know-how ist bei Ermittlungsarbeit heute ebenso essenziell wie Menschenkenntnis. Gleichzeitig hat die Gesetzgebung, insbesondere in Deutschland, hohe Hürden für den Einsatz solcher Mittel gesetzt und zugleich viele Fragen offengelassen. Digitale Ermittlung bedeutet nicht nur Technikkenntnis, sondern auch die Bewertungskompetenz, beurteilen zu können, wo rechtliche Grenzen überschritten werden. Zwar stehen Detekteien heute theoretisch Hilfsmittel wie GPS-Ortung, Audio- und Videoüberwachung oder KI-gestützte Analyse-Tools zur Verfügung, doch ihr Einsatz ist rechtlich hochsensibel: Nicht alles, was machbar ist, ist auch erlaubt. Gerade in Deutschland sind Persönlichkeitsrechte besonders stark geschützt. Wer unerlaubt überwacht oder personenbezogene Daten unzulässig erhebt/speichert, macht sich strafbar. 

Im digitalen Zeitalter stehen Detekteien also in besonderer Weise im Spannungsfeld zwischen effektiver Beweiserhebung und dem Schutz personenbezogener Daten. Unter anderem die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) setzen für viele Sachverhalte enge rechtliche Grenzen. Seriöse Detekteien wie unser Detektivbüro in Hannover achten strikt darauf, ihre Ermittlungen im Einklang mit geltendem Recht durchzuführen – das schützt sowohl Auftraggeber als auch Zielpersonen vor rechtlichen Konsequenzen. Der moderne Detektiv muss also beides vereinen: handwerkliches und technisches Know-how mit rechtlicher Expertise.

Zur Vielzahl digitaler Werkzeuge für effiziente, diskrete und rechtssichere Ermittlungen unserer Wirtschaftsdetektei in Hannover zählen unter anderen:

  • OSINT-Tools (Open Source Intelligence) zur Analyse frei verfügbarer Daten;
  • Social Media Monitoring;
  • Digitale Forensik, etwa zur Wiederherstellung gelöschter Dateien oder zur Analyse von Fremdzugriffen;
  • GPS-Ortungssysteme im Rahmen legaler Observationen;
  • KI-basierte Analysetools, die Muster in großen Datenmengen erkennen.

Diese Instrumente ermöglichen es, Zusammenhänge schneller aufzudecken, Zielpersonen präziser zu analysieren und Beweise gerichtsfest zu dokumentieren


Globalisierung und grenzüberschreitende Ermittlungen | Global vernetzt, lokal verankert


Mit der Globalisierung hat sich auch das geografische Einsatzgebiet von Detekteien erweitert. Internationale Geschäftsbeziehungen, weltweite Lieferketten und grenzüberschreitende Kriminalität machen es erforderlich, dass Detektive heute überregional denken und arbeiten. Während Ermittlungen früher meist lokal begrenzt blieben, ist heute auch die internationale Zusammenarbeit Teil des Berufsalltags von Detektiven. Verdachtsfälle machen schließlich nicht an Ländergrenzen Halt. Ob Partner mit zweifelhafter Intention ins Ausland reisen, Personen untertauchen, Firmendaten unrechtmäßig ins Ausland übertragen werden, Diebsgut über die Grenzen verbracht wird oder internationale Betrugsnetzwerke agieren – Detektivarbeit ist heute aus rein ermittlungstaktischer Notwendigkeit oft grenzüberschreitend. Dabei muss es nicht immer um Schlimmes gehen: So wurden wir erst kürzlich beauftragt, mit einem Detektiv in Rumänien die früheren Besitzer eines adoptierten (weil zuvor entlaufenen) Hundes aufzuspüren, damit ihnen seitens der neuen Besitzer eine Entschädigung für den Verlust des Haustiers ausgezahlt werden konnte.

Für derartige und andere Sachverhalte arbeitet unsere Privatdetektei aus Hannover mit erfahrenen Partnern im Ausland zusammen und kann daher internationale Ermittlungen auch außerhalb des deutschen geografischen Dunstkreises diskret und rechtssicher übernehmen. Betrugsfälle mit Bezug zum Ausland, grenzüberschreitende Observationen, beispielsweise zur Aufklärung von Unterhaltsproblemen oder Sorgerechtsstreitigkeiten, die Aufdeckung von Marken- und Produktpiraterie oder die Suche nach vermissten Personen mit internationalem Bezug stellen hohe Anforderungen an Planung, Sprachkenntnisse und kulturelles Feingefühl. 


Weltkarte mit Vernetzungssymbolik; Privatdetektei aus Hannover, Detektiv-Team aus Hannover, Detektivbüro aus Hannover, Wirtschaftsdetektei aus Hannover

Wandel der Klientel: Vom Unternehmer bis zum Influencer


Auch die Auftraggeber von Detektivagenturen haben sich im neuen Jahrtausend verändert. Neben Privatpersonen und Unternehmen wenden sich heute auch vermehrt Personen des öffentlichen Lebens an Detekteien, allein schon weil es mittlerweile viel mehr von ihnen gibt: Beschränkten sich die Möglichkeiten, zu Prominenz zu gelangen, früher noch auf klassische Medienarbeit, bietet das Internet mittlerweile theoretisch jedem die Option, zum „Star“ zu werden (Stichwort: „Influencer“). Im Umgang mit Auftraggebern aus dem öffentlichen Leben ist besondere Sensibilität geboten. Ihre Anliegen reichen von profanem Ehebruch-Verdacht über Reputationsschutz und Stalkingabwehr bis bis hin zur Aufklärung von digitalem Datenklau. Auch politische Parteien und ideologisierte Organisationen wenden sich vermehrt an Detektive, und zwar meist wegen des (begründeten) Verdachts auf Spionage und Manipulation durch politische Gegner – so zumindest die Erfahrung unserer Privatermittler in Hannover. Das aufgeladene politisch-ideologische Umfeld unserer heutigen Gesellschaft spiegelt sich also konkret in der Berufsrealität von Detektiven wider. 

Mit diesem Wandel in der Klientel wächst auch der Anspruch an Diskretion, psychologisches Feingefühl und kommunikative Kompetenz – Fähigkeiten, die für unsere Detektive aus Hannover selbstverständliche Befähigungsvoraussetzung sind. 


Detektivarbeit 4.0 – Zwischen Mensch und Maschine, Tradition und Zukunft


Die Arbeit eines Detektivs im 21. Jahrhundert ist ein Balanceakt zwischen Hightech und klassischer Beobachtungskunst, zwischen digitalem Know-how und menschlicher Intuition. Die Grundprinzipien – Wahrheitsfindung, Diskretion, Loyalität – sind geblieben. Doch die Methoden haben sich verändert und werden sich weiterentwickeln müssen. Die Digitalisierung und Globalisierung erfordern eine permanente Anpassung unseres Detektivteams aus Hannover an neue Werkzeuge, sich stetig verändernde rechtliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Entwicklungen. Die Fähigkeit, digitale Spuren zu erkennen, zu bewerten und rechtlich verwertbar zu sichern, ist zur Kernkompetenz geworden. Trotz aller technologischen Neuerungen bleibt der Detektivberuf aber ein Handwerk, geprägt von analytischem Denken, Menschenkenntnis und Erfahrung. Die Ideal-Detektei im 21. Jahrhundert ist digital, global – und gleichzeitig so persönlich wie eh und je. Und: Wer heute erfolgreich ermitteln will, braucht nicht nur Technik, sondern auch rechtliche Präzision und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.

Ausblick: Im nächsten – abschließenden – Teil unserer Reihe „Der Detektiv im Wandel der Zeit“ werden wir einen Blick auf die Zukunft der Detektivarbeit werfen: Wie verändern künstliche Intelligenz, Deepfakes und digitale Totalüberwachung das Berufsbild? Bleiben Sie dran. Der Artikel wird zwischen Mitte August und Mitte September 2025 erscheinen und hier abrufbar sein.  


Detektiv 4.0 mit klassischem Aussehen, aber einer Art Roboterauge; Privatermittler aus Hannover, Wirtschaftsdetektiv aus Hannover, Wirtschaftsermittler aus Hannover, Detektiv-Service aus Hannover

Verdacht? Zweifel? Ungeklärte Fragen? | Privatdetektive als analoge und digitale Spurenleser


Sie brauchen diskrete Unterstützung bei digitalen oder zwischenmenschlichen Konflikten? Die Kurtz Detektei Hannover ist für Sie da – professionell, transparent und mit Fingerspitzengefühl. Rufen Sie uns für ein unverbindliches, kostenfreies Beratungsgespräch an unter 0511 2028 0016.


Kurtz Detektei Hannover

Kampsriede 6A

D-30659 Hannover

Tel.: 0511 2028 0016

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-hannover.de

Web: https://www.kurtz-detektei-hannover.de

Google: https://g.page/kurtz-detektei-hannover

Originalbeitrag: https://kurtz-detektei-hannover.de/detektiv-blog/Der-Detektiv-im-Wandel-der-Zeit-Teil-6-Herausforderungen-des-globalisierten-digitalen-Zeitalters/

„Wirtschaftskriminalität heute“ | Detektiv Patrick Kurtz im Fachmagazin „Die Wirtschaft Köln“


Die Langfinger aus den eigenen Reihen


Bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf. Hat nun einer besonders viel – und das ist bei Unternehmen meist so –, dann weckt das Begehrlichkeiten, die Täter und Opfer gleichermaßen die Existenz kosten können. Wir sprachen mit einem, der sich damit auskennt. Mit ihm tauchten wir ein in das Tagesgeschäft eines Wirtschaftsdetektivs.

Eigentlich ist es ein grundlegend trauriges Geschäft: Es geht um Misstrauen, um Hintergehen, Diebstahl und immer wieder Betrug. „Ob privat oder eben auch in der Wirtschaft“, weiß Patrick Kurtz, seit 2013 Inhaber der gleichnamigen Detektei in der Kölner Antoniterstraße. Dabei ist der Betrug in bester Gesellschaft von UntreueKrankschreibungs- und Spesenmissbrauch, privat abgerechneten Tankquittungen bis hin zu (Daten-)Diebstahl und Unterschlagung. In den meisten Fällen ist der Täterkreis recht übersichtlich: Es sind überwiegend Mitarbeiter. „Wir haben einen Fall bearbeitet, in dem der beste Freund und zugleich älteste Angestellte des Firmeninhabers gemeinsam mit seinem Sohn Rechnungen gefälscht, Rechnungsbeträge schwarz in die eigene Tasche gesteckt und nebenbei mit den Firmentransportern ein Konkurrenzunternehmen aufgebaut hat – heimliche Stammkundenabwerbung inklusive“, erzählt Kurtz.


Man sieht sich wieder – im Internet


Oft erhalten die Unternehmer Tipps, woraufhin sie ihre Produkte zum Verkauf im Internet wiederfinden. Ein Unternehmen aus dem Bereich der Automobilzulieferer fand Produkte mit seinen ganz eigenen QR-Codes im Netz, über entsprechende Testkäufe verschaffte man sich Sicherheit. 2014 traf es im großen Stil die Ford-Werke: Cockpits und weitere Zubehörteile sollten ins Ausland verkauft werden.


NRW ist in jeder Hinsicht Spitzenreiter


Haben die Güter erst einmal das Unternehmen verlassen, kommen jede Menge Gefahren durch den Frachtdiebstahl hinzu. Leider sei es auch hier so, dass es meistens die eigenen Mitarbeiter sind, die sich von Baumaterialien bis Konsumgütern für den Eigenbedarf oder zum Weiterverkauf bedienten. „Es kommt relativ häufig vor, dass ganze Lkw-Ladungen mitsamt Hänger gestohlen werden“, berichtet Kurtz. Dafür würden die Fahrer insbesondere im Sommer durch leicht geöffnete Fenster im Schlaf mit Gas betäubt. Weil dahinter oft jede Menge Hehler und sonstige Hintermänner stecken, gestaltet sich eine solche Recherche oft sehr umfangreich. Auch bei diesen Delikten sei NRW leider führend, was die Kriminalstatistik angeht, weiß Kurtz. Die jeweiligen Schadensfälle in diesem Bereich bewegten sich oft im hohen fünfstelligen Bereich, glücklicherweise seien aber auch die Erfolgsquoten sehr hoch. Zuständiger Spezialist für diese Delikte in der Detektei Kurtz ist dafür ein ehemals selbstständiger Logistik-Unternehmer, der sich bestens auskennt von Personal bis Buchhaltung.


Der Originalartikel von Edda Nebel in der Wirtschaft Köln. Per Klick auf das Bild gelangen Sie zur kostenlosen pdf der gesamten Ausgabe 03/17. 

Wie wird man eigentlich Detektiv?


„Genau genommen darf sich jeder auf die Pirsch begeben“, so Kurtz. Er bedauert es sehr, dass es in diesem Beruf keine ausdrückliche Ausbildungspflicht gibt. Es seien aber eben genau jene, die nicht nur sich selbst, sondern auch die Auftraggeber unter Umständen strafbar machen, erklärt Kurtz. Einen seriösen Anbieter fände man anhand entsprechender Zertifikate, aber auch aufgrund einer transparenten Preisstruktur. Für ihn arbeiten viele ehemalige Sicherheitsfachleute aus Ermittlungsbehörden wie Zoll, Polizei und auch dem Bundesnachrichtendienst (BND). Die meisten Detektive seien Freiberufler – „Einzelgänger“, beschreibt Kurtz. Leider sei das Studium der Kriminalistik seit Mitte der 90er-Jahre abgeschafft, und auch das „Profiling“ stecke in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Er schätzt sich besonders glücklich, dass zum Beispiel sein Chef-Ermittler für IT-Delikte ein Diplom-Kriminalist und zugleich IT-Experte ist. Kurtz: „So etwas genießt heute Seltenheitswert!“ Kurtz selbst hat nach dem Studium der Europäischen Literatur – hier müssen vor allem Detektivgeschichten das Ihre getan haben – und der Absolvierung der Sicherheitsakademie Berlin seine Detektei gegründet, die mittlerweile Niederlassungen in mehreren deutschen Städten hat und etwa 500 Fälle jährlich aufdeckt – „mit Erfolg“, wie er betont.


Cybersicherheit für Unternehmen wichtiger denn je | IT-Spezialisten der Kurtz Detektei Bielefeld


Wie aus dem aktuellen Cyber-Security-Report 2015 der Telekom hervorgeht, den die Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Bielefeld jedes Jahr aufs Neue mit Interesse verfolgen, sehen die Entscheidungspersonen aus Politik und Wirtschaft, darunter 113 Abgeordnete und 532 Führungskräfte, unter den Gefahren aus allen Lebensbereichen die Schädigung durch Computerviren und Datenbetrug im Internet als die größten an. Auch weitere in der Befragung häufig genannte Gefahren betreffen die IT-Branche und zeigen die Angst vor Datenmissbrauch durch soziale Netzwerke einerseits (63 %) und durch große Firmen andererseits (52 %) sowie die Befürchtung, durch die Geheimdienste des eigenen Staates oder fremder Länder überwacht zu werden (49 %). Ebenso unterstreicht die Einschätzung der Befragten bzgl. der aktuell ansteigenden Risiken die Gefährlichkeit von Datenmissbrauch: Immerhin 36 % der Unternehmer und Politiker sehen darin die größte Gefahr für die Zukunft.

Ganze 46 % der betroffenen Unternehmen hatten im Jahr 2015 in Deutschland regelmäßig – mehrmals im Monat, wöchentlich oder sogar täglich – mit Angriffen aus dem World Wide Web zu kämpfen und zeigen damit, dass die große Sorge nicht unbegründet ist, während die Bevölkerung sich nur zu einem deutlich geringeren Prozentsatz über die Gefahr aus dem Netz im Klaren zu sein scheint. Die Tatsache, dass viele der auf Unternehmen abzielenden Online-Angriffe aufgeklärt werden können, kann nicht darüber hinwegtrösten, dass die meisten dieser kriminellen Machenschaften nicht sofort, sondern oft erst mehrere Monate später entdeckt werden und zu diesem Zeitpunkt oft bereits zu empfindlichen Verlusten geführt haben. Der deutschen Wirtschaft entsteht jährlich ein Schaden von 51 Milliarden Euro allein durch Wirtschaftsspionage – eine Summe, die sich durch frühzeitige Erkennung und rechtzeitiges Eingreifen, beispielsweise mittels des Einsatzes unserer Wirtschaftsdetektive und IT-Spezialisten aus Bielefeld, beträchtlich hätte reduzieren lassen können.


Virtueller Angriff – materieller Schaden


Einen Lichtblick gibt es: Immerhin 82 % der deutschen Großunternehmen beschäftigen festangestellte IT-Mitarbeiter und in insgesamt 64 % aller Unternehmen existieren IT-Sicherheitskonzepte oder sind zumindest in Planung, allerdings sind bei nur 21 % der kleinen Unternehmen (10 bis 50 Beschäftigte) eigene IT-Spezialisten eingestellt. Dieser geringe Prozentsatz bei Kleinunternehmen verwundert, da der Cyber-Security-Report zeigt, dass, unabhängig von der Größe des Unternehmens, 90 % der Befragten der IT-Sicherheit einen hohen oder sehr hohen Stellenwert beimessen. Allerdings gibt fast die Hälfte der befragten Unternehmer an, Schwierigkeiten bei der Besetzung der freien IT-Stellen zu haben, wodurch die Arbeit der Kurtz Detektei Bielefeld immer mehr ins Licht der Aufmerksamkeit vieler Betriebe rückt. Unsere IT-Spezialisten, Privat- und Wirtschaftsdetektive sind nicht nur in Bielefeld und Ostwestfalen, sondern in ganz Deutschland gefragt, wenn Unternehmen Hilfe bei der Planung, Erstellung oder Einrichtung eines Cyber-Sicherheitssystems benötigen.

Ein Paradox des Reports der Telekom offenbart sich in der Diskrepanz zwischen der Angst vor Gefahren aus dem Netz bzw. sogar der mehrheitlich bereits erlebten Schädigung durch Cyber-Kriminalität und dem dennoch größtenteils nur als gering (60 %) eingestuften Risiko einer gravierenden Schädigung. Die Kurtz Wirtschaftsdetektei Bielefeld macht tatsächlich nicht selten die Erfahrung, dass ihre Klienten die durch Hacker verursachten Schäden als Lappalien einstufen und nicht als Gefahr für die eigenen Innovationen sehen, weswegen es dringend einer Aufklärung im Bereich Schadenssummen und Folgekomplikationen bedarf.


Besser Vorsorge treffen, als das Nachsehen haben – IT-Spezialisten helfen in Bielefeld und Ostwestfalen


Die Fehleinschätzung oder Selbstüberschätzung vieler Unternehmer zeigt sich ganz besonders anhand der hohen Prozentzahl (60 %) derer, die sich auf eventuelle Angriffe bestmöglich vorbereitet glauben und die ihr IT-System als wenig störanfällig ansehen. 16 % der Unternehmen betrauen ihre eigenen IT-Bereiche und Computer-Spezialisten mit der Überwachung ihres Sicherheitssystems, während lediglich 3 % der Unternehmensleiter externe IT-Spezialisten wie diejenigen der Kurtz Detektei Bielefeld beauftragen. Dahingehend besteht deutlicher Optimierungsbedarf, auch weil in insgesamt fast 80 % der Unternehmen dieGeschäftsführung oder die hierarchisch direkt unter der Geschäftsführung positionierten Bereichsleiter mit der Sicherheit der Informationen und Kommunikation betraut sind, jedoch im seltensten Fall tatsächlich über das fachliche Knowhow für ein sicheres und gutfunktionierendes System verfügen.

Ein weiterer interessanter und ebenso wichtiger Punkt im Cyber-Security-Report 2015 ist die verstärkte Forderung unter den befragten Abgeordneten und Unternehmern nach einer besseren Unterstützung und Förderung durch den Staat bei der Bekämpfung von IT-Gefahren. Nur 16 % der erfassten Betriebe sind in unternehmensübergreifende Sicherheitssysteme integriert oder in vom Staat organisierte Initiativen für eine bessere digitale Absicherung eingebunden. Im Vergleich zu 2013 fühlten sich mit einer 10-prozentigen Reduzierung nur noch 29 % der Befragten ausreichend vom Staat unterstützt, während die Forderung nach Förderung um 12 % zunahm und nun von mehr als der Hälfte der Befragten gestellt wird. Diese Unterstützung könnte zum Beispiel finanzieller Natur sein bei der Erstellung eines Sicherheitskonzeptes oder durch steuerliche Vorteile bei der Beauftragung externer Unternehmen wie der Kurtz Detektei Bielefeld, die sich mit ihren IT-Spezialisten und Wirtschaftsdetektiven dieser Aufgabe natürlich gerne noch öfter annähme.


Die Digitalisierung der Welt ist längst Realität – erst recht in einer Industrienation wie Deutschland. Jedes System, das mit dem Internet verbunden ist, weist Schwachstellen auf und ist potentiell gefährdet.

Sicherheit hat ihren Preis


Die steigenden IT-Kosten für Unternehmen, die bei 85 % der Befragten in Bezug auf die stetig fortschreitende Digitalisierung festgestellt wurden, sind gut angelegt, auch wenn die Investition am Anfang schmerzen mag. Unsere Bielefelder Wirtschaftsdetektive machen bei ihren Klienten immer wieder die Erfahrung, dass die Sicherung und der Schutz der firmeneigenen Innovationen, Informationen, Daten und Kommunikation nicht mit dem Geld aufgewogen werden kann, das für die Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben werden muss, und dass diese Vorsichtsmaßnahmen daher bei weitem mehr als ein lediglich notwendiges Übel darstellen. Gerade da 31 % der Unternehmer und Politiker angaben, sich wegen der rasanten Fortschritte in der IT-Branche über den Umfang ihrer zu tätigenden Investitionen nicht sicher zu sein, kann dieser Unsicherheit mit einer Beratung oder einer Beauftragung der IT-Spezialisten und Wirtschaftsdetektive der Kurtz Detektei Bielefeld abgeholfen werden: 0521 2567 0055.

In Zeiten der Industrie 4.0 und der damit verbundenen immer stärkeren Vernetzung und Automatisierung befürchten 87 % der Befragten Hackerangriffe auf unternehmensinterne IT-Systeme; dieser Furcht kann nur durch eine gute Absicherung nach allen Seiten hin beigekommen werden. Egal, womit sich das Unternehmen auch befasst, ein einheitliches und konsequentes Sicherheitssystem ist unerlässlich für einen reibungslosen Ablauf im Unternehmen, für den Schutz der firmeneigenen Innovationen und für die Behauptung gegen Konkurrenzunternehmen auf dem Markt – die IT-Abteilung der Kurtz Wirtschaftsdetektei Bielefeld steht hierfür zur Verfügung: kontakt@kurtz-detektei-bielefeld.de.


Verfasserin: Maya Grünschloß

Die große Unsicherheit im World Wide Web | IT-Forensik und IT-Sicherheit in Bremen

Immer häufiger und regelmäßiger liest man von gehackten und später online veröffentlichten Privatdaten bekannter Persönlichkeiten, seien es kompromittierende Fotos oder Videos einer Schauspielerin („leaks“), sei es der Anfang eines neuen Romans eines Bestsellerautors (bspw. zirkulierte der siebte Harry Potter-Roman Tage vor der Veröffentlichung im Netz). Hacker werden jedoch abseits von Stars und Sternchen immer mehr von einer eher abstrakten Bedrohung der „anderen“, also der Reichen und Berühmten, zu einer sehr realen Gefahr für jeden Einzelnen, sodass auch die Detektive, IT-Forensiker und IT-Sicherheitsmitarbeiter der Kurtz Detektei Bremen (0421 3679 9066) immer mehr Fälle von Angriffen auf Privatpersonen registrieren.

Dies zeigt eine Entwicklung, aufgrund derer nicht nur die immer weiter zunehmende Überwachung von Personen, Daten und technischen Geräten von Seiten der Regierungen für Unruhe in der Öffentlichkeit sorgt, sondern auch Hacker-Angriffe auf Privatpersonen und Unternehmen stetig steigen. So war 2015 der nordrhein-westfälische Justizminister Thomas Kutschaty Opfer eines Hackers, der in seinem Namen einen Satz neuer Autoreifen bestellte und ihn damit noch vergleichsweise glimpflich davonkommen ließ. Weit weniger harmlos sind jedoch Angriffe auf Server von Regierungsorganen, großen Unternehmen oder Banken, ganz besonders, wenn deren Innovationen und eigentlich geheim gehaltene Interna dadurch angreifbar gemacht werden. Mit dem Einsatz von Wirtschaftsdetektiven oder IT-Forensikern wie denen des Kurtz IT-Services Bremen kann zwar in den meisten Fällen der Schuldige ermittelt und dementsprechend angezeigt werden, doch ist eine Ruf- oder wirtschaftliche Schädigung mitunter bereits eingetreten und nicht umkehrbar.


Kleine und mittlere Unternehmen – beliebte Ziele von Cyberkriminellen


Abgesehen von den scheinbar lukrativsten Hacker-Zielen, den Großunternehmen, werden auch kleine und mittlere Unternehmen sowie einzelne Mitarbeiter derselben oft zum Opfer eines solchen Datendiebstahls, weil sie sich der Gefahr nicht bewusst sind, sei es aus Arglosigkeit dem Internet gegenüber oder aus Unterschätzung des Interesses von Kriminellen am eigenen Unternehmen. Markus Hannemann, der Geschäftsführer des IT-Systemhauses 4Brain GmbH in Oberhausen, sieht in den kleinen und mittleren Unternehmen inzwischen sogar das Hauptziel der Cyber-Kriminellen.

Nicht ohne Grund berichtet daher Prof. Dr. Norbert Pohlmann des Instituts für Informatik an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen und des Instituts für Internetsicherheit, dass viele Unternehmen noch große Defizite in ihrem Schutz gegen Cyber-Kriminalität aufweisen und deutlicher Verbesserungen bedürfen. Teils liegt dies an der Technologie, die verwendet wird, teils an leicht entschlüsselbaren Passwörtern, laienhaft programmierten Webseiten und mangelhafter Schulung der Mitarbeiter, wie auch die IT-Forensiker und IT-Sicherheitsmitarbeiter des Kurtz IT-Services Bremen während ihrer Tätigkeit oft gewahr werden: Ein Freund der Familie hat die Firewall unvollständig installiert, die Sekretärin öffnet einen von Hackern zugeschickten Email-Anhang, die Firma verfügt nicht über das technische Know-How zur elektronischen Sicherung von Patenten etc.


Wer mit IT-Sicherheit vorbeugt, spart sich hinterher den IT-Forensiker.


Die Experten unserer Abteilung IT-Forensik und IT-Sicherheit Bremen können gar nicht zu früh für eine IT-Sicherheitsbesprechung zu Rate gezogen werden, gerade weil, wie der stellvertretende Pressesprecher von secunet Security Networks in Essen, Patrick Franitza, feststellt, viele Unternehmensleiter die IT-Sicherheit als eine nicht wirklich notwendige Versicherung empfinden, frei nach dem Motto: „Mich wird es schon nicht treffen.“ Dabei werden in Deutschland jährlich 51 Milliarden Euro Schaden durch Wirtschaftsspionage verursacht, darunter Phishing-Mails scheinbar sicherer Herkunft, die über gefälschte Webseiten, Anhänge und Emailkonten die Daten von Firmen ausspionieren können, Skimming – das Ausspähen von Kreditkarten- oder Bankinformationen – und viele weitere Möglichkeiten.

Nicht nur Computer, sondern auch Smartphones sind inzwischen von Hackern bedroht: durch ein unbeobachtetes Installieren einer Überwachungs-App auf einem auszuspionierenden Handy wird dieses zugleich zu Ortungsgerät, Wanze und Kommunikationsspion. Mit Hilfe von IT-Forensikern und IT-Sicherheitsexperten wie denen der Kurtz Detektei Bremen können solche Schadsoftwares, Viren und Trojanische Pferde aufgespürt, entfernt und oft auch zu ihrem Absender zurückverfolgt werden, weswegen sich eine – wenn schon nicht regelmäßige, so doch überaus gründliche – Überprüfung der Firmen-PCs und -Smartphones empfiehlt.


Mangelnde IT-Sicherheit vieler Unternehmen wie eine offene Tür für Einbrecher


Ist ein Unternehmen mit seiner Infrastruktur und seinen sensiblen Daten gehackt worden, zögern Sie nicht, die IT-Spezialisten der Abteilung IT-Forensik und IT-Sicherheit Bremen zu kontaktieren: 0421 3679 9066. Einmal eingeschaltet, lesen wir aus dem gehackten PC aus, wie Zugang zu den Daten gewonnen wurde, welche Dateien geöffnet und übertragen und ob Trojanische Pferde installiert worden sind. Auch helfen die IT-Forensiker und IT-Sicherheitsberater der Kurtz Detektei Bremen Unternehmen bei der Erstellung und Installierung einer besseren Sicherheitsinfrastruktur, um künftigen Cyber-Attacken vorzubeugen.

Außerdem müssen Ihre Mitarbeiter für einen aufmerksamen und bewussten Umgang mit sensiblen Daten und Interna geschult werden, denn sie sind oft unbewusst und unbeabsichtigt mitschuldig. Auch Heiko Gossen, einer der Geschäftsführer der migosens GmbH in Mülheim an der Ruhr weist darauf hin, dass IT-Sicherheit oft nicht mehr als Begriff ausreicht, weil Firmen und Privatpersonen darunter nur die notwendige Technik, also Hard- und Software, verstehen. Der seiner Meinung nach bessere Begriff der „Informationssicherheit“ umfasst dabei auch die Mitarbeiter und jede sonstige Quelle von Informationen abseits der technischen Geräte. Auch bei einer Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf einen bewussten Umgang mit der Technik und dem Internet kann der Kurtz IT-Service Bremen also aus seinem großen Erfahrungsschatz schöpfen und Unternehmen beratend zur Seite stehen. Einmal installiert, müssen die Schutzwälle und Sicherheitsprogramme zur Abwehr von äußeren Eingriffen oder Schadsoftware stetig aktualisiert und erneuert werden, sonst drohen trotz guter Infrastruktur Gefahren aus dem World Wide Web.


Der Kurtz IT-Service Bremen schiebt Hackern den digitalen Riegel vor: IT-Sicherheit und IT-Forensik Bremen.

Kleine Schritte mit einer großen Wirkung: Sicherheit


Eine bessere Sicherung des Unternehmens besteht aus einem kleinschrittigen Verfahren: von der Erstellung einer Leitlinie über die Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Identifizierung schädlicher Software bis zu der finalen Umsetzung des neuen Sicherheitskonzepts. Wenngleich die Funktionsweise dieser Schritte auch vom Unternehmen und den Mitarbeitern selbst abhängt, können die Experten der Kurtz IT-Forensik und IT-Sicherheit Bremen bei der erfolgreichen Umsetzung maßgeblich behilflich sein und beratend zur Seite stehen; wichtig ist, dass das Unternehmen uns als Dienstleister in unserem Handeln unterstützt.

Eine hundertprozentige Sicherheitsgarantie gibt es natürlich nie, egal wie viele Sicherheitskonzepte auf allen Unternehmensebenen eingerichtet sind, jedoch kann der Cyberkriminalität deutlich Einhalt geboten werden, wenn sich auch die kleinen und mittleren Unternehmen dazu entschließen, die Angebote von IT-Forensikern und IT-Sicherheitsexperten ernst und anzunehmen.


Verfasserin: Maya Grünschloß

Kurtz Detektei Bremen

Abteilung IT-Forensik und IT-Sicherheit

Hollerallee 8

D-28209 Bremen

Tel.: 0421 3679 9066

Mail: kontakt@it-forensik-it-sicherheit.de

Web: http://www.it-forensik-it-sicherheit.de

http://www.it-forensik-it-sicherheit.de/2016/01/05/die-große-unsicherheit-im-world-wide-web-it-forensik-und-it-sicherheit-in-bremen/

http://www.it-forensik-it-sicherheit.de/it-forensik-it-sicherheit-bremen/